12. Einziehung der Kirchengüter1
Obschon nun die Gottlosen erkennen mußten, daß die Sache sich so zugetragen habe, so fuhren sie doch S. 184 fort, gegen den Gott des Weltalls zu kämpfen. Der Tyrann befahl, die heiligen Gerätschaften an die kaiserliche Schatzkammer abzuliefern, und ließ die Türen der großen Kirche, welche Konstantin erbaut hatte, vernageln, um sie denen, welche sich darin zu versammeln pflegten, unzugänglich zu machen. Dieselbe war damals im Besitz der arianischen Partei.
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In den Handschriften lautet die Aufschrift dieses Kapitels: Einziehung der Kirchengüter und Einstellung der S. 184 Getreidelieferung. Allein von letzterem Punkte ist im Kapitel selbst nirgends, auch nicht andeutungsweise, die Rede. Ich habe daher in meiner Übersetzung den zweiten Teil der Aufschrift weggelassen. ↩