25. Dankbarkeit gegen den Herrn für Alles, besonders für die kostbare Speise seines heiligen Fleisches und Blutes.
Seid allezeit dankbar, wie treue und gutgesinnte Knechte. Bei der Danksagung sprechet also: „Wir danken dir, unser Vater, für das Leben, das du uns durch Jesus, deinen Sohn, geoffenbart hast, durch welchen du auch Alles geschaffen hast und für Alles Sorge trägst, welchen du auch gesendet hast für unser Heil Mensch zu werden, welchen du leiden und sterben ließest, und welchen du auferweckt, verherrlicht und zu deiner Rechten gesetzt hast, durch welchen du auch uns die Auferstehung der Todten versprochen hast. Du allmächtiger Herr, ewiger Gott, gleichwie Dieß (in Körnerform) zerstreut war und in Verbindung gebracht ein Brod geworden ist, so sammle deine Kirche von den Enden der Erde zu einem Reiche. Noch sagen wir dir, unser Vater, Dank für das kostbare Blut Jesu Christi, das er für uns vergossen hat, und für den kostbaren Leib, dessen abbildliche (ἀντίτυπα) Feier wir hier begehen, da er selbst es uns verordnet hat, seinen Tod zu verkünden,1 denn durch diesen sei dir auch Ehre in Ewigkeit. Amen.”
Keiner von Denen, die nicht eingeweiht (getauft) sind, soll von diesem Brode essen, sondern nur die auf den Tod des Herrn Getauften. Wenn aber Jemand, der nicht eingeweiht, heimlich daran Theil nimmt, so ißt er das ewige Gericht hinein;2 denn da er dem Glauben an Christus nicht zugethan ist, empfängt er das, worauf er kein Recht S. 233 hat zu seiner Strafe. Wenn aber Jemand aus Unkenntniß Theil nähme, so unterrichtet ihn ohne Verzug und weihet ihn ein, damit er nicht als Verächter hinweggehe.