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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Confessiones Bekenntnisse
Dreizehntes Buch

16. Gott allein erkennt sich vollkommen, wie er ist.

Denn wie du allein das absolute Sein hast, so ist dir auch eigen das absolute Erkennen, denn du bist unwandelbar, erkennst unwandelbar und willst unwandelbar. Dein Sein weiß und will unwandelbar, dein Wissen ist und will unwandelbar, und dein Wille ist und weiß unwandelbar. Mit deinem Wesen scheint es offenbar im Widerspruche zu stehen, daß das unwandelbare Licht so, wie es sich selbst erkennt, auch von dem wandelbaren Lichte erkannt werde. Deshalb ist auch „meine Seele vor dir wie dürres Erdreich ohne Wasser“1; denn ebensowenig, wie sie etwa sich selbst erleuchten kann, vermag sie auch aus sich ihre Sehnsucht zu stillen. Denn bei dir allein ist der Quell des Lebens, und in deinem Lichte allein werden wir dereinst das Licht schauen"2.


  1. Ps. 142,6. ↩

  2. Ps. 35,10. ↩

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