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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430)

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The City of God

Chapter 30.--Of Lot's Deliverance from Sodom, and Its Consumption by Fire from Heaven; And of Abimelech, Whose Lust Could Not Harm Sarah's Chastity.

After this promise Lot was delivered out of Sodom, and a fiery rain from heaven turned into ashes that whole region of the impious city, where custom had made sodomy as prevalent as laws have elsewhere made other kinds of wickedness. But this punishment of theirs was a specimen of the divine judgment to come. For what is meant by the angels forbidding those who were delivered to look back, but that we are not to look back in heart to the old life which, being regenerated through grace, we have put off, if we think to escape the last judgment? Lot's wife, indeed, when she looked back, remained, and, being turned into salt, furnished to believing men a condiment by which to savor somewhat the warning to be drawn from that example. Then Abraham did again at Gerar, with Abimelech the king of that city, what he had done in Egypt about his wife, and received her back untouched in the same way. On this occasion, when the king rebuked Abraham for not saying she was his wife, and calling her his sister, he explained what he had been afraid of, and added this further, "And yet indeed she is my sister by the father's side, but not by the mother's; 1 for she was Abraham's sister by his own father, and so near of kin. But her beauty was so great, that even at that advanced age she could be fallen in love with.


  1. Gen. xx. 12. ↩

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)

30. Loths Rettung aus Sodoma; der Untergang der Stadt durch Feuer vom Himmel; Abimelechs vereitelte Begierde nach Sarra.

Nach dieser Verheißung und nach Loths Rettung aus Sodoma wurde die gottlose Stadt mit ihrer ganzen Umgebung durch Feuerregen vom Himmel her in Asche verwandelt1; dort war der gleichgeschlechtliche Männerumgang etwas alltägliches geworden, wie sonst die Gesetze nur für andere Handlungen Freiheit zu gewähren pflegen. Indes war auch die Strafe der Sodomiter ein Vorbild des künftigen göttlichen Gerichtes. Dieser Zusammenhang tritt deutlich hervor in dem Verbot zurückzuschauen, das von den Engeln erging an die, die gerettet wurden; denn dieses Verbot bezieht sich darauf, daß man nicht der Gesinnung nach zu dem alten Leben zurückkehren darf, dessen der durch die Gnade Wiedergeborene entledigt wird, wenn wir dem letzten Band 16, S. 930Gericht zu entgehen gedenken. So blieb denn auch wirklich Loths Frau zurück, als sie umsah, und, in Salz verwandelt, ist sie für die Gläubigen sozusagen eine Würze geworden, die ihnen das einigermaßen schmackhaft machen soll, wodurch man einem ähnlichen Schicksal vorbeugt.

Weiterhin machte es Abraham im Lande der Gerarer2 bei dem König jenes Staates Abimelech wieder so, wie er es in Ägypten gemacht hatte mit seiner Frau, und sie ward ihm auch diesmal unberührt zurückgegeben. Und hier nun erwiderte Abraham selbst dem König auf den Vorhalt, warum er ihre Gattineigenschaft verschwiegen und Sarra seine Schwester genannt habe, unter Eröffnung seiner Befürchtungen ausdrücklich: „Sie ist übrigens in der Tat meine Schwester vom Vater her, nicht jedoch von der Mutter her“; denn sie war Abrahams Schwester von Seiten ihres Vaters, von daher mit ihm verwandt3. Sie war aber von solcher Schönheit, daß man sich trotz ihrer Jahre noch in sie verlieben konnte.


  1. Ebd. 19, 4-29. ↩

  2. Gen 20. ↩

  3. Vgl. oben XVI 19. Anmerkung. ↩

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
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