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Kirchengeschichte
Kapitel VI. Der Gote Gaïnas versucht, die Herrschergewalt an sich zu reißen; nachdem er Konstantinopel mit Unordnung erfüllt hat, wird er getötet.
Ich werde nun einige denkwürdige Ereignisse aus jener Zeit schildern, aus denen ersichtlich wird, wie die göttliche Vorsehung durch außergewöhnliche Maßnahmen die Stadt und das römische Reich vor der größten Gefahr bewahrt hat. Gaïnas war ein Barbar, aber nachdem er römischer Untertan geworden war, hatte er sich zum Militärdienst verpflichtet und war von Rang zu Rang aufgestiegen, bis er schließlich zum Oberbefehlshaber der römischen Pferde und Fußtruppen ernannt wurde. Nachdem er diese hohe Position erreicht hatte, vergaß er seine Stellung und seine Beziehungen, konnte sich nicht mehr zurückhalten und setzte alles daran, um die Kontrolle über die römische Regierung zu erlangen. Um dies zu erreichen, ließ er die Goten aus ihrem eigenen Land holen und übertrug seinen Verwandten die wichtigsten Posten im Heer. Als dann Tribigildus, einer seiner Verwandten, der das Kommando über die Truppen in Phrygien hatte, auf Veranlassung von Gaïnas in einen offenen Aufstand ausbrach und das Volk von Phrygien mit Verwirrung und Bestürzung erfüllte, gelang es ihm, ihm die Aufsicht über die Angelegenheiten in der aufgewühlten Provinz zu übertragen. Der Kaiser Arcadius, der nichts Böses ahnte, übertrug ihm die Verantwortung für diese Angelegenheiten. Gaïnas brach daher sofort an der Spitze einer ungeheuren Zahl barbarischer Goten auf, scheinbar zu einem Feldzug gegen Tribigildus, in Wirklichkeit aber mit der Absicht, seine eigene ungerechte Herrschaft zu errichten. Als er Phrygien erreichte, begann er, alles zu unterwandern. Infolgedessen gerieten die Angelegenheiten der Römer sofort in große Unruhe, nicht nur wegen der gewaltigen barbarischen Streitmacht, die Gaïnas unter seinem Kommando hatte, sondern auch, weil die fruchtbarsten und reichsten Regionen des Ostens von Verwüstung bedroht waren. In dieser Notlage versuchte der Kaiser mit viel Umsicht, den Lauf des Barbaren durch Ansprache aufzuhalten: Er sandte ihm eine Botschaft mit dem Auftrag, ihn vorläufig durch jede Art von Zugeständnis zu besänftigen. Gaïnas verlangte, dass Saturninus und Aurelian, zwei der vornehmsten Senatoren und Männer von konsularischer Würde, von denen er wusste, dass sie seinen Ansprüchen nicht wohlgesonnen waren, ihm ausgeliefert werden sollten; der Kaiser beugte sich nur widerwillig dem Druck der Krise, und diese beiden Personen, die bereit waren, für das öffentliche Wohl zu sterben, unterwarfen sich edel der Verfügung des Kaisers. Sie machten sich also auf den Weg, um den Barbaren an einem Ort zu treffen, der in einiger Entfernung von Chalkedon für Pferderennen genutzt wurde, und waren entschlossen, alles zu ertragen, was er ihnen zufügen wollte; aber sie erlitten keinen Schaden. Der Usurpator täuschte Unzufriedenheit vor und ging nach Chalcedon, wohin auch Kaiser Arcadius ging, um ihn zu treffen. Beide betraten daraufhin die Kirche, in der der Leichnam der Märtyrerin Euphemia aufbewahrt wird, und legten dort ein gegenseitiges Gelöbnis ab, dass keiner gegen den anderen ein Komplott schmieden würde. Der Kaiser hielt sich tatsächlich an sein Versprechen, da er einen Eid religiös betrachtete und deshalb von Gott geliebt war. Aber Gaïnas brach sie bald und wich nicht von seinem ursprünglichen Vorhaben ab; im Gegenteil, er wollte nicht nur Konstantinopel, sondern das ganze Römische Reich mit Blutvergießen, Plünderung und Brandschatzung überziehen, wenn er es nur irgendwie bewerkstelligen konnte. Die Stadt wurde daher von den Barbaren regelrecht überschwemmt, und ihre Bewohner wurden in einen Zustand versetzt, der dem von Gefangenen gleichkam. Außerdem war die Gefahr für die Stadt so groß, dass ein Komet von ungeheurer Größe, der vom Himmel bis zur Erde reichte, wie man ihn noch nie zuvor gesehen hatte, sie vorwarnte. Gaïnas versuchte zunächst