Regula pastoralis
Buch der Pastoralregel (BKV)
Bibliographische Angabe
Buch der Pastoralregel (Liber regulae pastoralis) In: Des heiligen Papstes und Kirchenlehrers Gregor des Grossen Buch der Pastoralregel; mit einem Anhang: Zwölf Briefe Gregors des Grossen / aus dem Lateinischen übers. von Joseph Funk. ( Des heiligen Papstes und Kirchenlehrers Gregor des Grossen ausgewählte Schriften Bd. 1; Bibliothek der Kirchenväter, 2. Reihe, Band 4) Kempten; München : J. Kösel : F. Pustet, 1933. (Translation, Deutsch)
Schlüssel
CPL 1712
Datum
6. Jh.
Mitarbeiter
Uwe Holtmann
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Text
Inhaltsangabe
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- Buch der Pastoralregel (Liber regulae pastoralis)
- Erster Teil
- Gregorius an Johannes, seinen hochwürdigsten und heiligsten Bruder und Mitbischof
- I. Kapitel: Unerfahrene sollen es nicht wagen, das Lehramt zu übernehmen
- II. Kapitel: Keiner soll das Hirtenamt übernehmen, der in seinem Leben das nicht in die Tat umsetzt, was er in der Betrachtung erkannt hat
- III. Kapitel: Von der Last des Hirtenamtes und daß man alle Widerwärtigkeiten gering schätzen, das Glück dagegen fürchten müsse
- IV. Kapitel: Daß die Beschäftigung mit dem Hirtenamte gar oft die innere Sammlung zerstört
- V. Kapitel: Von denjenigen, die im Hirtenamte durch ihr Tugendbeispiel nützen könnten, aber aus Rücksicht auf ihre eigene Ruhe es fliehen
- VI. Kapitel: Die, welche aus Demut vor der Last des Hirtenamtes fliehen, sind dann wahrhaft demütig, wenn sie sich dem Urteile Gottes nicht widersetzen
- VII. Kapitel: Es kommt vor, daß einige das Predigtamt lobenswerter Weise anstreben und daß andere ebenso lobenswerter Weise dazu gezwungen werden müssen
- VIII. Kapitel: Von denen, die ein Vorsteheramt anstreben und sich zur Beschönigung ihres Begehrens auf ein Apostelwort berufen
- IX. Kapitel: Diejenigen, die das Hirtenamt anstreben, schmeicheln sich oft in ihrem Innern, gute Werke vollbringen zu wollen
- X. Kapitel: Wie beschaffen ein jeder sein soll, der ein Hirtenamt übernimmt
- XI. Kapitel: Wie derjenige nicht beschaffen sein darf, der das Hirtenamt übernimmt
- Zweiter Teil: Vom Leben des Hirten
- I. Kapitel: Wie derjenige sich im Amte verhalten muß, der ordnungsgemäß zu demselben gekommen ist
- II. Kapitel: Der Seelenhirt muß lauter sein in seinen Gedanken
- III. Kapitel: Der Seelenführer muß stets musterhaft in seinem Wandel sein
- IV. Kapitel: Der Seelsorger muß taktvoll im Schweigen und tüchtig im Reden sein
- V. Kapitel: Der Seelsorger muß gegen jedermann voll Teilnahme und mehr als alle der Betrachtung ergeben sein
- VI. Kapitel: Der Seelsorger sei den Guten ein demütiger Genosse, den Fehltritten der Sünder gegenüber aber ein unbeugsamer Eiferer für die Gerechtigkeit
- VII. Kapitel: Der Seelsorger darf über der Sorge für die äußeren Dinge das Innenleben weder vernachlässigen noch in seinem Eifer für das Innenleben die äußeren Dinge übersehen
- VIII. Kapitel: Der Seelsorger soll nicht eigens darauf ausgehen, den Leuten zu gefallen, sondern den Grund im Auge behalten, weswegen er gefallen soll
- IX. Kapitel: Der Seelsorger muß wohl wissen, daß die Laster sich meistens für Tugenden ausgeben
- X. Kapitel: Wie der Seelsorger bei Zurechtweisung und bei stillschweigendem Übersehen, bei Eifer und Sanftmut klug sein muß
- XI. Kapitel: Wie sehr sich der Seelsorger die Betrachtung des göttlichen Gesetzes angelegen sein lassen muß
- Dritter Teil: Wie der Seelsorger, der ein gutes Leben führt, seine Untergebenen lehren und ermahnen muß
- Einleitung
- I. Kapitel: Von der Mannigfaltigkeit in der Kunst des Predigens
- II. Kapitel: Wie man Arme und wie man Reiche ermahnen muß
- III. Kapitel: Wie man Fröhliche und wie man Trauernde ermahnen muß
- IV. Kapitel: Wie Untergebene und wie Vorgesetzte zu ermahnen sind
- V. Kapitel: Wie Diener und wie die Herren zu ermahnen sind
- VI. Kapitel: Wie Weise und wie Einfältige zu ermahnen sind
