7. Fortsetzung.
Ganze Tage lang könnte hier der Glaubenseifer sich darüber beklagen, dass Christen von den Idolen weg zur Kirche gehen, dass sie aus der Werkstätte des bösen Feindes zum Hause Gottes kommen, dass sie ihre Hände, die Mütter von Götzenbildern sind, zu Gott dem Vater erheben, dass die ihre Hände anbetend zum Himmel erheben, deren Werke draußen gegen den Willen Gottes angebetet werden, dass sie Hände mit dem Leibe des Herrn in Berührung bringen, welche den Dämonen Leiber verleihen. Und das ist noch nicht alles! Es ist ihnen noch nicht genug, dass sie beflecken, was sie aus den Händen anderer empfangen; nein, sie reichen auch ändern noch dar, was durch sie ist befleckt worden1. Werden doch Verfertiger von Götzenbildern in den geistlichen Stand aufgenommen! Pfui der Schande! Die Juden haben nur einmal an Christus Hand angelegt, jene misshandeln seinen Leib täglich! Solche Hände müssten abgehauen werden! Da ist es die grosse Frage, ob der Ausspruch: „Wenn deine Hand dich ärgert, so haue sie ab"2, ein bildlicher sei. Welche Hände verdienten wohl mehr, abgehauen zu werden, als die, in welchen der Leib des Herrn geärgert wird?!