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Gegen Celsus (BKV)
16.
Dann mengt Celsus, glaub ich, wieder die Sachen durcheinander und bringt Sätze vor, die er einer anderen Sekte entnommen hat, nnämlich: [Wie kommt es, daß] viele um den Brunnen herumstehen und keiner in ihn hinabsteigt?" ferner: "Warum bist du verzagt, da du doch einen so weiten Weg zurückgelegt hast? - Du irrst dich", endlich: "Denn Unerschrockenheit und ein Schwert ist mir zur Hand." Von diesen Sätzen, so behaupten wir, die wir zu der Kirche gehören, die sich nur nach Christus nennt, entspricht nichts der Wahrheit: Nachdem Celsus dies vorausgeschickt hat, glaubt er daraus Folgerungen ziehen zu können, die aber für uns keine Bedeutung haben. Denn unsere Aufgabe ist es nicht, irgendeinen nur angenommenen Gott zu verehren, sondern wir wollen nur den verehren, der diese Welt und auch irgendeine andere, die nicht wahrgenommen und auch nicht gezeigt werden kann, geschaffen hat. Die Worte des Celsus werden von solchen Leuten verstanden werden,die "einen andern Weg" und "andere Pfade" wandeln als wir, und die diesen Gott verleugnen, sich selbst aber einer neuartigen Erfindung, die von Gott nur den Namen hat, mit der Einbildung hingeben, daß diese größer sei als der Weltschöpfer, und werden von solchen Leuten, wenn es deren gibt, verstanden werden, die behaupten, daß "der Sohn stärker und Herr über den herrschenden Gott sei".
S. 750 Was wir über den Satz, "man dürfe nicht zwei Herren dienen" zu sagen hatten, haben wir bereits vorgebracht, als wir die Unmöglickeit nachwiesen, daß Jesus als "der Herr" Anlaß zum "Aufruhr" für diejenigen sein könne, welche erklären, daß sie über jeden1 "Herrn" hinausgekommen seien und nur dem einen "Herrn" dienen wollten, welcher "der Sohn Gottes" und "das Wort" Gottes ist.
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anderen ↩
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Origen Against Celsus
Chapter XVI.
The remaining part of the extract given by Celsus seems to have been taken from some other form of heresy, and the whole jumbled together in strange confusion: "How is it, that while so many go about the well, no one goes down into it? Why dost thou shrink with fear when thou hast gone so far on the way? Answer: Thou art mistaken, for I lack neither courage nor weapons." We who belong to the Church which takes its name from Christ, assert that none of these statements are true. For he seems to have made them simply that they might harmonize with what he had said before; but they have no reference to us. For it is a principle with us, not to worship any god whom we merely "suppose" to exist, but Him alone who is the Creator of this universe, and of all things besides which are unseen by the eye of sense. These remarks of Celsus may apply to those who go on another road and tread other paths from us,--men who deny the Creator, and make to themselves another god under a new form, having nothing but the name of God, whom they esteem higher than the Creator; and with these may be joined any that there may be who say that the Son is greater than the God who rules all things. In reference to the precept that we ought not to serve two masters, we have already shown what appears to us the principle contained in it, when we proved that no sedition or disloyalty could be charged against the followers of Jesus their Lord, who confess that they reject every other lord, and serve Him alone who is the Son and Word of God.