1.
Hier stellte ich die Frage: „Da bei der sinnlich wahrnehmbaren Natur der Elemente die Materialität S. 256 zwar überall die gleiche ist, aber doch in jeder Art von Materie im besonderen ein großer Unterschied herrscht (denn es ist bei ihnen sowohl die Bewegung eine verschiedene, nämlich hier aufwärts, dort abwärts, als auch die Gestalt und Qualität nicht dieselbe), wie nun, wenn deshalb jemand behaupten würde, eine von solch stofflichen Elementen ausgehende Kraft sei es, welche jene Vorstellungen und Denkbewegungen aus ihrer eigenen natürlichen Beschaffenheit und Fähigkeit erzeugt, wie wir ja auch aus den Händen der Mechaniker Werke hervorgehen sehen, welche, in kunstvoller Weise hergestellt, die Natur nachahmen, und zwar in solchem Grade, daß die Ähnlichkeit nicht bloß in der Gestalt, sondern auch in der Beweglichkeit sich zeigt und sie sogar einen bestimmten Ton hervorbringen, indem der hiezu eingerichtete Teil der Maschine Laute hören läßt; und doch können wir bei diesen Erscheinungen von einer übersinnlichen Kraft nicht reden, welche durch sich Gestalt und Aussehen, Ton und Bewegung bewirken würde. Wenn wir nun behaupten wollten, ein gleiches fände bei der Maschine unseres menschlichen Leibes statt, ohne daß hiezu die Mitwirkung eines besonderen geistigen Wesens erforderlich wäre, sondern infolge einer mit der Natur unserer Grundstoffe von selbst gegebenen bewegenden Kraft, und als Endresultat ergäben sich die angestaunten menschlichen Leistungen, welche nichts anderes wären als das Produkt von Bewegungen und Antrieben, welche in uns die Erkenntnis von all dem hervorriefen, was uns frommt, was (aus Ber.: lies: „frommt, was“ statt frommt. Was...)würde nun dadurch eher bewiesen: die besondere Existenz jener geistigen und unkörperlichen Wesenheit der Seele oder ihre Nicht-Existenz überhaupt?“