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Werke Augustinus von Hippo (354-430) De Civitate Dei

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)

23. Über die Begriffe: „seelischer Leib und geistiger Leib“ (1 Kor. 15, 44.) und „sterben in Adam“ und „belebt werden in Christo“ (Ebd. 15, 22.).

Band 16, S. 726Wie nämlich unser jetziger Leib, der eine lebendige Seele hat, aber noch nicht den belebenden Geist, als seelisch gilt und doch nicht eine Seele ist, sondern ein Leib, so heißt der Auferstehungsleib ein geistiger, ohne daß wir ihn deshalb für einen Geist halten dürften. Vielmehr wird er ein Leib sein, der Wesenheit nach Fleisch, aber durch den belebenden Geist aller Schwerfälligkeit und Vergänglichkeit des Fleisches überhoben. Da wird der Mensch nicht mehr erdhaft, sondern himmlisch sein; nicht als wäre der von der Erde genommene Leib nicht er selbst, sondern weil er durch des Himmels Gabe nunmehr von einer Art sein wird, daß er sich zum Bewohnen des Himmels eignet, und zwar ohne seine Natur zu verlieren, lediglich durch Änderung seiner Beschaffenheit. Jedoch der erste Mensch, erdhaft aus der Erde1, ward zur lebenden Seele erschaffen, nicht zum belebenden Geist; das war ihm als Lohn des Gehorsams vorbehalten. Sein Leib also, der zur Abwehr von Hunger und Durst Speise und Trank brauchte und nicht durch jene vollkommene und unauflösliche Unsterblichkeit vor dem Tode bewahrt und in Jugendblüte erhalten wurde, sondern durch den Lebensbaum, war ohne Zweifel nicht ein geistiger, sondern ein seelischer Leib, jedoch hätte er nicht sterben sollen, wenn der Mensch nicht durch die Sünde der von Gott vorhergesagten und angedrohten Strafe verfallen wäre. So aber wurde der Mensch, ohne daß ihm außerhalb des Paradieses die Nahrungsmittel vorenthalten worden wären, jedoch unter Entziehung des Lebensbaumes, der Zeit und dem Alter als Beute überlassen zur Auflösung wenigstens jenes Lebens, das er im Paradies, hätte er nicht gesündigt, ewig hätte haben können, wenn auch zunächst in einem seelischen Leibe, bis dieser ein geistiger geworden wäre zum Lohn für geleisteten Gehorsam. Obwohl wir Band 16, S. 727daher auch den allbekannten Tod, die Trennung von Leib und Seele, einbegriffen erachten in die Drohung2: „An welchem Tage ihr davon esset, werdet ihr sterben“, so braucht es doch nicht widersinnig zu erscheinen, wenn sie nicht am selben Tage, da sie die verbotene und todbringende Speise genossen, die gänzliche Trennung vom Leibe erfuhren. An jenem Tage trat bei ihnen vielmehr durch Verschlechterung und Verderbung der Natur und die wohlverdiente Entziehung des Lebensbaumes die Unvermeidbarkeit des Todes, auch des leiblichen, ein, die uns hinwieder schon angeboren ist. Daher heißt es beim Apostel3 nicht: Der Leib zwar wird dem Tode anheimfallen um der Sünde willen, sondern: „Der Leib zwar ist gestorben um der Sünde willen, der Geist jedoch ist Leben um der Gerechtigkeit willen“. Und er schließt daran die Worte4: „Wenn aber der Geist dessen, der Christum von den Toten erweckt hat, in euch wohnt, so wird der, welcher Christum von den Toten erweckt hat, auch eure sterblichen Leiber beleben durch seinen in euch wohnenden Geist“. Zum belebenden Geist also wird alsdann der Leib werden, der jetzt lebendige Seele ist und gleichwohl vom Apostel als tot bezeichnet wird, weil er bereits in die Unvermeidbarkeit des Todes verwickelt ist. Im Paradies dagegen war er zwar nicht belebender Geist, aber doch (in einer Weise) lebendige Seele, daß man ihn nicht als tot hätte bezeichnen können, da er sich die Unvermeidbarkeit des Todes erst durch Begehung der Sünde zuziehen sollte. Während nun Gott einerseits den Tod der Seele, der eintrat durch sein Verlassen der Seele, andeutete durch die Frage: „Adam wo bist du?“5 und andrerseits den Tod des Leibes, der eintritt durch Scheiden der Seele, andeutete in den Worten6: „Staub bist du und zu Staub sollst du werden“, hat er vom zweiten Tod wohl deshalb nichts gesagt, weil er ihn mit Rücksicht auf das Neue Testament, wo Band 16, S. 728der zweite Tod in aller Deutlichkeit geoffenbart wird, noch verborgen wissen wollte. Zunächst sollte nur der erste Tod, der allen gemeinsame, als Folge der in dem Einen allen gemeinsam gewordenen Sünde hervortreten; der zweite Tod dagegen ist ja nicht allen gemeinsam im Hinblick auf die, „die nach dem Ratschluß berufen sind, die er“ schon voraus „vorhergewußt und vorherbestimmt hat“, wie der Apostel sagt7, „gleichförmig zu werden dem Bilde seines Sohnes, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern“, die Gottes Gnade durch den Mittler von dem zweiten Tode erlöst hat.

