De cultu feminarum
Über den weiblichen Putz (BKV)
Bibliographische Angabe
Über den weiblichen Putz/aus dem Lateinischen übersetzt von Dr. K. A. Heinrich Kellner. In: Tertullian, private und katechetische Schriften. (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 7) München 1912, 175-202. (Translation, Deutsch)
Schlüssel
CPL 11
Datum
3. Jh.
Mitarbeiter
Roger Pearse und Manfred Kraut
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Text
Inhaltsangabe
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- Über den weiblichen Putz (De cultu feminarum)
- Buch 1
- 1. Kap. Daß das weibliche Geschlecht sich schmücke, verträgt sich nicht mit der Stellung, worin es durch den Sündenfall geraten ist.
- 2. Kap. Die zum Putz dienenden Sachen und Geräte sind diabolischen Ursprungs, wie das Buch Henoch lehrt.
- 3. Kap. Die Echtheit des Buches Henoch wird verteidigt.
- 4. Kap. Übergang zum Thema.
- 5. Kap. Gold und Silber sind Erdarten wie andere und an sich um nichts besser als andere Metalle.
- 6. Kap. Dasselbe gilt von den Edelsteinen und Perlen.
- 7. Kap. Über den falschen Haarschmuck und die künstlichen Frisuren.
- 8. Kap. Was Gott geschaffen hat, darf man nicht künstlich umgestalten, noch auch die Dinge anders gebrauchen, als wozu Gott sie bestimmt hat.
- 9. Kap. Durch solchen Mißbrauch bekommen die Dinge oft einen ganz ändern Wert, als sie wirklich haben.
- Buch 2
- 1. Kap. Die Gefallsucht, die sich der Toilettenkünste als Mittel bedient, verträgt sich nicht mit wahrhaft keuschem Sinne.
- 2. Kap. Durch die Gefallsucht kann das Weib Gegenstand sündhaften Verlangens werden und sich fremder Sünden teilhaftig machen.
- 3. Kap. Was der Christ von der körperlichen Schönheit und Anmut denken soll.
- 4. Kap. Verheiratete Frauen haben keinen triftigen Grund, ihre Schönheit zu erhöhen.
- 5. Kap. Die Anwendung von Schönheitsmitteln ist gewissermaßen ein Frevel gegen Gottes Schöpferweisheit.
- 6. Kap. Das Haar zu färben, ist eine Unsitte und Verkehrtheit.
- 7. Kap. Über den falschen Haarschmuck und die künstlichen Frisuren.
- 8. Kap. Noch mehr als bei Weibern widersprechen bei Männern Toilettenkünste dem christlichen Ernste.
- 9. Kap. Die Christin muß nicht nur allen Toilettenkünsten, sondern auch dem erlaubten standesgemäßen Schmuck entsagen, aus Rücksicht auf die Bedrängnis der gegenwärtigen Zeiten.
- 10. Kap. Kostbarkeiten und Schmuck soll für die Christen nur dazu vorhanden sein, um sich durch Enthaltung davon in der Entsagung zu üben.
- 11. Kap. Einfachheit in der Kleidung geziemt sich für den Christen und dient zur Verherrlichung Gottes.
- 12. Kap. Auch den bloßen Schein buhlerischer Absichten muß man meiden und sich einfach kleiden.
- 13. Kap. Die Putzsucht verweichlicht, macht unlustig zur Erfüllung der christlichen Pflichten und unfähig, in der Verfolgung standhaft zu bleiben.
- Buch 1