Ambrosius von Mailand 340-397
De bono mortis
Der Tod ein Gut (BKV)
Bibliographische Angabe
Der Tod ein Gut (De bono mortis) In: Ausgewählte Schriften des Heiligen Ambrosius, Bischofs von Mailand ; 2. Band / übers. von Franz Xaver Schulte.(Bibliothek der Kirchenväter, 1 Serie, Band 49), Kempten 1871. (Translation, Deutsch)
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Der Tod ein Gut (BKV) |
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Einleitung zur Schrift Tod ein Gut |
Inhaltsangabe
- Der Tod ein Gut (De bono mortis)
- 1. Wie sollte der Tod kein Übel sein, da er das Leben beendigt?
- 2. Gleichwohl ist der Tod in unserem Sinne eine Wohlthat, weil er uns von zahllosem Elende befreit.
- 3. Der Segen des Todes; die Abtödtung ist ein allmähliges Sterben und darum überaus nützlich.
- 4. Weßhalb man den Tod eine Wohlthat nennen kann.
- 5. Ermahnung, die Furcht vor dem Tode zu besiegen durch Abtödtung, welche ein Bild des Todes ist.
- 6. Wie wir den Fesseln der Welt entgehen können.
- 7. So viel Beschwer ist im Leibesleben, daß der Tod nur dem Gottlosen bitter ist.
- 8. Nicht der Tod an sich, sondern die falsche Meinung vom Tode ist schrecklich.
- 9. Der Zerfall des Leibes, während die Seele fortdauert, macht den Tod zu einem hohen Gute.
- 10. Die Schrift bestätigt, daß die Seele unsterblich ist; thöricht aber ist die Meinung der Philosophen von einer Seelenwanderung.
- 11. Die siebenfache Freude der Gerechten nach dem Tode: Mahnung, allezeit Gott zuzustreben und vor dem Ende des Lebens nicht zu erschrecken.
- 12. Die ewige Seligkeit, die uns allen von Gott vorherbestimmt wurde, ist das Land der Lebendigen.