Daß nun der erste Mensch in einem seelischen Leibe erschaffen worden, darüber spricht sich der Apostel ebenfalls aus; um nämlich das, was jetzt seelisch ist, zu unterscheiden von dem Geistigen, das in der Auferstehung eintreten wird, sagt er8: „Gesäet wird (der Leib) in Verweslichkeit, auferstehen wird er in Unverweslichkeit; gesäet wird er in Schmach, auferstehen wird er in Herrlichkeit, gesäet wird er in Schwachheit, auferstehen wird er in Kraft; gesäet wird ein seelischer Leib, auferstehen wird ein geistiger Leib“. Sodann fügt er zum Beweise dessen bei: „Gibt es einen seelischen Leib, so gibt es auch einen geistigen Leib“. Und um klar zu machen, was ein seelischer Leib sei, sagt er: „So steht auch geschrieben9: Es ward der erste Mensch zu einer lebendigen Seele“. Damit wollte er also klar machen, was ein seelischer Leib sei, obschon die Schrift vom ersten Menschen, Adam genannt, da ihm durch Gottes Hauch die Seele erschaffen ward, nicht sagt: Es ward der Mensch in einem seelischen Leibe, sondern: „Es ward der Mensch zu einer lebendigen Seele“. Den seelischen Leib des Menschen also will der Apostel verstanden wissen in dem Schriftwort: „Es ward der erste Mensch zu einer lebendigen Seele“. Wie aber der geistige Leib zu verstehen sei, erklärt er in den anschließenden Worten: „Der letzte Adam ward zu einem Band 16, S. 729belebenden Geist“, ohne Zweifel auf Christus anspielend, der nunmehr von den Toten so auferstanden ist, daß er fürder überhaupt nicht mehr sterben kann. Und endlich folgen die Worte: „Doch nicht zuerst das Geistige, sondern das Seelische, dann das Geistige“. Und damit gibt er noch viel deutlicher zu erkennen, daß er an den seelischen Leib gedacht hat bei dem Schriftwort, der erste Mensch sei zur lebendigen Seele geworden, und an den geistigen Leib bei seinen eigenen Worten: „Der letzte Adam ward zum belebenden Geist“. Denn voran geht der seelische Leib, wie der erste Adam einen hatte, wenn auch nicht einen dem Tode verfallenen ohne vorangegangene Sünde, und wie wir jetzt einen haben, mit insofern veränderter und verschlechterter Natur, als für ihn nach der Sünde nunmehr die Unvermeidbarkeit des Todes als Folge eingetreten ist (einen solchen zunächst zu haben ließ sich auch Christus herab zu unserem Besten, nicht aus Notwendigkeit, sondern aus Machtvollkommenheit); dann erst kommt der geistige Leib, wie er bereits vorangegangen ist in Christus als unserm Haupte, in seinen Gliedern aber folgen wird durch die schließliche Auferstehung der Toten.

