10.
Von dieser unendlich, gleich und unveränderlich guten Dreifaltigkeit ist alles geschaffen, ohne daß es aber dadurch selbst unendlich, gleich und unveränderlich gut wäre. Jedoch ist auch jedes einzelne geschaffene Ding gut; die geschaffenen Dinge zusammen aber sind sehr gut, weil sich aus all (den guten Einzeldingen) die wunderbare Schönheit der Gesamtwelt zusammensetzt1.
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Gegen die Manichäer, deren falsche Lehre ihn selbst so lange in ihrem Banne gehalten hatte. Erst durch das Studium der Neuplatoniker fand er selbst nach mannigfachen Schwierigkeiten, von denen wir aus seinen Confessiones wissen, jenen geistigen Gottesbegriff, der ihn die manichäische Anschauung vom Bösen überwinden ließ. ↩