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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
20. Der Unterschied in der Zahl der Geschlechtsfolgen, wonach Kains Nachkommenschaft in acht Zeugungsreihen von Adam ab ihr Ende erreicht, während Noe bei dem andern Zweig von demselben Stammvater Adam ab der zehnten Zeugungsreihe angehört.
Band 16, S. 847Man kann die Frage auf werfen: „Wenn der Verfasser dieser Geschichte mit der Erwähnung der aus Adam über dessen Sohn Seth hervorgegangenen Zeugungsreihen zu Noe und damit zur Sündflut zu gelangen beabsichtigte, von wo aus wiederum die Stammtafel aufgestellt und verfolgt werden sollte bis herab auf Abraham, mit dem der Evangelist Matthäus seine Geschlechtsfolgen beginnen läßt, um schließlich zu Christus zu gelangen, dem ewigen König des Gottesstaates, was beabsichtigte dann der Verfasser mit den Zeugungsreihen aus Kain, und welches war der Zeitpunkt, bis zu dem er sie herabführen wollte?“ Darauf ist zu erwidern: Bis zur Sündflut, durch die das ganze Geschlecht des Weltstaates vernichtet ward; es lebte jedoch wieder neu auf unter der Nachkommenschaft Noes. Denn stets wird es diesen Weltstaat und die Genossenschaft von Menschen geben, die nach dem Menschen leben, und sie wird nicht aufhören bis zum Ende dieser Welt, das der Herr im Auge gehabt hat, als er sagte1: „Die Kinder dieser Welt zeugen und werden geboren“. Den Gottesstaat dagegen, der auf dieser Welt in der Fremde ist, führt eine Wiedergeburt in eine andere Welt, deren Kinder weder zeugen noch geboren werden. Hienieden also ist zeugen und geboren werden beiden Staaten gemeinsam, obschon der Gottesstaat auch hienieden viele tausend Bürger zählt, die sich des Zeugungswerkes enthalten; aber auch der Weltstaat zählt infolge einer Art Nachahmung solche Bürger, die freilich Irrwege wandeln. Denn zum Weltstaat gehören auch jene, die vom Glauben des Gottesstaates abwichen und verschiedenerlei Häresien gründeten; sie leben nämlich nach dem Menschen, nicht nach Gott. Auch die indischen Gymnosophisten2, die nackt in den Wildnissen Indiens Band 16, S. 848philosophieren, wie man sich erzählt, sind Weltstaatbürger, und sie enthalten sich des Zeugens. Denn nur dann ist dies sittlich gut, wenn es geschieht im Glauben an das höchste Gut, das Gott ist. Indes hat vor der Sündflut niemand nachweislich solche Enthaltung geübt; vielmehr zeugte selbst Enoch, der siebente Abkömmling von Adam her, der Hinweggenommene, dem der Tod erspart blieb, Söhne und Töchter, ehe er hinweggenommen ward; darunter Mathusalam, über den die Reihenfolge der denkwürdigen Zeugungen läuft.