Im Anschluß daran gibt der Apostel sodann den in die Augen springenden Unterschied zwischen diesen beiden „Menschen“ an: „Der erste Mensch aus Erde ist irdisch, der zweite Mensch ist vom Himmel. Wie der irdische, so auch die irdischen; wie der himmlische, so auch die himmlischen. Und wie wir das Ebenbild des irdischen angezogen haben, so wollen wir auch das Ebenbild dessen anziehen, der im Himmel ist“. Der Apostel meint das in dem Sinne, daß es jetzt in uns vor sich gehen möge durch die Wirkung des Sakramentes der Wiedergeburt, wie er an einer andern Stelle sagt10: „Ihr alle, die ihr in Christo getauft seid, habt Christum angezogen“; in Wirklichkeit aber wird es sich erst vollenden, wenn auch in uns das, was seelisch ist durch die Geburt, durch die Auferstehung geistig geworden ist. Denn „der Hoffnung nach sind wir gerettet worden“, um mich wieder seiner Worte11 zu bedienen. Das Ebenbild Band 16, S. 730des irdischen Menschen haben wir angezogen durch die Vererbung der Übertretung und des Todes auf dem Wege der Zeugung; das Ebenbild des himmlischen Menschen werden wir anziehen durch die Gnade der Verzeihung und des ewigen Lebens, die Wirkung der Wiederzeugung, und zwar allein auf dem Wege über den „Mittler zwischen Gott und den Menschen, den Menschen Christus Jesus“12. Ihn versteht er unter dem himmlischen Menschen, weil er vom Himmel kam, um sich mit dem Leibe irdischer Sterblichkeit zu bekleiden und so diesen Leib mit himmlischer Unsterblichkeit auszustatten. Und himmlisch nennt er auch andere, weil sie durch Gnade Glieder Christi werden, so daß Christus mit ihnen eins ist wie Haupt und Leib. Das spricht er im nämlichen Briefe13 deutlicher also aus: „Durch einen Menschen der Tod, und durch einen Menschen die Auferstehung von den Toten. Wie nämlich in Adam alle sterben, so werden hinwieder in Christo alle lebendig gemacht werden“; nunmehr im geistigen Leibe natürlich, der zum belebenden Geiste wird; „alle“ übrigens, nicht weil alle, die in Adam sterben, Glieder Christi sein werden (der weitaus größere Teil davon wird vielmehr mit dem zweiten, ewig währenden Tode bestraft), sondern deshalb ist in beiden Satzgliedern „alle“ gesetzt, weil man nur in Christo durch einen geistigen Leib belebt wird, wie man nur in Adam dem seelischen Leibe nach stirbt. Demnach ist durchaus nicht anzunehmen, daß wir bei der Auferstehung einen Leib erhalten werden, wie ihn der erste Mensch vor der Sünde hatte, und die Worte: „Wie der irdische [Mensch], so die irdischen“ dürfen auch nicht bezogen werden auf etwas, was durch Begehung der Sünde herbeigeführt worden ist. Denn irrig wäre die Ansicht, der Mensch hätte vor der Sünde einen geistigen Leib gehabt, der erst infolge der Sündenschuld in einen seelischen verwandelt worden wäre. Wer das meinte, würde die Worte des großen Lehrers zu wenig beachten: „Gibt es einen seelischen Leib, so gibt es auch einen geistigen; Band 16, S. 731so steht auch geschrieben: Es ward der erste Mensch zu einer lebendigen Seele“. Das ist doch nicht erst nach der Sünde so geworden, da es sich hier um die ursprüngliche Beschaffenheit des Menschen handelt, für die der heilige Apostel dieses Zeugnis des Gesetzes aufruft, um das Vorhandensein eines seelischen Leibes darzutun.


