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Werke Eusebius von Caesarea (260-339) Historia Ecclesiastica

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Kirchengeschichte (BKV)

30. Kap. Die verheirateten Apostel.

Klemens, dessen Worte wir soeben angeführt haben, erwähnt im Anschluß an das Gesagte um derentwillen, welche die Ehe verwerfen, jene Apostel, welche im Ehestande gelebt haben. Er sagt:1 „Werden sie auch die Apostel verurteilen? Denn Petrus und Philippus haben Kinder erzeugt. Philippus hat auch seine Töchter verheiratet. Und Paulus trug kein Bedenken, in einem seiner Briefe sich an seine Frau zu wenden,2 welche er, um im Dienste freier zu sein, nicht überall bei sich hatte.“3 Im Anschluß an diesen Bericht ist es nicht unpassend, noch eine andere erwähnenswerte Geschichte mitzuteilen, welche Klemens im siebten Buche der „Teppiche“ also wiedergibt:4 „Als der selige Petrus — so erzählte man — sah, wie seine Frau zum Tode geführt wurde, freute er sich über ihre Berufung und ihren Heimgang, rief ihr unter Namensnennung zu: ‚Gedenke, Weib, des Herrn!’ und richtete an sie sehr ermunternde und trostreiche S. 140 Worte. So sah die Ehe der Seligen aus, so die erhabene Gesinnung derer, die sich innig liebten.“

Diese Mitteilungen, welche in unser vorliegendes Werk einbezogen werden müssen, mögen an dieser Stelle ihren richtigen Platz gefunden haben.


  1. Teppiche III 52 f. ↩

  2. Phil. 4, 3. ↩

  3. Vgl. 1 Kor. 9, 5. 12. ↩

  4. VII 63 f. ↩

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Ἐκκλησιαστικὴ ἱστορία

Λ Περὶ τῶν ἐν συζυγίαις ἑξετασθέντων ἀποστόλων.

[3.30.1] ὁ μέντοι Κλήμης, οὗ τὰς φωνὰς ἀρτίως ἀνέγνωμεν, τοῖς προειρημένοις ἑξῆς διὰ τοὺς ἀθετοῦντας τὸν γάμον τοὺς τῶν ἀποστόλων ἐξετασθέντας ἐν συζυγίαις καταλέγει, φάσκων· «ἢ καὶ τοὺς ἀποστόλους ἀποδοκιμάσουσιν; Πέτρος μὲν γὰρ καὶ Φίλιππος ἐπαιδοποιήσαντο, Φίλιππος δὲ καὶ τὰς θυγατέρας ἀνδράσιν ἐξέδωκεν, καὶ ὅ γε Παῦλος οὐκ ὀκνεῖ ἔν τινι ἐπιστολῆι τὴν αὐτοῦ προσαγορεῦσαι σύζυγον, ἣν οὐ περιεκόμιζεν διὰ τὸ τῆς ὑπηρεσίας εὐσταλές». [3.30.2] ἐπεὶ δὲ τούτων ἐμνήσθημεν, οὐ λυπεῖ καὶ ἄλλην ἀξιοδιήγητον ἱστορίαν τοῦ αὐτοῦ παραθέσθαι, ἣν ἐν τῶι ἑβδόμωι Στρωματεῖ τοῦτον ἱστορῶν ἀνέγραψεν τὸν τρόπον· «φασὶ γοῦν τὸν μακάριον Πέτρον θεασάμενον τὴν ἑαυτοῦ γυναῖκα ἀπαγομένην τὴν ἐπὶ θανάτωι, ἡσθῆναι μὲν τῆς κλήσεως χάριν καὶ τῆς εἰς οἶκον ἀνακομιδῆς, ἐπιφωνῆσαι δὲ εὖ μάλα προτρεπτικῶς καὶ παρακλητικῶς, ἐξ ὀνόματος προσειπόντα· μέμνησο, ὦ αὕτη, τοῦ κυρίου. τοιοῦτος ἦν ὁ τῶν μακαρίων γάμος καὶ ἡ τῶν φιλτάτων τελεία διάθεσις». καὶ ταῦτα δ', οἰκεῖα ὄντα τῆι μετὰ χεῖρας ὑποθέσει, ἐνταῦθά μοι κατὰ καιρὸν κείσθω.

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