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Vom ersten katechetischen Unterricht (BKV)
25. Kapitel: Vom Glauben an die schließliche Auferstehung zu einer ewigen Glückseligkeit oder zu einer ewigen Verdammnis
46. Wohlan denn, mein Bruder, stärke dich selbst im Namen und mit dem Beistande dessen, an den du glaubst, gegen die Reden derer, die unseren Glauben verlachen und durch deren Mund der Teufel verführerische Worte spricht, hauptsächlich zu dem Zweck, um den Glauben an die Auferstehung lächerlich zu machen. Aber entnimm du aus deinem eigenen Bewußtsein den Glauben an dein künftiges Leben nach diesem Leben, weil du siehst, daß du ja jetzt auch bist, wiewohl du vordem nicht gewesen bist. Denn wo war der Stoff zu deinem Leibe, wo diese deine Gestalt und die Verbindung deiner Glieder ein paar Jahre, bevor du geboren oder auch bevor du im Schöße deiner Mutter empfangen wurdest, wo, sage ich, waren diese Stoffe und wo die Gestalt deines Leibes? Ist sie nicht dadurch, daß Gott, der Herr, sie unsichtbarerweise gestaltete, aus der geheimnisvollen Verborgenheit der Schöpfung an das Licht hervorgetreten und durch bestimmte [regelmäßige] Zunahme in den verschiedenen Altersstufen bis zu dieser deiner Größe und Gestalt herangewachsen? Wird es demnach für Gott, der in einem Augenblick ganze Gebirge von Wolken aus der Verborgenheit zusammenzieht und in einem Nu den ganzen Himmel überzieht, schwer sein, die Bestandteile deines Leibes wieder so S. 299zusammenzugeben, wie sie vordem waren, wo er sie doch auch schaffen konnte, als sie überhaupt noch nicht waren? Glaube also fest und unerschütterlich, daß zwar alles Sichtbare den Augen der Menschen entrückt wird, als ob es unterginge, daß es aber für die Allmacht Gottes ganz und vollständig erhalten bleibt; glaube auch, daß es Gott, sobald er will, ohne Verzug und ohne Schwierigkeit wieder herstellen wird, das heißt insoweit wenigstens, als seine Gerechtigkeit ihre Wiederherstellung für gut findet. Es sollen nämlich die Menschen in dem Körper über ihre Taten Rechenschaft ablegen, in dem sie dieselben vollbracht haben, und in diesem Körper sollen sie auch ihre Vergeltung erhalten, sei es nun den Lohn der himmlischen Unvergänglichkeit für die Werke der Frömmigkeit oder den Lohn des körperlichen Verderbens für die Werke der Bosheit; letzteres wird aber nicht in dem Sinn geschehen, als würde der Leib durch den Tod zerstört, sondern nur insofern, als er den Gegenstand ewiger Schmerzen abgeben wird.
47. Hüte dich also, mein Bruder, hüte dich vermittels unerschütterlichen Glaubens und guter Sitten1 vor jenen Qualen, wo die Peiniger nicht ermüden und die Gepeinigten nicht sterben können, obwohl sie in der Unmöglichkeit, in den Qualen zu sterben, einen endlosen Tod finden. Entbrenne dagegen in sehnsüchtigem Verlangen nach dem ewigen Leben der Heiligen, wo die Arbeit nicht ermüdet, die Ruhe nicht müßig geht, wo Gottes Lob ohne Überdruß und ohne Aufhören ertönt, wo die Seele keine Verdrießlichkeit und der Leib keine Mühsale zu erdulden hat, wo weder du ein Bedürfnis haben wirst, für das du Abhilfe verlangst, noch auch dein Nächster, dem du in seiner Not zu Hilfe eilen könntest. Die ganze Freude und Sättigung der heiligen Stadt wird Gott ausmachen, in dem und aus dem sie ein weises und glückliches Leben hat. Denn wie wir es nach seiner Verheißung voll Erwartung hoffen, werden wir alsdann den Engeln Gottes gleich werden2 und zugleich mit ihnen in den wirklichen S. 300Genuß der Anschauung der göttlichen Dreifaltigkeit gelangen, in der wir jetzt nur im Glauben wandeln3 . Wir glauben nämlich das, was wir nicht sehen, um [dereinst] gerade durch das Verdienst des Glaubens auch das Schauen und Besitzen dessen zu verdienen, was wir glauben; alsdann werden wir die Wesensgleichheit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und die Einheit dieser Dreifaltigkeit, wodurch sie, obgleich drei Personen, doch nur ein Gott ist, nicht bloß mit den Worten des Glaubens und tönenden Lauten bekennen, sondern sie im reinsten und innigsten Anschauen in jenem [geheimnisvollen] Schweigen [der Gottheit] genießen.
