De Trinitate
Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Bibliographische Angabe
Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (De Trinitate) In: Des heiligen Bischofs Hilarius von Poitiers zwölf Bücher über die Dreieinigkeit / aus dem Lateinischen übers. und mit Einl. versehen von Anton Antweiler. (Bibliothek der Kirchenväter, 2. Reihe, Band 5-6) Kempten; München : J. Kösel : F. Pustet, 1933 (Translation, Deutsch)
Schlüssel
CPL 433
Datum
4. Jh.
Mitarbeiter
Birgit Genten und Rudolf Heumann
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Text
Inhaltsangabe
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- Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (De Trinitate)
- Erstes Buch
- 1. Müßigkeit und Überfluß bergen nur tierisches Wohlsein in sich.
- 2. Die meisten Menschen urteilen und erleben, daß sie zu anderem geboren seien.
- 3. Hilarius wird verzehrt von Sehnsucht nach Gotteserkenntnis.
- 4. Verschiedene Meinungen der alten Denker über Gott. Für Hilarius gelten sie nicht als erwiesen, dem das Dasein nur* eines* Gottes als gewiß gilt.
- 5. Aus den (heiligen) Schriften erfährt er, was Gott sei, nämlich ewig.
- 6. Gott ist unendlich und geistig unerfaßbar.
- 7. Gott ist der am meisten Schöne; denn die Gestalt der übrigen Dinge erfassen wir, wenn auch nicht im Wort, so doch dem sinnlichen Eindruck nach; Gottes Gestalt aber auf keine dieser Arten.
- 8. Gott übersteigt die Einsichtskraft und ist nur dem Glauben erreichbar.
- 9. Hilarius erhebt sich zur Hoffnung der Unsterblichkeit. Die Vernunft selbst rät ihm dazu.
- 10. Hoffnung und Kenntnis Gottes vermehrt der Evangelist Johannes.
- 11. Der Sohn Gottes ist Gott. Kinder Gottes zu werden, besteht die Möglichkeit, nicht die Notwendigkeit. Gottes Sohn wurde Mensch, damit der Mensch Sohn Gottes würde. Christus wahrer Gott und wahrer Mensch.
- 12. Das Göttliche erfaßt nur der Glaube.
- 13. Christi Taten unterliegen nicht (der Beurteilung durch) die natürlichen Sinne der (geschöpflichen) Geister.
- 14. Der Glaube an Christus nimmt die Furcht vor dem Tode und den Überdruß vor dem Leben.
- 15. Die geistige Verfassung der Irrlehrer.
- 16. Zwei Hauptirrlehren über Christus. Sabellius und Arius.
- 17. Der wahre Glaube soll gegen beide Irrlehren in diesem ganzen Werk gesichert werden.
- 18. Dem Leser ist Glauben vonnöten.
- 19. Kein Vergleich ist vollkommen, der sich auf das Göttliche bezieht.
- 20. Plan des ganzen Werkes.
- 21. Inhalt des zweiten Buches.
- 22. Drittes Buch.
- 23. Viertes Buch.
- 24. Fünftes Buch.
- 25. Sechstes Buch.
- 26. Siebentes Buch. Hebion und Arius besiegen sich selbst, indem sie die Kirche überwinden wollen.
- 27. Gedankengang des siebenten Buches.
- 28. Achtes Buch.
- 29. Neuntes Buch. Beweisgründe gegen die Gottheit Christi.
- 30. Erwiderung auf die Einwände.
- 31. Zehntes Buch. Einige Worte der Schrift begünstigen scheinbar die Häretiker.
- 32. Andere Gegengründe.
- 33. Das elfte Buch widerlegt andere Beweisstellen der Häretiker.
- 34. Das zwölfte Buch bekämpft ausführlicher die arianische Irrlehre. Der Sohn Gottes sei so geboren worden, daß er immer gewesen sei.
- 35. Auslegung der Worte: Der Herr hat mich geschaffen.
- 36. Das zwölfte Buch zeigt die Glaubenslehren über den Hl. Geist.
- 37. Erflehung der zum rechten Ausarbeiten notwendigen Gnade.
- 38.
- Zweites Buch
- 1. Die bei der Taufe vermittelte Kenntnis der Dreifaltigkeit genügt.
- 2. Die falsche Lehre der Irrlehrer zwingt, sich weiter darüber zu verbreiten.
- 3. Die Irrlehre entspringt der falschen Auslegung der Schrift.
- 4. Die neuen Lehren der Irrgläubigen, des Sabellius, Hebion, der Arianer, der Geistbekämpfer.
- 5. Nur ungern und widerstrebend schreibt Hilarius über das Göttliche.
- 6. Der Begriff des Vaters.
- 7. Der Vater ist unaussprechlich. Vollkommene Gotteserkenntnis.
- 8. Was der Sohn ist, was er nicht ist.
- 9. Die Zeugung des Sohnes übersteigt die menschliche Fassungskraft.
- 10. Wie man die Zeugung Gottes fromm und mit welchem Gewinn man sie erforschen solle.
- 11. Wesen des Sohnes; Pflicht des Glaubens.
- 12. Die Zeugung des Sohnes ist den Weisen der Welt unbekannt, ist den Gesetzesschreibern durch Wunder nicht genügend bekräftigt.
- 13. Gleiches wurde dem Fischer geweissagt. Das Wort ist der Zeit enthoben.
