62. Pammachius.1
S. 430 Ihr Verwandter Pammachius, aus konsularischem Geschlecht, entsagte gleichfalls der Welt und verschenkte seinen ganzen Reichtum teils zu Lebzeiten schon, teils hinterließ er ihn sterbend den Armen. Ebenso Makarius, dessen Ahnen die Statthalterwürde bekleidet hatten, und Konstantius, der im Rate der Gebieter Italiens saß, hochangesehene, feingebildete Männer, die von übermäßiger Liebe zu Gott erfüllt waren. Ich glaube, sie weilen noch im Fleisch und befleißen sich eines überaus edlen Wandels.
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P. aus dem altrömischen Geschlecht der Furier, gest. 410, war röm. Senator, sehr gebildet, Freund des hl. Hieronymus, Schwiegersohn der hl. Paula, wurde Mönch nach dem Tode seiner Gattin Paulina, erbaute in den Hafenorte Porto bei Rom ein großes Armen- und Krankenhospiz, dessen Ruinen in neuer Zeit freigelegt wurden. ↩