  1. Ebd. 15, 47. ↩

  2. Gen. 2, 17. ↩

  3. Röm. 8, 10. ↩

  4. Ebd. 8, 11. ↩

  5. Gen. 3, 9. Vgl. oben Kap. 15 dieses Buches. ↩

  6. Gen. 3, 19. ↩

  7. Röm, 8, 28 f. ↩

  8. 1 Kor. 15, 42 ff. ↩

  9. Gen. 2, 7. ↩

  10. Gal. 3, 27. ↩

  11. Röm. 8, 24. ↩

  12. 1 Tim. 2, 5. ↩

  13. 1 Kor. 15, 21 f. ↩

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The City of God

Chapter 23.--What We are to Understand by the Animal and Spiritual Body; Or of Those Who Die in Adam, And of Those Who are Made Alive in Christ.

For as those bodies of ours, that have a living soul, though not as yet a quickening spirit, are called soul-informed bodies, and yet are not souls but bodies, so also those bodies are called spiritual,--yet God forbid we should therefore suppose them to be spirits and not bodies,--which, being quickened by the Spirit, have the substance, but not the unwieldiness and corruption of flesh. Man will then be not earthly but heavenly,--not because the body will not be that very body which was made of earth, but because by its heavenly endowment it will be a fit inhabitant of heaven, and this not by losing its nature, but by changing its quality. The first man, of the earth earthy, was made a living soul, not a quickening spirit,--which rank was reserved for him as the reward of obedience. And therefore his body, which required meat and drink to satisfy hunger and thirst, and which had no absolute and indestructible immortality, but by means of the tree of life warded off the necessity of dying, and was thus maintained in the flower of youth,--this body, I say, was doubtless not spiritual, but animal; and yet it would not have died but that it provoked God's threatened vengeance by offending. And though sustenance was not denied him even outside Paradise, yet, being forbidden the tree of life, he was delivered over to the wasting of time, at least in respect of that life which, had he not sinned, he might have retained perpetually in Paradise, though only in an animal body, till such time as it became spiritual in acknowledgment of his obedience.

Wherefore, although we understand that this manifest death, which consists in the separation of soul and body, was also signified by God when He said, "In the day thou eatest thereof thou shalt surely die," 1 it ought not on that account to seem absurd that they were not dismissed from the body on that very day on which they took the forbidden and death-bringing fruit. For certainly on that very day their nature was altered for the worse and vitiated, and by their most just banishment from the tree of life they were involved in the necessity even of bodily death, in which necessity we are born. And therefore the apostle does not say, "The body indeed is doomed to die on account of sin," but he says, "The body indeed is dead because of sin." Then he adds, "But if the Spirit of Him that raised up Jesus from the dead dwell in you, He that raised up Christ from the dead shall also quicken your mortal bodies by His Spirit that dwelleth in you." 2 Then accordingly shall the body become a quickening spirit which is now a living soul; and yet the apostle calls it "dead," because already it lies under the necessity of dying. But in Paradise it was so made a living soul, though not a quickening spirit, that it could not properly be called dead, for, save through the commission of sin, it could not come under the power of death. Now, since God by the words, "Adam, where art thou?" pointed to the death of the soul, which results when He abandons it, and since in the words, "Earth thou art, and unto earth shalt thou return," 3 He signified the death of the body, which results when the soul departs from it, we are led, therefore, to believe that He said nothing of the second death, wishing it to be kept hidden, and reserving it for the New Testament dispensation, in which it is most plainly revealed. And this He did in order that, first of all, it might be evident that this first death, which is common to all, was the result of that sin which in one man became common to all. 4 But the second death is not common to all, those being excepted who were "called according to His purpose. For whom He did foreknow, He also did pre destinate to be conformed to the image of His Son, that He might be the first-born among many brethren." 5 Those the grace of God has, by a Mediator, delivered from the second death.