Warum also wird eine so geringe Zahl von Geschlechtsfolgen angegeben in der von Kain ausgehenden Stammtafel, wenn diese doch bis zur Sündflut herabgeführt werden sollte und die der Geschlechtsreife vorangehende Lebenszeit nicht von langer Dauer war, so daß man etwa hundert Jahre und darüber nicht zu Nachkommenschaft gelangen konnte? Denn wenn der Verfasser dieses Buches nicht eine bestimmte Person im Auge hatte, auf die die Folge der Zeugungen auszumünden hatte, wie er in der von Seth ausgehenden Stammtafel auf Noe lossteuerte, von dem aus dann wieder eine gebundene Stammreihe folgen sollte, so fiel jeder Grund dahin, die erstgeborenen Söhne zu übergehen, um auf Lamech zu gelangen, mit dessen Söhnen dieser Stammbaum endigt, und zwar in der achten Geschlechtsfolge von Adam her und in der siebenten von Kain her; die ganze Nachkommenschaft Kains wurde ja durch die Sündflut vernichtet; es gab also weiter keine Möglichkeit, an dieses Stammbaumende wieder anzuknüpfen, um so auf das Volk Israel zu gelangen, in welchem selbst das irdische Jerusalem ein prophetisches Bild für den himmlischen Staat abgab, oder auf Christus, „dem Fleische nach, welcher ist Gott über alles, hochgelobt in Ewigkeit“3, Schöpfer und Regent des himmlischen Jerusalems. Man sollte darum meinen, daß in diesem Stammbaum jeweils die Erstgeborenen aufgezählt wären. Warum also sind ihrer so wenige? Es können doch bis zur Sündflut nicht bloß diese sieben oder acht gewesen sein, da die Urväter nicht bis zu hundertjähriger Band 16, S. 849Dauer der Geschlechtsreife vom Zeugungswerke feierten und auch für damals nicht eine nach dem Verhältnis der Langlebigkeit erst spät eintretende Geschlechtsreife anzunehmen ist. Sie mögen also im Durchschnitt dreißig Jahre alt gewesen sein, als sie Kinder zu zeugen begannen, so ergeben sich 8 x 30 Jahre [da es, Adam miteingerechnet, bis herab zu den Kindern Lamechs acht Geschlechtsfolgen sind]= 240 Jahre; haben sie dann in der ganzen übrigen Zeit nach Ablauf dieser 240 Jahre bis zur Sündflut nicht mehr gezeugt? Und wenn, aus welchem Grund hat der Verfasser der Kainitenliste die späteren Zeugungsreihen nicht aufführen wollen? Von Adam bis zur Sündflut berechnen sich nach unserm Text 2262 Jahre, nach dem hebräischen 1656 Jahre. Halten wir nun die niedrigere Zahl für die richtigere, so sind von 1656 Jahren 240 abzuziehen; wie wäre es glaublich, daß Kains Nachkommenschaft die 1400 Jahre und etliche hindurch, die als Rest bleiben bis zum Zeitpunkt der Sündflut, von Zeugungen habe abstehen können?
Indes erinnere sich, wer das befremdlich findet, an die doppelte Lösung, die ich vorgeschlagen habe4 auf die Frage, wie es doch möglich sei, anzunehmen, daß jene Urzeitmenschen so viele Jahre hindurch von Erzeugung von Nachkommenschaft hätten Umgang nehmen können: entweder durch die Annahme spät eintretender Geschlechtsreife nach Maßgabe der damaligen Langlebigkeit, oder durch die Annahme, die in den Geschlechtsfolgen erwähnten Söhne seien nicht eben gerade die Erstgeborenen, sondern die, über welche allein der Verfasser zu dem gelangen konnte, auf den er lossteuerte, wie zu Noe in der Sethitenliste. Demnach wird bei der Kainitenliste, falls sich keiner darbietet, auf den der Verfasser abzielte, zu dem er unter Übergehung der Erstgeborenen nur über die aufgeführten Zwischenglieder gelangen konnte, eben nur die Annahme spät eintretender Geschlechtsreife übrig bleiben, so daß man also bei den Kainiten erst im Alter von etwas über hundert Jahren mannbar und zeugungsfähig geworden Band 16, S. 850wäre, wobei dann die Reihe der Geschlechter über die Erstgeborenen liefe und bis zur Sündflut zu einer entsprechend großen Zahl von Jahren gelangte. Immerhin ist aber auch möglich, daß dieser Staat, den wir als Weltstaat bezeichnen, aus einem tiefer liegenden und mir unbekannten Grund in einer nur bis zu Lamech und dessen Kindern fortlaufenden Zeugungsfolge vorgeführt werden sollte und der Verfasser des Buches davon Abstand genommen hätte, die übrigen Zeugungen zu erwähnen, die bis zur Sündflut noch eingetreten sein konnten. Möglicherweise ist auch die Stammtafel nicht über die Erstgeborenen geführt worden — so daß die Annahme so spät eintretender Geschlechtsreife sich wieder erübrigte —, sondern ist anzunehmen, daß die Stadt, die Kain auf den Namen seines Sohnes Enoch gründete, weithin geherrscht und Könige gehabt, nicht mehrere zumal, sondern nur je einen, solang dieser