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Wer jedoch nicht an die Sündennachlassung in der Kirche glaubt und darum einen so reichen göttlichen Gnadenschatz verachten zu dürfen glaubt, und wer dann in solcher Herzensverhärtung sein Leben beschließt, der ist schuldig jener unvergebbaren Sünde wider den Heiligen Geist1, in dem Christus die Sünden nachläßt. Über diese schwierige Frage habe ich mich so deutlich ich nur konnte, in einem Büchlein verbreitet, das ich eigens zu diesem Zwecke verfaßt habe2.