Kap. 34. Vor ihrer verderblichen Gesellschaft kann man gar nicht genug warnen.
S. 122 Derartige Menschen fliehet, so viel ihr könnt: sie, denen das verderbliche Gift der Ansteckung anhaftet, meidet in heilsamer Scheu! Ihre Rede frißt um sich wie der Krebs1 , ihr Gespräch greift weiter wie eine Seuche, ihre schädliche und vergiftete Überredungskunst bringt schlimmeren Tod als die Verfolgung selbst. Dort bleibt wenigstens die Buße noch übrig, um Genugtuung zu leisten. Wer aber die Buße für das Vergehen aufhebt, der versperrt den Weg der Genugtuung. So kommt es, daß die Hoffnung auf das wahre Heil zunichte wird, indem durch die Leichtfertigkeit gewisser Leute ein falsches Heil verheißen wird oder Glauben findet.
2Tim 2,17. ↩
