59. Konstantin gibt Gott die Ehre, weil er allzeit das Gute lehrt.
S. 83„Aber innigster Dank sei Dir, Herr der Welt, höchster Gott! Denn je mehr man aus den verschiedenen Bestrebungen die menschliche Natur erkennt, um so mehr steht allen, die gut gesinnt sind und wahrer Tugend nachstreben, die Lehre des göttlichen Wortes fest. Wer indessen sich nicht heilen lassen will, der schreibe dies nicht einem andern zu; denn die Heilkraft der Heilmittel liegt offen vor aller Augen. Nur darf keiner das eine schädigen, was die Tatsachen selbst als unbefleckt verbürgen. Gebrauchen wir also, alle Menschen, dieses uns gemeinsam angebotene Gut, d. h. die Segnungen des Friedens, indem wir nämlich unser Gewissen freimachen von allem, was dem zuwider ist.