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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430)

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The City of God

Chapter 23.--Of the Internal Disasters Which Vexed the Roman Republic, and Followed a Portentous Madness Which Seized All the Domestic Animals.

But let us now mention, as succinctly as possible, those disasters which were still more vexing, because nearer home; I mean those discords which are erroneously called civil, since they destroy civil interests. The seditions had now become urban wars, in which blood was freely shed, and in which parties raged against one another, not with wrangling and verbal contention, but with physical force and arms. What a sea of Roman blood was shed, what desolations and devastations were occasioned in Italy by wars social, wars servile, wars civil! Before the Latins began the social war against Rome, all the animals used in the service of man--dogs, horses, asses, oxen, and all the rest that are subject to man--suddenly grew wild, and forgot their domesticated tameness, forsook their stalls and wandered at large, and could not be closely approached either by strangers or their own masters without danger. If this was a portent, how serious a calamity must have been portended by a plague which, whether portent or no, was in itself a serious calamity! Had it happened in our day, the heathen would have been more rabid against us than their animals were against them.

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)

23. Die Übel, die den römischen Staat im Inneren aufwühlten nach Vorangang einer seltsamen Erscheinung, die in einer allgemeinen Haustierwut bestand.

Band 1, S. 174Doch nun will ich kurz, so gut ich es vermag, auf die Übel hinweisen, die tief in das Innere des Staates eingriffen und diesem ihrem Charakter gemäß auch umso größeres Elend erzeugten: bürgerliche oder vielmehr unbürgerliche Zwietracht, nicht mehr bloß Aufstände, sondern auch bereits Kämpfe in der Stadt, bei denen Blut in Strömen floß und die Parteileidenschaften nicht in Versammlungen und Gegenversammlungen, in Reden und Gegenreden, sondern mit wütend geführten Waffen aufeinanderplatzten; wieviel römisches Blut haben die Bundesgenossenkriege, die Sklavenkriege, die Bürgerkriege gekostet, welch arge Verwüstung und Verödung Italiens haben sie herbeigeführt! Bevor jedoch das verbündete Latium sich wider Rom erhob, wurden plötzlich alle Haustiere wild, Hunde, Pferde, Esel, Rinder und alle Tiere, die der Mensch in seiner Gewalt hat; sie vergaßen der häuslichen Zahmheit, verließen ihre Ställe, schweiften frei umher und ließen nicht nur Fremde, sondern auch ihre Herren nicht an sich herankommen, und wer es dennoch wagte und ihnen beizukommen suchte, der setzte Leben oder Gesundheit aufs Spiel. Wahrlich, ein Anzeichen eines furchtbaren Übels, wenn das überhaupt noch ein Anzeichen war, was schon ein furchtbares Übel war, wenn es auch kein Anzeichen war! Hätte sich so etwas in unseren Zeiten zugetragen, rasender wären unsere Gegner auf uns, als damals die Tiere gegen die Menschen waren.

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
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