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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
12. Buch

5. Der Schöpfer ist in allen Arten und Formen des Seins preiswürdig.

Die Naturen sind also sämtlich ohne weiters gut, weil sie das Sein und deshalb auch ihre bestimmte Art und Gestalt und eine Art Frieden mit sich haben1; und wenn sie sich da befinden, wo sie sich kraft der natürlichen Ordnung befinden sollen, so bewahren sie auch ihr Sein, soviel sie dessen erhalten haben; und was nicht unvergängliches Sein erhalten hat, wandelt sich in Besseres oder Schlechteres zum Gebrauch und zur Veränderung jener Dinge, denen es nach der Anordnung des Schöpfers untergeordnet ist, und strebt kraft der göttlichen Vorsehung dem Endausgang zu, der im Plan der Weltregierung liegt; dabei hebt nicht ein bis zur Vernichtung gehendes Verderben das Sein der wandelbaren und vergänglichen Naturen völlig auf, vielmehr wird daraus Band 16, S. 651in der Folge, was sein sollte. Demnach ist Gott nicht zu tadeln ob irgendwelcher Gebrechen, an denen man sich stößt, sondern zu preisen im Hinblick auf alle Naturen, er, der im höchsten Sinne ist und von dem deshalb jegliche Wesenheit geschaffen ist, die nicht im höchsten Sinne ist; denn keine sollte ihm gleich sein, da jede aus nichts erschaffen, keine aber hätte überhaupt das Sein, wäre sie nicht von ihm erschaffen.


  1. Die pax naturalis sui ordinis [XIX 12, letzter Absatz]ist gemeint. ↩

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