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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Fünftes Buch
XIV. Kapitel

135.

1. Ebenso haben auch die Prophetenworte den gleichen Sinn wie das Wort des Apostels. Denn bei Jesaias heißt es: „Wenn ihr aber sagt: 'Auf den Herrn, unseren Gott, vertrauen wir', so schließt doch einen Vertrag1 mit meinem Herrn, dem König der Assyrier!“2 Und dann fügt er hinzu: „Und sind wir etwa ohne den Willen des Herrn gegen dieses Land heraufgezogen, um es zu bekriegen?“3

2. Und Jonas, der gleichfalls ein Prophet war, deutet das gleiche an, wenn er sagt: „Und es kam der Hauptbootsmann zu ihm hinein und sagte zu ihm: 'Warum schläfst du so fest? Stehe auf und rufe deinen Gott an, damit er uns errette und wir nicht umkommen!'“4

3. Denn den Ausdruck „dein Gott“ sagte er zu dem, der ihn in vollkommener Erkenntnis kannte, die Worte dagegen „damit uns Gott errette“ zeigten die Ahnung der Heiden, die zwar ihren Sinn auf den Allmächtigen gerichtet hatten, aber noch nicht zum Glauben gekommen waren.

4. Und der gleiche sagte wieder: „Und er sprach zu ihnen: 'Ich diene dem Herrn und fürchte den Herrn, den Gott des Himmels.'“5


  1. Gemeint ist nach dem Zusammenhang: Geht eine Wette mit ihm ein! ↩

  2. Jes 36,7 f. ↩

  3. Ebd. 36,10. ↩

  4. Jon 1,6. ↩

  5. Ebd. 1,9. ↩

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