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Über die Haltung der Jungfrauen (BKV)
Kap. 20. Schwere Gefahren sind es also, die der böse Feind mit diesen Mißbräuchen über die Kirche bringt.
So also hat die Kirche gar häufig über ihre Jungfrauen zu klagen; so seufzt sie wegen des schmachvollen und verabscheuenswerten Geredes über sie; so wird die Blüte der Jungfrauen verwüstet, so die Ehre der Enthaltsamkeit und die Schamhaftigkeit vernichtet, so alle Herrlichkeit und Würde entweiht. So drängt sich der bezwingende Feind durch seine Ränke ein, so schleicht sich der Teufel auf verborgenen Wegen in seiner berückenden Tücke heran. So hören die Jungfrauen auf, Jungfrauen zu sein, indem sie immer reicher sich schmücken, immer ungebundener sich bewegen wollen, durch versteckte Schmach befleckt, verwitwet schon vor der Vermählung, nicht an einem Manne, sondern an Christus Ehebrecherinnen, die ebenso sicher schwere Strafen für den Verlust ihrer Jungfräulichkeit zu gewärtigen haben, wie sie als Jungfrauen zu hohen Belohnungen bestimmt gewesen wären.
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De la conduite des vierges
XX.
Ne vous étonnez donc pas si l’Eglise pleure souvent sur les vierges, si elle gémit sur leurs détestables erreurs. Ainsi se déflore la plus belle des vertus ainsi la continence chrétienne perd sa gloire, sa dignité, son honneur.
Je viens de vous parler des pièges que l’ennemi dresse sur votre route, des artifices par lesquels il cherche â vous séduire. Oui, en prenant trop de soin de leur toilette, en donnant à leurs démarches trop de liberté, les vierges perdent le plus beau de leurs privilèges; elles tombent dans le déshonneur, veuves avant d’être mariées, infidèles, noir à un époux terrestre, mais au Christ. Aussi elles seront punies de leur prévarication et d’autant plus sévèrement que la couronne qui leur était promise était plus belle.