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Die zwei Bücher an seine Frau
3. Eine solche Ehe involviert gewissermaßen eine Lossagung von Christus und seiner Kirche und bringt nachteilige Folgen und Gefahren für den Glauben.
Wenn dem so ist, dann steht fest, dass Gläubige, welche Ehen mit Ungläubigen eingehen, sich der Hurerei schuldig machen und von jedem Verkehr mit der Brüdergemeinde auszuschließen sind, gemäß den Worten des Apostels, der da sagt, man dürfe mit einem solchen nicht einmal zusammen Speise zu sich nehmen1. Oder wollten wir etwa die Heiratsurkunde mit vor den Richterstuhl des Herrn nehmen und behaupten, diese von ihm selbst verbotene Ehe sei richtig eingegangen!? Wird das nicht vielmehr zum Ehebruch, was er untersagt? Wird es nicht Hurerei? Wird durch die Zulassung eines Nichtchristen der Tempel Gottes etwa weniger verunehrt? Werden die Glieder Christi etwa nicht mit den Gliedern der Ehebrecherin vereinigt2? So viel ich weiß, gehören wir nicht uns an, sondern sind um einen Kaufpreis erworben. Und um welchen Kaufpreis? Um das Blut Gottes! Wenn wir also unser Fleisch verunehren, so verunehren wir Gott.
Was will nun wohl jener Mensch, der neulich die Behauptung aufstellte, es sei zwar ein Vergehen, einen Nichtchristen zu heiraten, aber ein ganz geringes, wenn nur sonst jede Verunehrung des dem Herrn zugehörigen Fleisches ausgeschlossen sei? Jedes freiwillige Vergehen S. 78gegen den Herrn ist ein schweres; denn je größer die Leichtigkeit war, es zu unterlassen, desto schwerer ist die Schuld der verbrecherischen Verstocktheit.
Zählen wir nun die dem Glauben drohenden Gefahren oder Verletzungen auf, denen der Apostel, wie bemerkt, vorgebeugt hat! Sie sind nicht bloß für das Fleisch, sondern sogar auch, für den Geist selbst höchst beschwerlich. Wer möchte in dieser Beziehung zweifeln, dass der Glaube jeden Tag mehr abgestumpft wird durch den ungläubigen Umgang? Böse Unterhaltungen verderben gute Sitten, um wieviel mehr Zusammenleben und unzertrennliche Gemeinschaft! Jedes gläubige Weib muss ihre Gedanken auf Gott richten. Wie wird sie da nun zweien Herren dienen können, Gott und ihrem Ehemann, und noch dazu einem heidnischen? Indem sie dem Heiden zu Gefallen sein will, wird ihr Tun heidnisch werden, ihr Äußeres, ihre Frisur, ihr Putz weltlich, ihre Zärtlichkeiten schändlicher, selbst die makelvollen Heimlichkeiten der Ehe werden wohl nicht mehr wie bei Heiligen als geschlechtliche Pflichten mit jener Ehrbarkeit, wie sie die Notwendigkeit selbst auferlegt, vor sich gehen, gleichsam vor dem Angesichte Gottes mit Bescheidenheit und Mäßigung.
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À sa femme
III.
S'il en va ainsi, les fidèles qui s'unissent à des femmes païennes sont certainement coupables de fornication, et doivent être retranchés de toute communion avec l'assemblée chrétienne, suivant les paroles de l'Apôtre: « Vous ne mangerez pas même avec de pareils hommes. » Ou bien, oserons-nous présenter au tribunal de Dieu de tels contrats de mariage? Allèguerons-nous pour excuse des engagements qu'il a défendus? Quoi donc? L'union qu'il a interdite n'est-elle pas un adultère? n'est-elle pas une fornication? Croyez-vous que l'admission d'un idolâtre soit une légère profanation du temple du Seigneur? Croyez-vous qu'elle mêle sans crime les membres du Christ aux membres de la femme adultère? Nous ne nous appartenons pas à nous-mêmes, que je sache. « Nous avons été rachetés, et à quel prix? au prix du sang d'un Dieu. » En profanant notre chair, c'est lui que nous profanons par contre-coup. Qu'a donc voulu dire celui qui prétend qu'épouser un idolâtre est une faute, il est vrai, mais des plus légères, puisque d'ailleurs, en laissant de côté la profanation d'une chair consacrée au Seigneur, toute prévarication volontaire est grave aux yeux du Seigneur? Plus il était facile de l'éviter, plus la rébellion est odieuse et criminelle.
Parcourons maintenant les autres périls ou les autres blessures que l'Apôtre a prévus pour la foi, comme je l'ai dit plus haut, et non moins funestes à la chair qu'à l'esprit. Qui peut douter qu'un commerce journalier avec un infidèle n'altère insensiblement la foi? « Les mauvais entretiens corrompent les bonnes mœurs; » à plus forte raison la même table et une société de tous les moments. La femme fidèle est nécessairement obligée de plaire à Dieu. Comment pourra-t-elle « servir à la fois deux maîtres, » Le Seigneur et son époux, et de plus un époux païen? Attaché à un époux païen, elle lui rendra des devoirs de païenne; elle aura pour lui beauté, parure, luxe mondain, caresses honteuses, infâmes complaisances; bien différente des saints chez lesquels le respect ennoblit les obligations du mariage, où tout se passe avec une pudique retenue, comme sous l'œil de la divinité.