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Werke Dionysius Areopagita, ps. (520) De divinis nominibus Von den göttlichen Namen (Edith Stein)
I. Ziel des Buches und was über die göttlichen Namen überliefert ist

7.

Auf diese Weise also entspricht es Dem, der aller Dinge Ursache und über allen Dingen ist, keinen Namen zu haben und wiederum alle Namen aller Dinge, so daß in strengem Sinn Er die Herrschaft des Alls der Dinge ist und alles im Hinblick auf Ihn ist und alles von Ihm als von der Ursache, dem Seinsgrund und Ziel abhängt und daß Er, wie die Schrift sagt, alles in allem ist und in Wahrheit gelobt wird als alles erschaffend, beginnend, vollendend und es in Seiner Hut und Heimstätte bewahrend, es auch zu sich hinwendend – und dies in geeinter Kraft (ἡνωμένως), unüberwindlich, über alles erhaben: Denn Er ist nicht nur die Ursache alles Zusammenhangs, alles Lebens und aller Vollkommenheit, so daß Er nur aufgrund dessen oder aufgrund anderer Vorsehung die Güte über jeden Namen genannt würde; sondern Er hat alles einfach und unabgegrenzt in sich vorweggenommen durch die vollkommene Güte Seiner einzigen und alles bewirkenden Vorsehung und wird angemessen aufgrund aller Dinge gelobt und benannt.

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