48. Diese Wahrheiten halte in deinem Herzen fest und rufe zu Gott, an den du glaubst, er möge dich gegen die Versuchungen des Teufels schützen; und sei auf der Hut, daß sich jener Feind, der in seiner Bosheit zu seinem eigenen Tröste in seiner Verdammnis nun wieder Mitgenossen seiner Verdammnis sucht, nicht von einer anderen Seite her bei dir einschleiche. Denn nicht bloß mit Hilfe solcher Leute, die einen Haß auf alles haben, was Christus heißt und die voll Grimm darüber sind, daß sich dieser Name schon den Erdkreis erobert hat und die noch heute am Götzendienst und an Teufelskünsten ihre Freude haben, wagt es der Teufel, die Christen zu versuchen, sondern auch vermittels der eben erst erwähnten4 , von der Einheit der Kirche gewissermaßen bei der Reinigung des Weinstockes abgerissenen Zweige, das heißt vermittels der sogenannten Häretiker und Schismatiker, macht er zuweilen die gleiche Anstrengung. Manchmal indessen bedient er sich auch der Juden zu diesen Versuchungen und Verführungen. Vorzüglich aber davor muß sich jedermann hüten, daß er nicht versucht und irregemacht wird von Leuten, die zwar selbst der katholischen Kirche angehören, welche aber die Kirche gleich der Spreu bis zur Zeit der Reinigung nur duldet. Denn deshalb ist Gott gegen S. 301solche Leute langmütig, um den Glauben und die Klugheit solcher Auserwählten mittels der Bosheit dieser Menschen zu üben und zu befestigen und weil sogar aus der Zahl dieser Leute viele vorwärts kommen wieder barmherzig gegen ihre eigene Seele werden und mit grossem Eifer nach dem Wohlgefallen Gottes streben. Denn nicht alle häufen sich durch die Langmut Gottes seinen Zorn auf für den Zornestag seines gerechten Gerichtes5 ; denn gar viele führte eben diese Langmut des Allmächtigen zum heilsamsten Reueschmerz. Bis zu diesem Erfolg aber haben diejenigen Christen, die schon auf dem rechten Wege wandeln, Gelegenheit zur Übung der Geduld und der Barmherzigkeit. Du wirst darum gar manchmal zu sehen bekommen: Trunkenbolde und Geizhälse, Betrüger und Spieler, Ehebrecher und Unzüchtige, solche, die sich mit Zaubermitteln behängen und solche, die es mit den Wahrsagern und Sterndeutern [mathematici] halten oder wer sonst mit gottlosen Mitteln die Zukunft deuten will. Auch wirst du wahrnehmen, daß Leute, welche an den Festtagen der Christen die Kirchen füllen, geradesogut an den Festlichkeiten der Heiden deren Theater füllen, und wenn du dies siehst, wirst du vielleicht versucht sein, ein Gleiches zu tun. Was ich noch sagen könnte, das wirst du noch selber sehen, hast es vielleicht selber schon erfahren: es ist dir ja doch nich unbekannt, daß viele, die sich Christen heissen, all das Böse wirklich tun, das ich dir eben kurz aufgezählt habe. Ja, du weißt recht wohl, daß manche Leute, die du Christen hast nennen hören, sogar noch Schlimmeres tun. Doch wenn du hier in der Absicht gekommen bist, um solcherlei böse Taten gleichsam in Sichertheit vollbringen zu können, so befindest du dich in grossem Irrtum. Nichts wird dir6 vielmehr der Name Christi helfen, wenn der einmal sein so strenges Gericht beginnen wird, der dir zuvor voll Erbarmen entgegenkommen wollte. Das hat er ja vorausgesagt, wo er im Evangelium sagt: „Nicht ein jeder, der zu mir sagt: „Herr, Herr!“ wird in das Himmelreich eingehen, S. 302sondern nur der, welcher den Willen meines Vaters tut. Gar viele werden an jenem Tag zu mir sprechen: „Herr, Herr! In deinem Namen haben wir ja gegessen und getrunken ...7 .“ Für alle also, die in solchen Werken [bis ans Lebensende] ausharren, ist das Ende Verdammnis. Wenn du also siehst, daß viele Menschen solche Werke nicht allein tun, sondern sie auch noch verteidigen und dazu raten, so halte dich fest an das Gesetz Gottes und folge nicht seinen Übertretern; denn nicht nach ihrem Sinn wirst du gerichtet werden, sondern nach der Wahrheit Gottes.
