De catechizandis rudibus
Vom ersten katechetischen Unterricht (BKV)
Bibliographische Angabe
Vom ersten katechetischen Unterricht (De catechizandis rudibus) In: Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus ausgewählte Schriften / aus dem Lateinischen übers. (Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus ausgewählte Schriften Bd. 8; Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 49) Kempten; München : J. Kösel : F. Pustet, 1925. (Translation, Deutsch)
Schlüssel
CPL 297
Datum
5. Jh.
Mitarbeiter
Patrick Huser
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Text
Inhaltsangabe
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- Vom ersten katechetischen Unterricht (De catechizandis rudibus)
- Erster Teil
- Kap. 1-10. Theoretische Erörterung
- 1. Kapitel: Einleitung. Die Veranlassung des hl. Augustinus zur Abfassung des vorliegenden Werkes
- 2. Kapitel: Es besteht nur zu oft ein bedauerlicher Gegensatz zwischen dem Wollen und dem Können eines Redners. — Der Redner darf nicht kleinmütig werden
- 3. Kapitel: Der Lehrvortrag des Katecheten muß inhaltlich etwas Ganzes sein; er hat sich auf das Wesentliche zu beziehen, ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Die ganze Lehre muß sich aber in Christus wie in einem Brennpunkt treffen
- 4. Kapitel: Der Katechet soll sich als höchstes Ziel seiner ganzen Lehrunterweisung die von Christus gelehrte Liebe setzen
- 5. Kapitel: Der Katechet suche sich darüber Klarheit zu verschaffen, aus welchen Beweggründen sich sein Schüler ihm naht
- 6. Kapitel: Von den persönlichen Motiven des Taufbewerbers ausgehend, gebe der Katechet einen gedrängten Überblick über die Geschichte der christlichen Religion von den ersten Anfängen der Biblischen Geschichte bis zur kirchlichen Gegenwart
- 7. Kapitel: An die Biblische Geschichte ist die Lehre von der Auferstehung und vom Gerichte anzureihen; ferner sind dem Taufbewerber Warnungen und Mahnungen für die Zeit des Katechumenates zu geben
- 8. Kapitel: Wie die Katechese für gebildete Taufbewerber einzurichten sei
- 9. Kapitel: Wie man Leute behandeln soll, die eine besondere, mehr philologisch gerichtete Vorbildung mitbringen
- 10. Kapitel: Wenn der Grund der Verdrossenheit in der geistigen Beschränktheit der Zuhörer liegt, so ist eine aufopfernde Nächstenliebe das beste Heilmittel gegen eine solche Unlust
- Kap. 10.-15. Von der Lust und der Liebe, womit man seinen katechetischen Lehrvortrag halten soll. Es gibt viele Gründe, warum manche Katecheten schon mit Verdrossenheit an ihren Unterricht herantreten
- 11. Kapitel: Manchmal liegt der Grund der Verdrossenheit in dem Gefühl der Unzulänglichkeit des eigenen Wissens und in der Ungewißheit des Erfolges. — Verhaltungsmaßregeln für den Fall, daß uns in unserer Unterweisung ein Irrtum unterlaufen ist
- 12. Kapitel: Über den Überdruß, der uns bei der ständigen Wiederholung der gleichen Heilswahrheit ergreifen möchte, muß uns das Mitleid mit dem nach der Wahrheit dürstenden Mitmenschen hinweghelfen
- 13. Kapitel: Der Grund der Verdrossenheit liegt oft auch in der Teilnahmslosigkeit der Zuhörer. Große, nachsichtige Nächstenliebe und ein gewisser praktischer Sinn werden die daraus erwachsenden Schwierigkeiten beheben
- 14. Kapitel: Hat unsere Unlust darin ihren Grund, weil wir durch den katechetischen Unterricht von anderen Arbeiten abgehalten werden, so sollen wir bedenken, daß vor Gott die Arbeit für fremde Seelen wertvoller ist als unsere private Beschäftigung. — Ist fremdes Ärgernis an unserer Unlust schuld, so soll der Gedanke, dem lieben Gott eine neue Seele gewissermaßen als Entgelt retten zu können, uns aneifern; sind wir aber wegen unserer eigenen Sündhaftigkeit niedergedrückt, so soll ein doppelter Eifer in der Seelsorge unsere Buße dafür sein
- 15. Kapitel: Der Lehrvortrag des Katecheten muß je nach den Zuhörern ein verschiedener sein
- Kap. 1-10. Theoretische Erörterung
- Zweiter Teil
- Kap. 16.-25. Die grosse Kathechese
- 16. Kapitel: Die Hinwendung zu Christus und seiner Lehre gewährt wahre Ruhe
- 17. Kapitel: Zu der im Christentum liegenden beglückenden Ruhe gelangt natürlich nur, wer aus reiner Absicht zur christlichen Religion übertritt
- 18. Kapitel: Von der Erschaffung der Menschen und der übrigen Geschöpfe
- 19. Kapitel: Es gibt seit der Erschaffung der Menschheit, also auch im Schoße der Kirche, Gute und Schlechte nebeneinander. Schon die Gerechten des Alten Bundes gehörten dank der kommenden Erlösungsgnade Christi zur Kirche
- 20. Kapitel: Der Aufenthalt des israelitischen Volkes in Ägypten und seine mystische Vorbedeutung
- 21. Kapitel: Die babylonische Gefangenschaft des israelitischen Volkes und ihre mystische Bedeutung
- 22. Kapitel: Von den sechs Weltzeitaltern, die ihre Vollendung fanden in Christus; vom ewigen Königtum Christi und von seinem gottmenschlichen Erlösungswerk
- 23. Kapitel: Von der Sendung des Heiligen Geistes und von dessen stärkendem Einfluß auf die Bildung der jungen Christengemeinde
- 24. Kapitel: Von dem Werke Christi, der Kirche, und von ihren Geschicken bis zur Wiederkunft ihres Stifters
- 25. Kapitel: Vom Glauben an die schließliche Auferstehung zu einer ewigen Glückseligkeit oder zu einer ewigen Verdammnis
- Kap. 26.-27. Von der Aufnahme ins Katechumenat
- Kap. 16.-25. Die grosse Kathechese
- Erster Teil