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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Hilaire de Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Sechstes Buch

49. Die Dämonen kannten sehr wohl den Sohn Gottes.

S. 325 Haben etwa die Dämonen die Eigentümlichkeit dieses Namens nicht gekannt? Denn es ist nicht mehr als recht, die Irrlehrer nicht mehr durch die Lehren der Apostel, sondern aus dem Munde der Dämonen widerlegen zu lassen. Sie rufen nämlich und rufen es oft: „Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes?”1 Gegen ihren Willen hat die Wahrheit ihnen ihr Bekenntnis entrissen, und die Wundermacht des (göttlichen) Wesens bezeugen sie in ihrem schmerzlichen Gehorsam. Durch die überlegene Macht werden sie bezwungen, indem sie die Körper verlassen, die sie lange genug in Besitz gehalten hatten; Ehre erweisen sie, indem sie sein Wesen zugestehen. Damit bezeugt sich Christus als Sohn Gottes, der Handlung und dem Namen nach.

Woher nimmst du, Irrlehrer, aus diesen Bekenntnis-worten der Dämonen die Bezeichnung als Geschöpf und die Berechtigung zur Behauptung einer Kindschafts-annahme?


  1. Luk. 8, 28. ↩

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Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
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