49. An jene guten Christen schließe dich vielmehr an, von welchen du siehst, daß sie mit dir deinen König lieben. Gar viele von der Art wirst du nämlich finden, wenn du selbst einmal ebenso zu werden anfängst. Denn wenn du bisher darnach verlangtest, im Theater mit jenen zusammen zu sein und an jene dich anzuschließen, die ebenso wie du an einem Wagenlenker oder Tierkämpfer oder irgendeinem Schauspieler ihren Gefallen hatten, um wieviel größere Freude muß dir nun die Gemeinschaft mit denen bereiten, die mit dir Gott lieben, dessen sich derjenige, der ihn liebt, niemals zu schämen braucht, weil nicht nur er selbst niemals überwunden werden kann, sondern weil er auch diejenigen, die ihn lieben, unüberwindlich machen wird. Aber nicht einmal auf diese Guten, die dir auf dem Weg zu Gott vorangehen oder dich dabei begleiten, darfst du deine Hoffnung setzen, weil du dies ja nicht einmal auf dich selbst tun darfst, selbst wenn du noch so große Fortschritte gemacht hättest; du darfst deine Hoffnung vielmehr nur auf den setzen, der jene Guten sowohl als auch dich rechtfertigt und so zu dem macht, was ihr seid. Auf Gott kann man sich nämlich verlassen, weil er sich nicht ändert, auf einen Menschen aber kann sich vernünftigerweise niemand verlassen. Wenn wir aber schon die lieben müssen, die noch nicht gerecht sind, auf daß sie es werden, um wieviel inniger müssen wir dann die lieben, die es schon sind! Aber es ist S. 303etwas anderes, einen Menschen zu lieben als seine Hoffnung auf einen Menschen zu setzen; und zwar ist der Unterschied hievon so groß, daß Gott das erstere sogar befiehlt, das letztere aber verbietet8 . Mußt du aber um des Namens Christi willen zuweilen Anfechtungen und Trübsale ausstehen und weichst du trotzdem nicht vom Glauben ab und verlassest du den guten Pfad nicht, dann wirst du um so größeren Lohn erhalten; wer aber in diesen Anfechtungen dem Teufel nachgibt, der verliert sogar auch einen kleineren Lohn. Aber demütig mußt du sein vor Gott, auf daß er dich nicht über deine Kräfte hinaus versuchen läßt.
26. und
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On the Catechising of the Uninstructed
Chapter 25.--Of Constancy in the Faith of the Resurrection.
