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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Zweites Buch (Jahre 396—410).
XXXII. (Nr. 54.) Antwort auf die Fragen des Januarius. Erstes Buch.

10.

Willst du aber wissen, warum es an diesem Tage üblich ist, ein Bad zu nehmen, so ist mir, als ich darüber nachdachte, am wahrscheinlichsten vorgekommen, dass S. 217 man etwas Unziemliches für das Auge darin gesehen hätte, wenn man mit dem durch die Beobachtung der Fasten schmutzig gewordenen Leibe bei der Taufquelle erschienen wäre1. Da hat man nun am liebsten jenen Tag zur Reinigung gewählt, an dem die Jahresfeier des heiligen Abendmahles begangen wird. Da es nun einmal den Täuflingen gestattet war, so wollten auch viele andere gleich ihnen an diesem Tage ein Bad nehmen und das Fasten mildern.

Nachdem ich dies nun, so gut ich konnte, erörtert habe, ermahne ich dich, daß du nach dem Maße deiner Kräfte und so, wie es sich für einen verständigen und friedliebenden Sohn der Kirche geziemt, dich an dasjenige haltest, was ich zu Anfang gesagt habe. Deine übrigen Fragen werde ich, so Gott will, ein andermal beantworten.


  1. Bekanntlich wurde am Ostersonnabend die heilige Taufe gespendet, und zwar durch Untertauchung. ↩

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