schamlos, das in den Geschäften öffentlich zum Verkauf ausgestellte Silber an sich zu reißen; aber als die Besitzer, die zuvor durch einen Bericht von seiner Absicht unterrichtet worden waren, davon absahen, es auf ihren Ladentischen auszustellen, lenkte er seine Gedanken auf ein anderes Ziel: Er wollte nachts eine große Schar von Barbaren aussenden, um den Palast niederzubrennen. Und tatsächlich zeigte sich deutlich, dass Gott die Stadt mit seiner Vorsehung behütet hatte: Eine Schar von Engeln erschien den Aufständischen in Gestalt bewaffneter Männer von gigantischer Statur, vor denen die Barbaren, die sie für ein großes Heer tapferer Truppen hielten, erschrocken zurückwichen und sich entfernten. Als dies Gaïnas berichtet wurde, erschien es ihm ganz unglaublich - er wusste, dass der größte Teil des römischen Heeres in der Ferne lag und als Garnison über die Städte des Ostens verstreut war - und er schickte in der folgenden Nacht und danach immer wieder andere aus. Als diese nun immer wieder mit der gleichen Aussage zurückkehrten - die Engel Gottes zeigten sich immer in der gleichen Gestalt -, kam er mit einer großen Schar und wurde schließlich selbst Zeuge des Wunders. Da er nun annahm, dass es sich bei dem, was er sah, in Wirklichkeit um eine Schar von Soldaten handelte, die sich bei Tag verbargen und bei Nacht seine Pläne vereitelten, ließ er von seinem Vorhaben ab und fasste einen anderen Entschluss, von dem er annahm, dass er den Römern zum Nachteil gereichen würde; doch die Ereignisse erwiesen sich als sehr vorteilhaft für sie. Unter dem Vorwand, von einem Dämon besessen zu sein, begab er sich zum Gebet in die sieben Meilen von der Stadt entfernte Kirche des Apostels Johannes. Mit ihm gingen Barbaren, die Waffen mit sich führten, die sie in Fässern und anderen fadenscheinigen Verkleidungen versteckt hatten. Als die Soldaten, die die Stadttore bewachten, diese entdeckten und sie nicht durchlassen wollten, zogen die Barbaren ihre Schwerter und töteten sie. Daraufhin entstand ein furchtbarer Aufruhr in der Stadt, und der Tod schien jeden zu bedrohen; dennoch blieb die Stadt zu dieser Zeit sicher, denn ihre Tore waren überall gut verteidigt. Der Kaiser erklärte Gaïnas in weiser Voraussicht zum Staatsfeind und ordnete an, dass alle Barbaren, die in der Stadt eingeschlossen waren, getötet werden sollten. So griffen die Römer eines Tages, nachdem die Wächter der Tore getötet worden waren, die Barbaren innerhalb der Mauern in der Nähe der Kirche der Goten an - denn dorthin hatten sich die in der Stadt verbliebenen Barbaren geflüchtet - und nachdem sie eine große Anzahl von ihnen vernichtet hatten, setzten sie die Kirche in Brand und brannten sie nieder. Als Gainas von der Ermordung derjenigen seiner Leute erfuhr, denen es nicht gelang, die Stadt zu verlassen, und da er das Scheitern all seiner Bemühungen erkannte, verließ er die Johanneskirche und zog rasch nach Thrakien. Als er die Chersonne erreichte, versuchte er, von dort aus Lampsakus einzunehmen, um sich von dort aus zum Herrn über den Osten zu machen. Da der Kaiser sofort Truppen zur Verfolgung zu Lande und zu Wasser entsandt hatte, kam es zu einer weiteren wunderbaren Fügung der göttlichen Vorsehung. Denn während die schiffslosen Barbaren eilig Flöße zusammenstellten und versuchten, sie zu überqueren, tauchte plötzlich die römische Flotte auf, und der Westwind begann stark zu wehen. Das erleichterte den Römern die Überfahrt; aber die Barbaren mit ihren Pferden, die durch die Gewalt des Sturms in ihren zerbrechlichen Rinden auf und ab geworfen wurden, wurden schließlich von den Wellen überwältigt; viele von ihnen wurden auch von den Römern vernichtet. Auf diese Weise kam während der Überfahrt eine große Zahl der Barbaren um; Gaïnas aber floh von dort nach Thrakien, wo er mit einer anderen Gruppe der römischen Truppen zusammenstieß und von ihnen zusammen mit den Barbaren, die ihn begleiteten, erschlagen wurde. Diese kursorische Notiz über Gaïnas soll hier genügen.
