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Bibliothek der Kirchenväter
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Werke Clemens von Alexandrien (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Sechstes Buch
II. Kapitel

11.

1. Wir wollen aber auch folgende Stellen in gleicher Weise behandeln: Nachdem nämlich Eumelos gedichtet hatte: „Mnemosynes und des Zeus des Olympiers dreimal drei Töchter“,1

S. b242 2. beginnt Solon seine Elegie mit folgenden Worten: „Mnemosynes und des Zeus Olympiers liebliche Kinder.“2

3. Wiederum umschreibt Euripides den Vers des Homeros: „Wer und wes Volkes bist du? Wo die Heimat? Wer der Erzeuger?“,3

4. wenn er im „Aigeus“ folgende Verse verwendet: „Laß wissen, welches Land du wohl verlassen hast, Um Gast bei uns zu sein! Wo ist dein Vaterland? Wer ist dein Vater? Wessen Sohn bist du genannt?“4

5. Nachdem ferner Theognis gesagt hatte: „Wein getrunken im Übermaße, ist schädlich; doch wenn ihn Jemand verständig genießt, ist er nicht schlimm, sondern gut“,5

6. schreibt Panyassis: „Wein ist für sterbliche Menschen die herrlichste Gabe der Götter, Wenn man ihn trinket mit Maß; im Übermaß ist er gefährlich.“6


  1. Eumelos Fr. 16 Kinkel. ↩

  2. Solon Fr. 1,1 Diehl. ↩

  3. Hom. Od. 1,170; 14,187. ↩

  4. Euripides, Aigeus Fr. 1. ↩

  5. Theognis 509 f.; vgl. 211 f. ↩

  6. Panyassis; Herakleia Fr. 14,1.5 Kinkel. ↩

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Teppiche (BKV)
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Elucidations of Stromata
Introductory Note to Clement of Alexandria

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