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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Vorträge über das Johannes-Evangelium (BKV)
34. Vortrag

5.

S. 527 Redend also durch die Wolke des Fleisches sagt das nicht abnehmende Licht, das Licht der Weisheit, zu den Menschen: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht im Finstern wandeln, sondern das Licht des Lebens haben“. Wie hat er dich von den Augen des Fleisches abgezogen und zu den Augen des Herzens hingeführt? Denn es genügt nicht zu sagen: „Wer mir nachfolgt, wird nicht im Finstern wandeln, sondern das Licht haben“; er fügte nämlich bei: „des Lebens“, wie es dort heißt: „Bei dir ist die Quelle des Lebens“. Seht also, meine Brüder, wie die Worte des Herrn mit der Wahrheit jenes Psalmes übereinstimmen: sowohl dort steht „Licht“ neben „Quell des Lebens“, wie auch der Herr sagt: „Licht des Lebens“. Bei dem, was der Körper braucht, ist etwas anderes das Licht, etwas anderes die Quelle; nach der Quelle verlangt die Kehle, nach dem Lichte die Augen; wenn wir Durst haben, suchen wir die Quelle, wenn wir im Finstern sind, suchen wir das Licht; und wenn wir etwa in der Nacht Durst bekommen, zünden wir ein Licht an, um zur Quelle zu kommen. Nicht so verhält sich die Sache bei Gott: was Licht ist, ist zugleich Quelle; der dir leuchtet, damit du sehen, fließt dir auch, damit du trinken kannst.

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Vorträge über das Johannes-Evangelium (BKV)

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