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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
22. Obwohl Jeroboam das ihm untergebene Volk durch schändlichen Götzendienst entweihte, hörte Gott doch nicht auf, in diesem Volk Propheten zu erwecken und viele vor dem Verbrechen des Götzendienstes zu bewahren.
Indes Jeroboam, der König von Israel, glaubte verkehrten Sinnes Gott nicht, den er doch durch Verheißung und Verleihung der Herrschaft als treu erfunden hatte. Er fürchtete1, es möchte das Volk, wenn es zum Tempel Gottes in Jerusalem käme, wohin sich nach dem Band 28, S. 1042göttlichen Gesetze das gesamte Judenvolk zum Opfern zu begeben hatte, von ihm abwendig gemacht werden und dem Stamme Davids als dem königlichen Samen sich wieder zuwenden. Und so führte er in seinem Reiche den Götzendienst ein und betrog mit verruchter Gottlosigkeit das Volk Gottes, das sich mit ihm der Verehrung der Götzenbilder schuldig machte. Aber gleichwohl hörte Gott nicht gänzlich auf, diesen König sowohl wie auch seine Nachfolger im Reich und in der Gottlosigkeit und das Volk selbst durch Propheten zu rügen. Denn hier traten jene großen und erlauchten Propheten auf, die auch viele Wunder wirkten: Elias und sein Schüler Elisäus. Hier ward auch dem Elias, da er sagte2: „Herr, Deine Propheten haben sie getötet, Deine Altäre zerstört, und ich allein bin übrig geblieben, und sie streben mir nach dem Leben“, die Antwort zuteil, es seien siebentausend Männer da, die ihr Knie vor Baal nicht gebeugt hätten.
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La cité de dieu
CHAPITRE XXII.
IDOLÂTRIE DE JÉROBOAM.
Mais Jéroboam, roi d’Israël, assez malheureux pour se défier de la bonté de Dieu, bien qu’il l’eût éprouvé fidèle et reçu de sa main la couronne qu’il lui avait promise, appréhenda que Roboam ne séduisît ses sujets, lorsqu’ils iraient au temple de Jérusalem; où tout le peuple juif était obligé par la loi de se rendre tous les ans pour sacrifier, et que les siens ne se remissent sous l’obéissance de la lignée royale de David. Pour empêcher cela, il introduisit l’idolâtrie dans son royaume et fut cause que son peuple sacrifia aux idoles avec lui. Toutefois, Dieu ne laissa pas de reprendre par ses Prophètes, non-seulement ce prince, mais ses successeurs héritiers de son impiété, et tout le peuple. Parmi ces prophètes s’élevèrent Elie et Elisée, qui firent beaucoup de miracles; et comme Eue disait à Dieu: « Seigneur, ils ont égorgé vos Prophètes, ils ont renversé vos autels, je suis resté seul, et ils me cherchent pour me faire mourir[^1] »; il lui fut répondu qu’il y avait encore sept mille hommes qui n’avaient point plié le genou devant Baal.