46. "Therefore, brother, confirm yourself in the name and help of Him in whom you believe, so as to withstand the tongues of those who mock at our faith, in whose case the devil speaks seductive words, bent above all on making a mockery of the faith in a resurrection. But, judging from your own history, 1 believe that, seeing you have been, you will also be hereafter, even as you perceive yourself now to be, although previously you were not. For where was this great structure of your body, and where this formation and compacted connection of members a few years ago, before you were born, or even before you were conceived in your mother's womb? Where, I repeat, was then this structure and this stature of your body? Did it not come forth to light from the hidden secrets of this creation, under the invisible formative operations of the Lord God, and did it not rise to its present magnitude and fashion by those fixed measures of increase which come with the successive periods of life? 2 Is it then in any way a difficult thing for God, who also in a moment brings together out of secrecy the masses of the clouds and veils the heavens in an instant of time, to make this quantity of your body again what it was, seeing that He was able to make it what formerly it was not? 3 Consequently, believe with a manful and unshaken spirit that all those things which seem to be withdrawn from the eyes of men as if to perish, are safe and exempt from loss in relation to the omnipotence of God, who will restore them, without any delay or difficulty, when He is so minded,--those of them at least, I should say, that are judged by His justice to merit restoration; in order that men may give account of their deeds in their very bodies in which they have done them; and that in these they may be deemed worthy to receive either the exchange of heavenly incorruption in accordance with the deserts of their piety, or the corruptible condition of body 4 in accordance with the deserts of their wickedness,--and that, too, not a condition such as may be done away with by death, but such as shall furnish material for everlasting pains.
47. "Flee, therefore, by steadfast faith and good manners,--flee, brother, those torments in which neither the torturers fail, nor do the tortured die; to whom it is death without end, to be unable to die in their pains. And be kindled with love and longing for the everlasting life of the saints, in which neither will action be toilsome nor will rest be indolent; in which the praise of God will be without irksomeness and without defect; wherein there will be no weariness in the mind, no exhaustion in the body; wherein, too, there shall be no want, whether on your own part, so that you should crave for relief, or on your neighbor's part, so that you should be in haste to carry relief to him. God will be the whole enjoyment and satisfaction 5 of that holy city, which lives in Him and of Him, in wisdom and beatitude. For as we hope and look for what has been promised by Him, we shall be made equal to the angels of God, 6 and together with them we shall enjoy that Trinity now by sight, wherein at present we walk by faith. 7 For we believe that which we see not, in order that through these very deserts of faith we may be counted worthy also to see that which we believe, and to abide in it; to the intent that these mysteries of the equality of the Father, the Son, and the Holy Spirit, and the unity of this same Trinity, and the manner in which these three subsistences are one God, need no more be uttered by us in words of faith and sounding syllables, but may be drunk in in purest and most burning contemplation in that silence.
48. "These things hold fixed in your heart, and call upon the God in whom you believe, to defend you against the temptations of the devil; and be careful, lest that adversary come stealthily upon you from a strange quarter, who, as a most malevolent solace for his own damnation, seeks others whose companionship he may obtain in that damnation. For he is bold enough not only to tempt Christian people through the instrumentality of those who hate the Christian name, or are pained to see the world taken possession of by that name, and still fondly desire to do service to idols and to the curious rites of evil spirits, but at times he also attempts the same through the agency of such men as we have mentioned a little ago, to wit, persons severed from the unity of the Church, like the twigs which are lopped off when the vine is pruned, who are called heretics or schismatics. Howbeit sometimes also he makes the same effort by means of the Jews, seeking to tempt and seduce believers by their instrumentality. Nevertheless, what ought above all things to be guarded against is, that no individual may suffer himself to be tempted and deceived by men who are within the Catholic Church itself, and who are borne by it like the chaff that is sustained against the time of its winnowing. For in being patient toward such persons, God has this end in view, namely, to exercise and confirm the faith and prudence of His elect by means of the perverseness of these others while at the same time He also takes account of the fact that many of their number make an advance, and are converted to the doing of the good pleasure of God with a great impetus, when led to take pity upon their own souls. 8 For not all treasure up for themselves, through the patience of God, wrath in the day of the wrath of His just judgment; 9 but many are brought by the same patience of the Almighty to the most wholesome pain of repentance. 10 And until that is effected, they are made the means of exercising not only the forbearance, but also the compassion of those who are already holding by the right way. Accordingly, you will have to witness many drunkards, covetous men, deceivers gamesters, adulterers, fornicators, men who bind upon their persons sacrilegious charms and others given up to sorcerers and astrologers, 11 and diviners practised in all kinds of impious arts. You will also have to observe how those very crowds which fill the theatres on the festal days of the pagans also fill the churches on the festal days of the Christians. And when you see these things you will be tempted to imitate them. Nay, why should I use the expression, you will see, in reference to what you assuredly are acquainted with even already? For you are not ignorant of the fact that many who are called Christians engage in all these evil things which I have briefly mentioned. Neither are you ignorant that at times, perchance, men whom you know to bear the name of Christians are guilty of even more grievous offenses than these. But if you have come with the notion that you may do such things as in a secured position, you are greatly in error; neither will the name of Christ be of any avail to you when He begins to judge in utmost strictness, who also of old condescended in utmost mercy to come to man's relief. For He Himself has foretold these things, and speaks to this effect in the Gospel: Not every one that saith unto me, Lord, Lord, shall enter into the kingdom of heaven; but he that doeth the will of my Father. Many shall say unto me in that day, Lord, Lord, in thy name we have eaten and drunken.' 12 For all, therefore, who persevere in such works the end is damnation. Consequently, when you see many not only doing these things but also defending and recommending them, keep yourself firmly by the law of God, and follow not its willful transgressors. For it is not according to their mind, but according to His 13 truth that you will be judged.
