29. Verordnung bezüglich der Erstlinge.
Reichet den Priestern alle Erstlinge1 vom Ertrage der Kelter, der Tenne, der Rinder und Schafe, damit gesegnet seien S. 235 euere Vorräthe in den Kammern und die Früchte eurer Felder, und damit Wein, Getreide und Öl euch eine Stütze sei2 und damit die Heerden eurer Rinder und Schafe sich mehren. Jeglichen Zehent sollst du geben dem Waisen und der Wittwe, dem Armen und dem Fremdling; alle Erstlinge des warmen Brodes, des Weines aus dem Faß oder des Öls, Honigs oder der Baumfrüchte, der Trauben oder anderer Dinge sollst du den Priestern geben; von Geld aber und Kleidung und andern Besitz den Waisen und der Wittwe.