Wer genauere Einzelheiten über die Umstände jenes Krieges erfahren möchte, sollte die Gaïnea des Eusebius Scholasticus lesen, der zu jener Zeit Schüler des Sophisten Troïlus war; er war Zuschauer des Krieges und schilderte die Ereignisse in einem heroischen Gedicht, das aus vier Büchern besteht; und da die Ereignisse, auf die er anspielte, erst kürzlich stattgefunden hatten, erwarb er sich große Berühmtheit. Der Dichter Ammonius hat erst kürzlich eine weitere Beschreibung der gleichen Vorgänge in Versen verfasst, die er im sechzehnten Konsulat von Theodosius dem Jüngeren vor dem Kaiser vortrug und die er mit Faustus trug.
Dieser Krieg wurde unter dem Konsulat von Stilicho und Aurelian beendet. Im darauffolgenden Jahr wurde das Konsulat von Fravitus, ebenfalls ein Gote, übernommen, der von den Römern geehrt wurde und große Treue und Anhänglichkeit an sie bewies, indem er wichtige Dienste in eben diesem Krieg leistete. Aus diesem Grund erlangte er die Würde eines Konsuls. In diesem Jahr, am zehnten April, wurde dem Kaiser Arcadius ein Sohn geboren, der gute Theodosius.
Doch während die Staatsgeschäfte in dieser Weise aufgewühlt wurden, hielten sich die Würdenträger der Kirche nicht im Geringsten mit ihren schändlichen Kabalen gegeneinander zurück, zum großen Schaden der christlichen Religion; denn während dieser Zeit hetzten die Geistlichen gegeneinander auf. Die Quelle des Unheils hatte ihren Ursprung in Ägypten, und zwar auf folgende Weise.
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Church History
Chapter VI. Gaïnas the Goth attempts to usurp the Sovereign Power; after filling Constantinople with Disorder, he is slain.
I shall now narrate some memorable circumstances that occurred at that period, in which it P. 141 will be seen how Divine Providence interposed by extraordinary agencies for the preservation of the city and Roman empire from the utmost peril. Gaïnas was a barbarian by extraction but after becoming a Roman subject, and having engaged in military service, and risen by degrees from one rank to another, he was at length appointed general-in-chief both of the Roman horse and foot. When he had obtained this lofty position, he forgot his position and relations, and was unable to restrain himself and on the other hand according to the common saying ‘left no stone unturned’ in order to gain control of the Roman government. To accomplish this he sent for the Goths out of their own country, and gave the principal commissions in the army to his relations. Then when Tribigildus, one of his kinsmen who had the command of the forces in Phrygia, had at the instigation of Gaïnas broken out into open revolt, and was filling the people of Phrygia with confusion and dismay, he managed to have deputed to him the oversight of matters in the disturbed province. Now the Emperor Arcadius not suspecting [any harm] committed the charge of these affairs to him. Gaïnas therefore immediately set out at the head of an immense number of the barbarous Goths, apparently on an expedition against Tribigildus, but with the real intention of establishing his own unjust domination. On reaching Phrygia he began to subvert everything. Consequently the affairs of the Romans were immediately thrown into great consternation, not only on account of the vast barbarian force which Gaïnas had at his command, but also because the most fertile and opulent regions of the East were threatened with desolation. In this emergency the emperor, acting with much prudence, sought to arrest the course of the barbarian by address: he accordingly sent him an embassy with instructions to appease him for the present by every kind of concession. Gaïnas having demanded that Saturninus and Aurelian, two of the most distinguished of the senatorial order, and men of consular dignity, whom he knew to be unfavorable to his pretensions, should be delivered up to him, the emperor most unwillingly yielded to the exigency of the crisis; and these two persons, prepared to die for the public good, nobly submitted themselves to the emperor’s disposal. They therefore proceeded to meet the barbarian, at a place used for horse-racing some distance from Chalcedon, being resolved to endure whatever he might be disposed to inflict; but however they suffered no harm. The usurper simulating dissatisfaction, advanced to Chalcedon, whither the emperor Arcadius also went to meet him. Both then entered the church where the body of the martyr Euphemia is deposited, and there entered into a mutual pledge on oath that neither would plot against the other. The emperor indeed kept his engagement, having a religious regard to an oath, and being on that account beloved of God. But Gaïnas soon violated it, and did not swerve from his original purpose; on the contrary he was intent on carnage, plunder, and conflagration, not only against Constantinople, but also against the whole extent of the Roman empire, if he could by any means carry it into effect. The city was accordingly quite inundated by the barbarians, and its residents were reduced to a condition equivalent to that of captives. Moreover so great was the danger of the city that a comet of prodigious magnitude, reaching from heaven even to the earth, such as was never before seen, gave forewarning of it. 1 Gaïnas first most shamelessly attempted to make a seizure of the silver publicly exposed for sale in the shops: but when the proprietors, advised beforehand by report of his intention, abstained from exposing it on their counters, his thoughts were diverted to another object, which was to send