43.
1. „Nehmt auch die griechischen Bücher zur Hand, lernt die Sibylle kennen. wie sie einen Gott und das Zukünftige offenbart, und nehmt den Hystaspes1 und lest ihn, und ihr werdet finden, daß der Sohn Gottes hier noch viel klarer und deutlicher beschrieben ist, und wie gegen Christus viele Könige zum Kampf antreten werden, die ihn hassen und die, die seinen Namen tragen, und seine Gläubigen, und ihr werdet von seiner Geduld und von seinem Kommen hören.“
2. Sodann fragt er uns mit einem einzigen Wort: „Die ganze Welt und was darinnen ist, wessen ist es? Ist es nicht Gottes?“
3. Deshalb sagt Petrus, daß der Herr zu den Aposteln gesagt habe: „Wenn also einer aus dem Volke Israel Buße tun und durch meinen Namen zum Glauben an Gott kommen will, so werden ihm die Sünden vergeben werden. Aber nach zwölf Jahren2 geht hinaus in die S. b267 Welt, damit niemand sagen kann: 'Wir haben es nicht gehört.'“3
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Die unter dem Namen des persischen Weisen Hystaspes verbreitete Schrift wird auch von Justinus und Lactantius neben der Sybille genannt; vgl. Harnack a.a.O. I S. 863; II 1 S. 589; A. Windisch, Die Orakel des Hystaspes, Amsterdam 1929. ↩
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Vgl. Strom. VI 48,2; Appollonius bei Eusebios, Hist. Eccl. V 18,14. ↩
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Kerygma Petri Fr. 6 v. Dobschütz. ↩