De paenitentia
Über die Busse (BKV)
Bibliographische Angabe
Über die Busse/aus dem Lateinischen übersetzt von Dr. K. A. Heinrich Kellner. In: Tertullian, private und katechetische Schriften. (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 7) München 1912, 224-246. (Translation, Deutsch)
Schlüssel
CPL 10
Datum
3. Jh.
Mitarbeiter
Roger Pearse und Manfred Kraut
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Text
Inhaltsangabe
- Über die Busse (De paenitentia)
- 1. Kap. Reue im gewöhnlichen Sinne bedeutet nur so viel als Änderung der Ansicht über eine frühere Handlung. Manchmal werden auch gute Handlungen bereut.
- 2. Kap. Reue über die Sünde entspringt aus der Furcht Gottes und bewirkt Besserung des Lebens. Nach dem Sündenfall hat Gott den Weg zur Rückkehr der Menschen zu Gott durch die Reue und Buße geöffnet.
- 3. Kap. Sünde ist alles, was Gott verbietet. Es gibt Sünden der Tat und Sünden des Gedankens. Die Sünde wurzelt im Willen.
- 4. Kap. Der Sünder muß Reue haben, Buße tun und sich bessern, dann erhält er Vergebung von Gott.
- 5. Kap. Warnung vor Rückfall in die Sünde nach der Bekehrung und Annahme des Christentums.
- 6. Kap. Katechumenen haben vor dem Empfang der Taufe ein bußfertiges Leben zu führen. Denn die Verpflichtung, sein Leben christlich einzurichten, beginnt nicht erst mit dem Empfang der Taufe.
- 7. Kap. Die Buße im engern Sinne. Der Teufel versucht ganz besonders die Neubekehrten. Gott hat nach der Taufe noch ein zweites Mittel der Wiederversöhnung gestattet.
- 8. Kap. Beweis dafür aus der Hl. Schrift.
- 9. Kap. Die sogenannte Exomologesis.
- 10. Kap. Man braucht sich derselben nicht zu schämen.
- 11. Kap. Die Scheu vor den damit verbundenen Bußübungen darf davon nicht abschrecken.
- 12. Kap. Hinweis auf die Höllenstrafen, denen man durch die Buße entgeht.