an immense body of barbarians at night for the purpose of burning down the palace. Then indeed it appeared distinctly that God had providential care over the city: for a multitude of angels appeared to the rebels, in the form of armed men of gigantic stature, before whom the barbarians, imagining them to be a large army of brave troops, turned away with terror and departed. When this was reported to Gaïnas, it seemed to him quite incredible—for he knew that the greatest part of the Roman army was at a distance, dispersed as a garrison over the Eastern cities—and he sent others on the following night and repeatedly afterwards. Now as they constantly returned with the same statement—for the angels of God always presented themselves in the same form—he came with a great multitude, and at length became himself a spectator of the prodigy. Then supposing that what he saw was really a body of soldiers, and that they concealed themselves by day, and baffled his designs by night, he desisted from his attempt, and took another resolution which he conceived would be detrimental to the Romans; but the event proved it to be greatly to their advantage. Pretending to be under demoniacal possession, he went forth as if for prayer to the church of St. John the Apostle , which is seven miles distant from the city. Together with him went barbarians who carried out arms, having concealed them in casks and other specious coverings. And when the soldiers who guarded the city gates detected these, and would not suffer them to pass, the barbarians drew their swords and put them to P. 142 death. A fearful tumult thence arose in the city, and death seemed to threaten every one; nevertheless the city continued secure at that time, its gates being every where well defended. The emperor with timely wisdom proclaimed Gaïnas a public enemy, and ordered that all the barbarians who remained shut up in the city should be slain. Thus one day after the guards of the gates had been killed, the Romans attacked the barbarians within the walls near the church of the Goths—for thither such of them as had been left in the city had betaken themselves—and after destroying a great number of them they set the church on fire, and burnt it to the ground. Gaïnas being informed of the slaughter of those of his party who did not manage to get out of the city, and perceiving the failure of all his artifices, left St. John’s church, and advanced rapidly towards Thrace. On reaching the Chersonnese he endeavored to pass over from thence and take Lampsacus, in order that from that place he might make himself master of the Eastern parts. As the emperor had immediately dispatched forces in pursuit both by land and by sea, another wonderful interposition of Divine Providence occurred. For while the barbarians, destitute of ships, hastily put together rafts and were attempting to cross on them, suddenly the Roman fleet appeared, and the west wind began to blow hard. This afforded an easy passage to the Romans; but the barbarians with their horses, tossed up and down in their frail barks by the violence of the gale, were at length overwhelmed by the waves; many of them also were destroyed by the Romans. In this manner during the passage a vast number of the barbarians perished; but Gaïnas departing thence fled into Thrace, where he fell in with another body of the Roman forces and was slain by them together with the barbarians that attended him. 2 Let this cursory notice of Gaïnas suffice here.
Those who may desire more minute details of the circumstances of that war, should read The Gaïnea of Eusebius Scholasticus, 3 who was at that time a pupil of Troïlus the sophist; and having been a spectator of the war, related the events of it in an heroic poem consisting of four books; and inasmuch as the events alluded to had but recently taken place, he acquired for himself great celebrity. The poet Ammonius has also very lately composed another description in verse of the same transactions, which he recited before the emperor in the sixteenth consulate 4 of Theodosius the younger, which he bore with Faustus.
This war was terminated under the consulate of Stilicho and Aurelian. 5 The year following, 6 the consulate was celebrated by Fravitus also a Goth by extraction, who was honored by the Romans, and showed great fidelity and attachment to them, rendering important services in this very war. For this reason he attained to the dignity of consul. In that year on the tenth of April there was born a son to the Emperor Arcadius, the good Theodosius.
But while the affairs of the state were thus troubled, the dignitaries of the Church refrained not in the least from their disgraceful cabals against each other, to the great reproach of the Christian religion; for during this time the ecclesiastics incited tumults against each other. The source of the mischief originated in Egypt in the following manner.
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Cf. Vergil, Georg. I. 488, ‘Nec diri toties arsere cometæ’; and Am. X. 272–274. ↩
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Cf. an account of Gaïnas and his rebellion in Zosimus, V. 18–22. ↩
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On the surname of ‘Scholasticus,’ see Introd. p. ix. note 20, also Macar. Homil. 15, §24. On Eusebius Scholasticus, see Smith and Wace, Eusebius (134) Scholasticus. ↩
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438 a.d. ↩
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400 a.d. ↩
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401 a.d. ↩