47. Konstantins Erlaß gegen den Götzendienst.
Noch weiterhin ließ aber der Kaiser seine Gottesfurcht wirken und er schickte darum an die Bewohner aller Provinzen eine Belehrung, die den Wahn des Götzendienstes seiner Vorgänger auf dem Kaiserthrone widerlegte, um so mit großer Beredsamkeit seine Untertanen anzutreiben, den allerhöchsten Gott anzuerkennen und seinen Christus offen als den Erlöser anzunehmen. Auch dieses Schreiben, das er eigenhändig geschrieben hat, muß ich, allerdings in einer Übertragung aus dem S. 78Lateinischen, in die vorliegende Darstellung einreihen, auf daß wir den Kaiser selbst zu hören glauben, wie er laut, so daß es alle Menschen hören konnten, also sich vernehmen ließ: