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Werke Dionysius Areopagita, ps. (520) De divinis nominibus Schriften über "Göttliche Namen" (BKV)
Viertes Kapitel: Über das Gute, das Licht, das Schöne, die Liebe, die Ekstase, den Eifer und auch über das Thema, daß das Übel weder ein Seiendes, noch aus dem Seienden, noch in dem Seienden ist.

§ 24.

Will aber einer behaupten, daß die Seelen böse seien? Wenn etwa aus dem Grunde, weil sie mit den Bösen fürsorglich und rettend verkehren, so ist das nichts Böses, sondern etwas Gutes und stammt aus dem Guten, das auch Böses gutzumachen vermag. Sagen wir aber, daß die Seelen böse gemacht werden, worin werden sie dann böse, wenn nicht in dem Defekt der guten Eigenschaften und Tätigkeiten und wegen einer eigentümlichen Schwäche durch Abirren und Ausgleiten (vom Ziele)? Sagen wir doch auch von der uns umgebenden Luft, daß sie durch Minderung und Abwesenheit des Lichtes verdunkelt werde. Das Licht selbst aber ist immer Licht, das auch die Finsternis erleuchtet. Weder in den Dämonen also noch in uns ist das Böse, so daß es ein Sein hätte, sondern es ist da als ein Minus und als eine Abwesenheit des vollkommenen Zustandes der entsprechenden Güter.

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