1.
Wenn zum Hafen der Philosophie, von dem aus man nun nur noch in das Gebiet und den Boden des glücklichen Lebens gelangt, liebster und großer Theodor, der Kurs durch Vernunft geleitet und der eigene Wille uns dahin führen würde, weiß ich nicht, ob ich voreilig sagen würde, dass viel weniger Menschen dorthin gelangen würden, als wir auch jetzt sehen, dass sehr wenige und seltene Menschen dort ankommen. Denn als wir in diese Welt kamen, sei es durch Gott, die Natur, die Notwendigkeit, unseren eigenen Willen, eine Kombination aus einigen davon oder alle zusammen (die Sache ist sehr unklar, aber nun von dir zu erhellen übernommen), hat es uns gleichsam zufällig und wahllos in eine stürmische See geworfen; wie viele von uns würden erkennen, wohin sie streben oder wohin sie zurückkehren sollten, wenn nicht manchmal und widerstrebend irgendein Sturm, der den Törichten als widrig erscheint, die Unwissenden und Irrenden in das ersehnte Land treiben würde?