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The Enchiridion
Chapter 25.--God's Judgments Upon Fallen Men and Angels. The Death of the Body is Man's Peculiar Punishment.
And yet such a nature, in the midst of all its evils, could not lose the craving after happiness. Now the evils I have mentioned are common to all who for their wickedness have been justly condemned by God, whether they be men or angels. But there is one form of punishment peculiar to man--the death of the body. God had threatened him with this punishment of death if he should sin, 1 leaving him indeed to the freedom of his own will, but yet commanding his obedience under pain of death; and He placed him amid the happiness of Eden, as it were in a protected nook of life, with the intention that, if he preserved his righteousness, he should thence ascend to a better place.
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Gen. ii. 17 ↩
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Enchiridion oder Buch vom Glauben, von der Hoffnung und von der Liebe (BKV)
25.
Doch bei all ihren Übeln konnten diese Geschöpfe ihren Trieb nach Glückseligkeit nicht verlieren. S. 417 Die genannten Übel nun haben Menschen und Engel miteinander gemeinsam; denn beide sind lediglich um ihrer Bosheit willen von der Gerechtigkeit ihres Herrn (Gottes) verurteilt worden. Den Menschen trifft dabei noch eine eigene Bestrafung, nämlich der leibliche Tod. Denn gerade die Todesstrafe war es, die Gott ihm für den Fall, daß er sündigen werde, angedroht hatte1. Gott stattete den Menschen mit einem freien Willen aus, jedoch so, daß sein Befehl ihn lenken und seine Strafandrohung schrecken sollte; und er versetzte ihn in die Glückseligkeit des Paradieses, dieses Schattenbildes des (ewigen) Lebens; ― von hier aus sollte er zu einem besseren Leben aufsteigen können, falls er seine Gerechtigkeit zu bewahren wußte.
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Vgl. Gen. 2, 17; 3, 19. ↩