Traduction
Masquer
Gegen Celsus (BKV)
71.
Celsus bringt dann wieder, wie das seine Gewohnheit ist, alles durcheinander und behauptet Dinge, die keiner von uns aufgestellt hat, Er sagt nämlich folgendes: „Auch jener Ausspruch von dir ist ganz unerträglich, daß, wenn unsere gegenwärtigen Herrscher deinen Glauben annähmen und dann in Gefangenschaft gerieten, du ihre Nachfolger wieder für deine Lehre gewinnen würdest. Kämen dann auch diese in Gefangenschaft, so würdest du es mit andern ebenso machen und dann wieder mit andern, solange, bis endlich, wenn alle, die deinen Worten Glauben schenken, gefangen werden, eine von Weisheit erfüllte Herrschaft, die das ihr bevorstehende Schicksal voraussieht, euch alle, bevor sie selbst vorher zugrunde gegangen ist, Mann für Mann vertilgen wird.“ Hierüber zu reden ist kein Grund vorhanden; denn keiner von uns behauptet von „den gegenwärtigen Herrschern“, daß, „wenn sie gläubig geworden und in Gefangenschaft geraten wären“, wir wieder ihre Nachfolger gewinnen würden, und wenn diese gefangen wären, wir wieder ihre Nachfolger überreden würden. Wie kommt er aber dazu, die Behauptung hinzuwerfen, denn eine Reihe von Fürsten nacheinander unseren Worten „Glauben schenkten und in die Gewalt ihrer Feinde gerieten“, weil sie diese nicht zurückschlagen S. 821 konnten, so würde „eine von Weisheit erfüllte Herrschaft, die das ihr bevorstehende Schicksal vorausieht, uns Mann für Mann vertilgen“? An dieser Stelle scheint er Possen aneinanderzureihen und so auch dies aus sich selbst herausgepoltert zu haben.
Traduction
Masquer
Origen Against Celsus
Chapter LXXI.
Celsus again, as is usual with him, gets confused, and attributes to us things which none of us have ever written. His words are: "Surely it is intolerable for you to say, that if our present rulers, on embracing your opinions, are taken by the enemy, you will still be able to persuade those who rule after them; and after these have been taken you will persuade their successors and so on, until at length, when all who have yielded to your persuasion have been taken, some prudent ruler shall arise, with a foresight of what is impending, and he will destroy you all utterly before he himself perishes." There is no need of any answer to these allegations: for none of us says of our present rulers, that if they embrace our opinions, and are taken by the enemy, we shall be able to persuade their successors; and when these are taken, those who come after them, and so on in succession. But on what does he ground the assertion, that when a succession of those who have yielded to our persuasion have been taken because they did not drive back the enemy, some prudent ruler shall arise, with a foresight of what is impending, who shall utterly destroy us? But here he seems to me to delight in inventing and uttering the wildest nonsense.