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Apologie de Saint Athanase à l'Empereur Constance
4.
Parti d’Alexandrie, je ne me rendis, ni à la cour de ton frère, ni vers certains personnages, mais seulement à Rome; et, après avoir confié, ce qui était mon seul souci, mes intérêts personnels à l’Eglise, je fréquentais les réunions de fidèles. Je n’écrivis point à ton frère, sinon lorsque les eusébiens lui adressèrent une lettre contre moi et me mirent dans la nécessité de me justifier d’Alexandrie où j’étais encore; je lui écrivis de nouveau lorsque, invité par lui à disposer en tableaux les divines Ecritures, je lui envoyai mon travail : car il me faut, dans cette apologie, tout dire à ta Piété. Trois ans se passèrent; à la quatrième année, il m’écrit, m’invitant à me présenter devant lui. Il était à Milan. Et moi, je m’informais du motif de cet honneur; car je ne le connaissais pas, le Seigneur en est témoin; et j’appris qu’il était venu des évêques qui le priaient d’écrire à ta Piété pour la réunion d’un synode. Crois-moi, ô empereur, il en fut ainsi et je ne mens point. Je me rendis à Milan et je vis une grande humanité. Il daigna me voir, me dire qu’il t’avait écrit et envoyé des ambassadeurs demandant un synode. Je restais dans la ville que j’ai dite, quand de nouveau il me manda dans les Gaules, où se rendait aussi le vénérable Hosius, afin que de là nous prissions la route de Sardique. Après le synode, il m’écrit pendant mon séjour à Naïsse. J’en revins pour passer le reste de mon exil à Aquilée, où me trouva la lettre de ta Piété. Appelé encore une fois par le bienheureux, c’est seulement après être retourné dans les Gaules que je me rendis auprès de toi.
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Des hl. Athanasius Schutzschrift an Kaiser Constantius (BKV)
4.
Ich verfügte mich von Alexandria nicht ins Lager Deines Bruders oder sonst zu Jemand, sondern ich reiste nur nach Rom, und indem ich meine Sache der Kirche anvertraute, — denn das war meine einzige Sorge, — wohnte ich den Versammlungen bei. An Deinen Bruder schrieb ich nur, als die Anhänger des Eusebius ihm gegen mich geschrieben hatten und ich, da ich noch in Alexandria war, mich vertheidigen mußte, und als er mir auftrug, ihm Abschriften der heiligen Schrift zu verschaffen, fertigte ich solche S. 180 an und schickte sie ihm; denn ich muß in meiner Vertheidigung Deiner Gottesfurcht gegenüber die Wahrheit sagen. Nach Verlauf von drei Jahren schreibt er mir nun im vierten Jahre und ladet mich ein, zu ihm zu kommen. Er war aber in Mailand. Und als ich um die Ursache fragte, — denn ich kannte sie nicht, der Herr sei mein Zeuge, — da erfuhr ich, daß einige Bischöfe, die dahin gekommen seien, ihn angegangen hätten, sich schriftlich an Deine Gottesfurcht zu wenden, daß eine Synode veranstaltet würde. Glaube mir, Kaiser, so ist es geschehen, ich lüge nicht. Ich ging also nach Mailand und wurde von ihm sehr herablassend behandelt. Denn er gewährte mir Audienz und theilte mir mit, daß er in einem Schreiben an Dich den Wunsch nach Abhaltung einer Synode ausgedrückt habe. Da ich mich aber in der vorhin genannten Stadt befand, schickte er mich wieder nach Gallien. Denn dahin ging auch Vater Hosius, und wir sollten von dort nach Sardica reisen. Als ich aber nach der Synode in Naissus1 weilte, schrieb er mir, und ich ging von da fort und hielt mich nunmehr in Aquileja auf. Dort erhielt ich das von Deiner Gottesfurcht an mich gerichtete Schreiben. Von da wurde ich von dem Manne seligen Andenkens wieder gerufen, und ich verfügte mich nach Gallien. Und von da reiste ich zu Deiner Gottesfurcht.
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Das heutige Nissa oder Nisch in Serbien. ↩