am Leben war, und daß sich die jeweils regierenden Könige ihre Nachfolger gezeugt hätten. Der erste dieser Könige mochte Kain selbst gewesen sein, der zweite sein Sohn Enoch, auf dessen Namen die Stadt gegründet wurde, in der er herrschen sollte; der dritte Gaidad, den Enoch gezeugt hat; der vierte Mevia, den Gaidad gezeugt hat; der fünfte Mathusael, den Mevia gezeugt hat; der sechste Lamech, den Mathusael gezeugt hat als den siebenten von Adam ab über Kain. Dabei brauchten nicht gerade die Erstgeborenen der Könige ihren Vätern in der Regierung nachzufolgen, sondern es konnte ein anderes Erbrecht gelten, wonach etwa der zur Nachfolge gelangte, den Herrschertüchtigkeit auf Grund einer für einen Erdenstaat nützlichen Fähigkeit oder irgendein Zufall ausfindig machen ließ, oder namentlich der jeweilige Liebling des Vaters. Vielleicht noch bei Lebzeiten Lamechs und während seiner Regierung ist dann die Sündflut eingetreten und hat demnach ihn zu verderben vorgefunden samt allen anderen Menschen, die nicht in der Arche waren. Es ist ja weiter nicht auffallend, wenn infolge verschiedener Größe der auf die einzelnen Geschlechtsfolgen treffenden Jahresmengen die beiden Stammeszweige nicht die gleiche Zahl von Geschlechtsfolgen aufzuweisen haben in der langen Zeit Band 16, S. 851von Adam bis zur Sündflut, sondern der Zweig über Kain sieben, der über Seth zehn Geschlechtsfolgen; Lamech ist, wie gesagt, der siebente von Adam ab, Noe der zehnte; und so mag der Grund, weshalb bei Lamech nicht bloß ein Sohn wie bei den übrigen genannt ist, sondern deren mehrere, darin zu suchen sein, daß es ungewiß war, welcher ihm nach dem Tode in der Regierung gefolgt wäre, wenn noch eine Regierungszeit übrig geblieben wäre zwischen Lamech und der Sündflut.
Doch wie immer es sich verhalten mag mit dem Ablauf der Stammreihe aus Kain, ob er den Erstgeborenen folgt oder den Königen, keinesfalls glaube ich mit Stillschweigen übergehen zu dürfen, daß Lamech zwar als der siebente von Adam aus erscheint, daß aber von ihm soviel Kinder miterwähnt sind, bis die Elfzahl voll wird, durch die die Sünde bezeichnet wird. Es sind nämlich drei Söhne und eine Tochter hinzugefügt. Seine Frauen mögen etwas anderes zu bedeuten haben, nicht etwas, was an dieser Stelle hervorzuheben wäre. Denn hier ist die Rede von den Zeugungen; von seinen Frauen ist indes die Abstammung nicht angegeben. Also weil das Gesetz in der Zehnzahl verkündet wird — woher jener denkwürdige Dekalog —, so bezeichnet in der Tat die Elfzahl, weil sie die Zehnzahl überschreitet, die Übertretung des Gesetzes und demnach die Sünde. Deshalb wurde für das Zelt des Zeugnisses, das dem Volke Gottes auf der Wanderung als eine Art beweglichen Tempels diente, die Anschaffung von elf härenen Decken vorgeschrieben5. Die härene Decke erinnert nämlich an die Sünden im Hinblick auf die Böcke, die zur Linken stehen werden; das bekennend werfen wir uns im härenen Gewand zu Boden, als wollten wir damit sagen gleich dem Psalmisten6: „Und meine Sünde ist allzeit vor mir“. Adams Nachkommenschaft über den verbrecherischen Kain endigt also mit der Elfzahl, durch welche die Sünde bezeichnet wird; und die Schlußziffer trifft auf ein Weib, auf jenes Geschlecht, mit dem der Anfang der Sünde gemacht worden ist, durch die wir Band 16, S. 852alle dem Tode verfallen. Es kam aber dahin, daß auch die Lust des Fleisches folgte, das dem Geiste sich widersetzen sollte. Und wirklich bedeutet der Name der Tochter Lamechs, Noemma, soviel wie Lust. In den Geschlechtsfolgen über Seth dagegen findet sich von Adam bis Noe die gesetzliche Zehnzahl. Zu ihr kommen noch drei hinzu, die Söhne Noes, von denen der eine fiel, die beiden andern aber vom Vater gesegnet wurden, so daß unter Ausschaltung des Verworfenen und Hinzuzählung der Bewährten auch eine bedeutsame Zahl erscheint, die Zwölfzahl, ausgezeichnet durch die Zahl der Patriarchen wie der Apostel und merkwürdig wegen der miteinander vermehrten Bestandteile der Siebenzahl. Denn die Zwölfzahl ergibt sich aus 3 x 4 oder 4 x 3. Doch genug davon; es obliegt mir nun, ins Auge zu fassen und darzulegen, wie sich diese doppelte Stammreihe, die in ihren gesonderten Zeugungsfolgen die beiden Staaten andeutet, den der Erdgeborenen und den der Wiedergeborenen, im Lauf der Zeit so vermischt und miteinander verschmolzen hat, daß das gesamte Menschengeschlecht mit Ausnahme von vier Menschen für die Sündflut reif war.
