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Gegen Faustus
41.
Jeder aber, der uns gegenüber behaupten sollte, jene Vorgänge seien nicht deshalb geschehen oder aufgeschrieben worden, damit in ihnen Christus erkannt werde, der wird, abgesehen von der so präzisen Übereinstimmung zwischen der modellhaften Voraussage und der jetzigen Erfüllung, auch noch durch andere prophetische Voraussagen, die klar und unverhüllt sind, schlagend widerlegt werden, z.B. durch die folgende (gen. 22,18): In deinem Nachkommen werden alle Völker gesegnet sein. Dieses Wort richtete sich an Abraham (cf. Gen. 22,18), es richtete sich an Isaak (cf. Gen. 26,4), es richtete sich an Jakob (cf. Gen. 28,14). Daher sagt Gott aus gutem Grund (cf. Exod. 3,6): Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, da er ja mit der Segnung aller Völker durch den Nachkommen dieser Väter, seine Verheissung (gen. 22,18) später tatsächlich zur Erfüllung brachte. Aus gutem Grund befahl auch Abraham seinem Knecht, ihm die Hand unter sein Glied zu legen, während er den Schwur leistete (cf. Gen. 24,2); er wusste nämlich, dass von da das Fleisch Christi kommen werde, in dem alle Völker gesegnet werden, ein Faktum, dass wir nicht jetzt vorhersagen, sondern bereits so, wie es damals vorhergesagt wurde, erfüllt sehen.
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Reply to Faustus the Manichaean
41.
Besides this wonderful agreement between the types and the things typified, the adversary may be convinced by plain prophetic intimations, such as this: "In thy seed shall all nations be blessed." This was said to Abraham, 1 and again to Isaac, 2 and again to Jacob. 3 Hence the significance of the words "I am the God of Abraham, and Isaac, and Jacob." 4 God fulfills His promise to their seed in blessing all nations. With a like significance, Abraham himself, when he made his servant swear, told him to put his hand under his thigh; 5 for he knew that thence would come the flesh of Christ, in whom we have now, not the promise of blessing to all nations, but the promise fulfilled.