- VII. Kapitel: Wie Dreiste und wie Schüchterne zu ermahnen sind
- VIII. Kapitel: Wie man Hochmütige und wie man Kleinmütige ermahnen muß
- IX. Kapitel: Wie Ungeduldige und wie Geduldige zu ermahnen sind
- X. Kapitel: Wie Wohlwollende und wie Neidische zu ermahnen sind
- XI. Kapitel: Wie Aufrichtige und wie Unaufrichtige zu ermahnen sind
- XII. Kapitel: Wie man Gesunde und wie man Kranke ermahnen muß
- XIII. Kapitel: Wie man diejenigen ermahnen muß, welche sich vor Heimsuchungen fürchten, und wie diejenigen, welche sie verachten
- XIV. Kapitel: Wie man Schweigsame und wie man Geschwätzige zu ermahnen hat
- XV. Kapitel: Wie man Träge und wie man Rasche ermahnen muß
- XVI. Kapitel: Wie man Sanftmütige und wie man Zornige ermahnen muß
- XVII. Kapitel: Wie man Demütige und wie man Stolze ermahnen muß
- XVIII. Kapitel: Wie man Eigensinnige und wie Wankelmütige zu ermahnen hat
- XIX. Kapitel: Wie man diejenigen zu ermahnen hat, die unmäßig, und wie diejenigen, die enthaltsam im Genuß der Nahrung sind
- XX. Kapitel: Wie man diejenigen behandeln soll, die das Ihrige verteilen, und wie diejenigen, die fremdes Gut an sich reißen
- XXI. Kapitel: Wie man diejenigen zu ermahnen hat, welche zwar fremdes Gut sich nicht aneignen wollen, aber ihr Eigentum festhalten, und wie diejenigen, welche von ihrem Eigentum mitteilen, dabei aber fremdes Gut an sich reißen
- XXII. Kapitel: Wie man Unverträgliche und wie man Friedfertige zu ermahnen hat
- XXIII. Kapitel: Wie man Händelstifter und wie man Friedenstifter zu ermahnen hat
- XXIV. Kapitel: Wie man die ermahnen muß, die in der Religion noch unwissend sind, und wie diejenigen, welche gelehrt, aber nicht demütig sind
- XXV. Kapitel: Wie man diejenigen zu ermahnen hat, welche aus zu großer Demut dem Predigtamte sich entziehen, und wie diejenigen, welche es mit voreiligem Eifer übernehmen
- XXVI. Kapitel: Wie man jene ermahnen muß, denen alles nach Wunsch geht, und wie jene, die nirgends Glück haben
- XXVII. Kapitel: Wie man Verheiratete und wie man Ehelose belehren muß
- XXVIII. Kapitel: Wie man diejenigen ermahnen muß, die in fleischliche Dinge eingeweiht sind, und wie jene, die davon nichts wissen
- XXIX. Kapitel: Wie man diejenigen ermahnen muß, welche Tatsünden, und wie diejenigen, welche nur Gedankensünden zu bereuen haben
- XXX. Kapitel: Wie man diejenigen ermahnen muß, welche sich von den beweinten Sünden nicht ferne halten, und wie diejenigen, welche sich zwar davon ferne halten, sie aber nicht beweinen.
- XXXI. Kapitel: Wie man diejenigen ermahnen muß, welche sich der Sünden rühmen, deren sie sich bewußt sind, und wie diejenigen, welche sie zwar verwerfen, sich aber nicht vor ihnen in acht nehmen
- XXXII. Kapitel: Wie man diejenigen ermahnen muß, welche in einer plötzlichen Aufwallung, und wie diejenigen, welche mit Überlegung sündigen
- XXXIII. Kapitel: Wie man diejenigen ermahnen muß, die nur kleine Fehler begehen, diese aber sehr oft, und wie diejenigen, welche die kleinen Fehler meiden, aber manchmal sich schwer versündigen
- XXXIV. Kapitel: Wie man diejenigen ermahnen muß, welche das Gute nicht einmal in Angriff nehmen, und wie diejenigen, welche es zwar anfangen, aber nicht vollenden
- XXXV. Kapitel: Wie man diejenigen ermahnen muß, die das Böse heimlich, das Gute aber öffentlich tun, und wie diejenigen, die es umgekehrt machen
- XXXVI. Kapitel: Wie man eine für viele Zuhörer bestimmte Rede einrichten soll, um die Tugenden der Einzelnen zu fördern, die entgegengesetzten Fehler aber nicht größer zu machen
- XXXVII. Kapitel: Wie man jemanden ermahnen muß, der entgegengesetzten Leidenschaften unterworfen ist
- XXXVIII. Kapitel: Bisweilen muß man kleine Fehler übersehen, um große entfernen zu können
- XXXIX. Kapitel: Schwachen Seelen soll man ja keine erhabenen Dinge predigen
- XL. Kapitel: In welchem Verhältnis Wort und Tat bei dem Prediger stehen müssen
- Vierter Teil
- Erster Teil