49. "Associate with the good, whom you perceive to be at one with you in loving your King. For there are many such for you to discover, if you also begin to cultivate that character yourself. For if in the public spectacles you wished to be in congenial company, and to attach yourself closely 14 to men who are united with you in a liking for some charioteer, or some hunter, or some player or other, how much more ought you to find pleasure in associating with those who are at one with you in loving that God, with regard to whom no one that loves Him shall ever have cause for the blush of shame, inasmuch as not only is He Himself incapable of being overcome, but He will also render those unconquerable who are affectionately disposed toward Him. At the same time, not even on those same good men, who either anticipate you or accompany you on the way to God, ought you to set your hope, seeing that no more ought you to place it on yourself, however great may be the progress you have made, but on Him who justifies both them and you, and thus makes you what you are. For you are secure in God, because He changes not; but in man no one prudently counts himself secure. But if we ought to love those who are not righteous as yet, with the view that they may be so, how much more warmly ought those to be loved who already are righteous? At the same time, it is one thing to love man, and another thing to set one's hope in man; and the difference is so great, that God enjoins the one and forbids the other. Moreover, if you have to sustain either any insults or any sufferings in the cause of the name of Christ, and neither fall away from the faith nor decline from the good way, 15 you are certain to receive the greater reward; whereas those who give way to the devil in such circumstances, lose even the less reward. But be humble toward God, in order that He may not permit you to be tempted beyond your strength."
= for if in the public spectacles and vanities of mad struggles you wish to attach yourself closely to men, etc.
= the good life.
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Sed ex te ipso crede. It may also = but, on your side, do you believe. ↩
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Certisque aetatum incrementis, etc. ↩
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Reading sicut non erat; for which, however, cum non erat also occurs = seeing He was able to make it when it was not. ↩
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Corruptibilem corporis conditionem. But corruptibilis also occurs = the condition of a corruptible body. ↩
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Satietas. Some editions, however, give societas = the society. ↩
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Luke xx. 36 ↩
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2 Cor. v. 7 ↩
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Ad placendum Deo miserati animas suas, etc. Instead of miserati the reading miseranti also occurs = "to" the doing of the good pleasure of the God who takes pity on their souls. The Benedictine editors suggest that the whole clause is in reference to Ecclesiasticus xxx. 24, (23), which in the Latin runs thus: miserere animae tuae placens Deo. ↩
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Rom. ii. 5 ↩
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Cf. Rom. ii. 4 ↩
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Mathematicis ↩
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Matt. vii. 21, 22 ↩
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Or = its (i.e. the law's) truth. ↩
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Adopting nam si in spectaculis cum illis esse cupiebas et eis inhaerere. Another, but less weightily supported reading, is, nam si in spectaculis et vanitatibus insanorum certaminum illis cupiebas inhaerere ↩
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Bona via. Another and well authenticated rendering is, bona vita ↩