Thus the apostle states that the first man was made in an animal body. For, wishing to distinguish the animal body which now is from the spiritual, which is to be in the resurrection, he says, "It is sown in corruption, it is raised in incorruption: it is sown in dishonor, it is raised in glory: it is sown in weakness, it is raised in power: it is sown a natural body, it is raised a spiritual body." Then, to prove this, he goes on, "There is a natural body, and there is a spiritual body." And to show what the animated body is, he says, "Thus it was written, The first man Adam was made a living soul, the last Adam was made a quickening spirit." 6 He wished thus to show what the animated body is, though Scripture did not say of the first man Adam, when his soul was created by the breath of God, "Man was made in an animated body," but "Man was made a living soul." 7 By these words, therefore, "The first man was made a living soul," the apostle wishes man's animated body to be understood. But how he wishes the spiritual body to be understood he shows when he adds, "But the last Adam was made a quickening spirit," plainly referring to Christ, who has so risen from the dead that He cannot die any more. He then goes on to say, "But that was not first which is spiritual, but that which is natural; and afterward that which is spiritual." And here he much more clearly asserts that he referred to the animal body when he said that the first man was made a living soul, and to the spiritual when he said that the last man was made a quickening spirit. The animal body is the first, being such as the first Adam had, and which would not have died had he not sinned, being such also as we now have, its nature being changed and vitiated by sin to the extent of bringing us under the necessity of death, and being such as even Christ condescended first of all to assume, not indeed of necessity, but of choice; but afterwards comes the spiritual body, which already is worn by anticipation by Christ as our head, and will be worn by His members in the resurrection of the dead.

Then the apostle subjoins a notable difference between these two men, saying, "The first man is of the earth, earthy; the second man is the Lord from heaven. As is the earthy, such are they also that are earthy, and as is the heavenly, such are they also that are heavenly. And as we have borne the image of the earthy, we shall also bear the image of the heavenly." 8 So he elsewhere says, "As many of you as have been baptized into Christ have put on Christ;" 9 but in very deed this shall be accomplished when that which is animal in us by our birth shall have become spiritual in our resurrection. For, to use his words again," We are saved by hope." 10 Now we bear the image of the earthly man by the propagation of sin and death, which pass on us by ordinary generation; but we bear the image of the heavenly by the grace of pardon and life eternal, which regeneration confers upon us through the Mediator of God and men, the Man Christ Jesus. And He is the heavenly Man of Paul's passage, because He came from heaven to be clothed with a body of earthly mortality, that He might clothe it with heavenly immortality. And he calls others heavenly, because by grace they become His members, that, together with them, He may become one Christ, as head and body. In the same epistle he puts this yet more clearly: "Since by man came death, by Man came also the resurrection of the dead. For as in Adam all die, even so in Christ shall all be made alive," 11 --that is to say, in a spiritual body which shall be made a quickening spirit. Not that all who die in Adam shall be members of Christ,--for the great majority shall be punished in eternal death,--but he uses the word "all" in both clauses, because, as no one dies in an animal body except in Adam, so no one is quickened a spiritual body save in Christ. We are not, then, by any means to suppose that we shall in the resurrection have such a body as the first man had before he sinned, nor that the words, "As is the earthy such are they also that are earthy," are to be understood of that which was brought about by sin; for we are not to think that Adam had a spiritual body before he fell, and that, in punishment of his sin, it was changed into an animal body. If this be thought, small heed has been given to the words of so great a teacher, who says, "There is a natural body, there is also a spiritual body; as it is written, The first man Adam was made a living soul." Was it after sin he was made so? or was not this the primal condition of man from which the blessed apostle selects his testimony to show what the animal body is?


  1. Gen. ii. 17. ↩

  2. Rom. viii. 10, 11. ↩

  3. Gen. iii. 19. ↩

  4. In uno commune factum est omnibus. ↩

  5. Rom. viii. 28, 29. ↩

  6. 1 Cor. xv. 42-45. ↩

  7. Gen. ii. 7. ↩

  8. 1 Cor. xv. 47-49. ↩

  9. Gal. iii. 27. ↩

  10. Rom. viii. 24. ↩

  11. 1 Cor. xv. 21, 22. ↩

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