De habitu virginum
Über die Haltung der Jungfrauen (BKV)
Bibliographische Angabe
Über die Haltung der Jungfrauen (De habitu virginum) In: Des heiligen Kirchenvaters Caecilius Cyprianus sämtliche Schriften / aus dem Lateinischen übers. von Julius Baer. (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 34) München 1918. (Translation, Deutsch)
Schlüssel
CPL 40
Datum
3. Jh.
Mitarbeiter
Ursula Schultheiß
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Text
Inhaltsangabe
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- Über die Haltung der Jungfrauen (De habitu virginum)
- Einleitung
- Kap. 1. Die für das christliche Leben unentbehrliche Zucht des Herrn wird auch von den Priestern nicht aus Haß, sondern aus Liebe geübt.
- Kap. 2. Alle Christen ohne Unterschied, die sich die Segnungen der Taufe erhalten wollen, bedürfen zu diesem Zwecke der Zucht.
- Kap. 3. Ganz besonders aber muß sie den gottgeweihten Jungfrauen ans Herz gelegt werden.
- Kap. 4. Denn nur durch die Beobachtung der christlichen Zucht können sie Gottes Wohlgefallen finden und sich ihren Lohn sichern.
- Hauptteil I
- Kap. 5. Nicht nur die leibliche Keuschheit hat die Jungfrau zu bewahren, sondern sie muß sich auch von Putzsucht und Eitelkeit freihalten, damit ihr Stand schon äußerlich erkennbar ist.
- Kap. 6. Alles Prunken mit leiblicher Schönheit ist unverträglich mit der Ehre einer christlichen Jungfrau.
- Kap. 7. Auch Wohlhabenheit ist keine Entschuldigung, da der Christ nach des Herrn Vorbild alle irdischen Güter verachten und seinen Reichtum nur in Gott suchen soll.
- Kap. 8. Wenn in der Heiligen Schrift selbst den verheirateten Frauen die Putzsucht untersagt wird, so gilt dieses Verbot noch viel mehr für die ehelosen.
- Kap. 9. Putz und äußerer Prunk erweckt in anderen sinnliche Begierden und verletzt die innere Keuschheit.
- Kap. 10. Stolz auf irdischen Reichtum ist verwerflich, der wahre Reichtum aber strömt aus der Gnade des Herrn.
- Kap. 11. Heilsam ist nur der Gebrauch der zeitlichen Güter im Dienste der Barmherzigkeit, durch die man sich Schätze im Himmel sammelt.
- Kap. 12. Eitelkeit und Putzsucht sind das Kennzeichen der Buhldirnen.
- Kap. 13. Auch das Schicksal der eitlen Töchter Sions [Is. 3,1() muß den Jungfrauen als warnendes Beispiel dienen.
- Hauptteil II
- Kap. 14. Alle Mittel des Putzes sind eine Erfindung teuflischer Mächte.
- Kap. 15. Jede künstliche Veränderung an dem, was Gott geschaffen hat, ist eine frevelhafte Entstellung seines Werkes und eine Beleidigung für ihn.
- Kap. 16. Vor einer solchen Versündigung warnt wiederholt die Heilige Schrift.
- Kap. 17. Einen so verunstalteten Leib wird der Herr am jüngsten Tage nicht als sein Werk anerkennen; und eine Jungfrau kann nicht einmal eine Entschuldigung für sich vorbringen wie die verheiratete Frau.
- Hauptteil III
- Schluss
- Kap. 20. Schwere Gefahren sind es also, die der böse Feind mit diesen Mißbräuchen über die Kirche bringt.
- Kap. 21. Nochmals warnt Cyprian die Jungfrauen aufs eindringlichste vor solchen Verirrungen und ermahnt sie, auf dem mühsamen engen Pfad den Märtyrern nachzufolgen, da sie nächst ihnen den reichsten Lohn zu erwarten haben.
- Kap. 22. Schon hier auf Erden bietet ja die Jungfräulichkeit gar manchen Vorteil gegenüber dem Stand der Verheirateten; noch größer sind die Vorzüge, die sie für die Ewigkeit gewährt.
- Kap. 23. Züchtige Jungfräulichkeit, wie sie von Gott nicht verlangt, sondern nur empfohlen wird, hat im Himmel einen besonderen Gnadenlohn zu erwarten.
- Kap. 24. Aber nur standhafte Ausdauer bei gegenseitiger Unterstützung führt sicher zum Ziele.
- Einleitung