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The City of God
Chapter 20.--How It is that Cain's Line Terminates in the Eighth Generation, While Noah, Though Descended from the Same Father, Adam, is Found to Be the Tenth from Him.
Some one will say, If the writer of this history intended, in enumerating the generations from Adam through his son Seth, to descend through them to Noah, in whose time the deluge occurred, and from him again to trace the connected generations down to Abraham, with whom Matthew begins the pedigree of Christ the eternal King of the city of God, what did he intend by enumerating the generations from Cain, and to what terminus did he mean to trace them? We reply, To the deluge, by which the whole stock of the earthly city was destroyed, but repaired by the sons of Noah. For the earthly city and community of men who live after the flesh will never fail until the end of this world, of which our Lord says, "The children of this world generate, and are generated." 1 But the city of God, which sojourns in this world, is conducted by regeneration to the world to come, of which the children neither generate nor are generated. In this world generation is common to both cities; though even now the city of God has many thousand citizens who abstain from the act of generation; yet the other city also has some citizens who imitate these, though erroneously. For to that city belong also those who have erred from the faith, and introduced divers heresies; for they live according to man, not according to God. And the Indian gymnosophists, who are said to philosophize in the solitudes of India in a state of nudity, are its citizens; and they abstain from marriage. For continence is not a good thing, except when it is practised in the faith of the highest good, that is, God. Yet no one is found to have practised it before the deluge; for indeed even Enoch himself, the seventh from Adam, who is said to have been translated without dying, begat sons and daughters before he was translated, and among these was Methuselah, by whom the succession of the recorded generations is maintained.
Why, then, is so small a number of Cain's generations registered, if it was proper to trace them to the deluge, and if there was no such delay of the date of puberty as to preclude the hope of offspring for a hundred or more years? For if the author of this book had not in view some one to whom he might rigidly trace the series of generations, as he designed in those which sprang from Seth's seed to descend to Noah, and thence to start again by a rigid order, what need was there of omitting the first-born sons for the sake of descending to Lamech, in whose sons that line terminates,--that is to say, in the eighth generation from Adam, or the seventh from Cain,--as if from this point he had wished to pass on to another series, by which he might reach either the Israelitish people, among whom the earthly Jerusalem presented a prophetic figure of the heavenly city, or to Jesus Christ, "according to the flesh, who is over all, God blessed for ever," 2 the Maker and Ruler of the heavenly city? What, I say, was the need of this, seeing that the whole of Cain's posterity were destroyed in the deluge? From this it is manifest that they are the first-born sons who are registered in this genealogy. Why, then, are there so few of them? Their numbers in the period before the deluge must have been greater, if the date of puberty bore no proportion to their longevity, and they had children before they were a hundred years old. For supposing they were on an average thirty years old when they began to beget children, then, as there are eight generations, including Adam and Lamech's children, 8 times 30 gives 240 years; did they then produce no more children in all the rest of the time before the deluge? With what intention, then, did he who wrote this record make no mention of subsequent generations? For from Adam to the deluge there are reckoned, according to our copies of Scripture, 2262 years, 3 and according to the He brew text, 1656 years. Supposing, then, the smaller number to be the true one, and subtracting from 1656 years 240, is it credible that during the remaining 1400 and odd years until the deluge the posterity of Cain begat no children?
But let any one who is moved by this call to mind that when I discussed the question, how it is credible that those primitive men could abstain for so many years from begetting children, two modes of solution were found,--either a puberty late in proportion to their longevity, or that the sons registered in the genealogies were not the first-born, but those through whom the author of the book intended to reach the point aimed at, as he intended to reach Noah by the generations of Seth. So that, if in the generations of Cain there occurs no one whom the writer could make it his object to reach by omitting the first-born and inserting those who would serve such a purpose, then we must have recourse to the supposition of late puberty, and say that only at some age beyond a hundred years they became capable of begetting children, so that the order of the generations ran through the first-born, and filled up even the whole period before the deluge, long though it was. It is, however, possible that, for some more secret reason which escapes me, this city, which we say is earthly, is exhibited in all its generations down to Lamech and his sons, and that then the writer withholds from recording the rest which may have existed before the deluge. And without supposing so late a puberty in these men, there might be another reason for tracing the generations by sons who were not first-born, viz., that the same city which Cain built, and named after his son Enoch, may have had a widely extended dominion and many kings, not reigning simultaneously, but successively, the reigning king begetting always his successor. Cain himself would be the first of these kings; his son Enoch, in whose name the city in which he reigned was built, would be the second; the third Irad, whom Enoch begat; the fourth Mehujael, whom Irad begat; the fifth Methusael, whom Mehujael begat; the sixth Lamech, whom Methusael begat, and who is the seventh from Adam through Cain. But it was not necessary that the first-born should succeed their fathers in the kingdom, but those would succeed who were recommended by the possession of some virtue useful to the earthly city, or who were chosen by lot, or the son who was best liked by his father would succeed by a kind of hereditary right to the throne. And the deluge may have happened during the lifetime and reign of Lamech, and may have destroyed him along with all other men, save those who were in the ark. For we cannot be surprised that, during so long a period from Adam to the deluge, and with the ages of individuals varying as they did, there should not be an equal number of generations in both lines, but seven in Cain's, and ten in Seth's; for as I have already said, Lamech is the seventh from Adam, Noah the tenth; and in Lamech's case not one son only is registered, as in the former instances, but more, because it was uncertain which of them would have succeeded when he died, if there had intervened any time to reign between his death and the deluge.
But in whatever manner the generations of Cain's line are traced downwards, whether it be by first-born sons or by the heirs to the throne, it seems to me that I must by no means omit to notice that, when Lamech had been set down as the seventh from Adam, there were named, in addition, as many of his children as made up this number to eleven, which is the number signifying sin; for three sons and one daughter are added. The wives of Lamech have another signification, different from that which I am now pressing. For at present I am speaking of the children, and not of those by whom the children were begotten. Since, then, the law is symbolized by the number ten,--whence that memorable Decalogue,--there is no doubt that the number eleven, which goes beyond 4 ten, symbolizes the transgression of the law, and consequently sin. For this reason, eleven veils of goat's skin were ordered to be hung in the tabernacle of the testimony, which served in the wanderings of God's people as an ambulatory temple. And in that haircloth there was a reminder of sins, because the goats were to be set on the left hand of the Judge; and therefore, when we confess our sins, we prostrate ourselves in haircloth, as if we were saying what is written in the psalm, "My sin is ever before me." 5 The progeny of Adam, then, by Cain the murderer, is completed in the number eleven, which symbolizes sin; and this number itself is made up by a woman, as it was by the same sex that beginning was made of sin by which we all die. And it was committed that the pleasure of the flesh, which resists the spirit, might follow; and so Naamah, the daughter of Lamech, means "pleasure." But from Adam to Noah, in the line of Seth, there are ten generations. And to Noah three sons are added, of whom, while one fell into sin, two were blessed by their father; so that, if you deduct the reprobate and add the gracious sons to the number, you get twelve,--a number signalized in the case of the patriarchs and of the apostles, and made up of the parts of the number seven multiplied into one another,--for three times four, or four times three, give twelve. These things being so, I see that I must consider and mention how these two lines, which by their separate genealogies depict the two cities, one of earth-born, the other of regenerated persons, became afterwards so mixed and confused, that the whole human race, with the exception of eight persons, deserved to perish in the deluge.