- 14. Dennoch ist das Wort nicht vereinsamt.
- 15. Das „Wort”, gemäß Hebion, nur ein Wort? Damit stimmt nicht: es* war*. Das Wort ist Gott.
- 16. Es verletzt nicht die Einheit Gottes.
- 17. Das Wort als Schöpfer-wesen der Zeit.
- 18. Das Wort ist nicht vereinzelt.
- 19. Nicht nur war er bei dem, der alles schuf, sondern er schuf.
- 20. Auf welche Weise alles im Wort erschaffen ist. Das Wort ist nicht erst allmählich vollkommen geworden, sondern ist schon durch seine Geburt vollkommen.
- 21. Der Ursprung des Wortes wird von der menschlichen Vernunft nicht begriffen, muß also im Glauben erfaßt werden.
- 22. Die Künste der Irrlehrer sind fruchtlos. Der* eine* Glaube überwindet alle Irrlehren.
- 23. Beweisstellen gegen Sabellius, gegen Hebion, gegen die Arianer. Des Petrus Bekenntnis ein Fels.
- 24. Was Christus unseres Heiles wegen auf sich genommen hat.
- 25. Wir sind unvermögend, Würdiges zu vergelten.
- 26. Die Niedrigkeit der Empfängnis hebt auch die Würde der Geburt hervor.
- 27. Die Würde der Geburt.
- 28. Christus hat durch sein Tun sich als Gott bewährt.
- 29. Es gibt einen Hl. Geist.
- 30. Sowohl der Vater als der Sohn ist Heiliger Geist.
- 31. In welchem Sinne gesagt sei: Gott ist ein Geist. Der Irrtum der Samaritanerin, die Gott in dem Tempel oder auf dem Berg eingeschlossen denkt.
- 32. Geist und Freiheit.
- 33. Das Wirken des Hl. Geistes in uns.
- 34. Des hl. Paulus Lehre vom Hl. Geist.
- 35. Das Geschenk des Hl. Geistes ist unumgänglich notwendig. Ohne ihn kann man die Natur Gottes erkennen, nicht aber erlebnismäßig erfahren.
- Drittes Buch
- 1. Daß der Sohn im Vater ist und umgekehrt, vermag menschlicher Sinn nicht zu fassen.
- 2. Wenn man die schriftgemäße Erkenntnis des Vaters und des Sohnes hat, erfaßt man jenes Wort leichter. Das Wesen des Vaters.
- 3. Was der Sohn durch seine Geburt vom Vater empfing. Was er annahm, als er unseretwegen im Fleisch geboren wurde.
- 4. Auf welche Weise er im Vater ist.
- 5. Gottes Macht zeigt sich in seinen Taten, deren Sinn verborgen ist. Der Mensch faßt es nicht, wie Wasser in Wein sei verwandelt worden.
- 6. Oder wie die fünf Brote entstanden sein mögen.
- 7. Christus hat das nicht seinetwegen getan, sondern um die menschliche Zudringlichkeit des Urteils über göttliche Dinge zurückzudrängen.
- 8. Die menschliche Vernunft wird gegen die Zeugung Gottes ins Unrecht gesetzt.
- 9. Christi Amt bei uns.
- 10. Gegenstand seiner Forderung: „Verherrliche den Sohn”.
- 11. Christus ist Gottes eigener Sohn.
- 12. Die Herrlichkeit, die dem Sohn gegeben und von ihm wiederum dem Vater erwiesen werden soll, kennzeichnet die Einheit der Kraft in beiden.
- 13. Wesen der Herrlichkeit, die Vater und Sohn sich geben.
- 14. Die Hoffnung auf Leben gründet nicht allein im Vater, sondern auch im Sohn. Die Sendung trennt nicht das Wesen, sondern die Personen.
- 15. Sohnes Lob ― Vaters Lob.
- 16. Welche Herrlichkeit der Sohn vom Vater erwartete.
- 17. Der Name Gottes war vor Christus unbekannt.
- 18. Den Glauben an seine Geburt hat Christus durch seine Taten begründet. Die das Göttliche nicht fassen, leugnen und schmähen es.
- 19. Herausforderung, den Eintritt Christi durch geschlossene Türen zu erklären.
- 20.
- 21. Sie würden kein Werk Gottes ungestört lassen, wenn sie könnten.
- 22. Christus hat uns den Vater als Vater, nicht als Schöpfer kundgemacht.
- 23. Der Sohn unterscheidet sich vom Vater in der Seinsweise, nicht dem Wesen nach. Als Abbild besitzt er alles in gleicher Weise wie der Vater.
- 24. Menschliche Klugheit versagt bei göttlichen Dingen. Sie ist töricht, wenn sie das Vollkommene zu wissen glaubt.
- 25. Die weise Torheit der Gläubigen.
- 26. Über Göttliches liegt die Entscheidung nicht bei eigener Urteilskraft, sondern beim Glauben.
- Viertes Buch
- 1. Zum ausdrücklichen Aufweis der Wahrheit muß dreierlei gegen die Irrlehrer vorerst bemerkt werden.
- 2. Menschliche Worte vermögen Göttliches nicht voll zu erklären.
- 3. Der Irrlehrer Meinungen vom Gottessohn.
- 4. Sie geben vor, das „Gleichwesentlich” wegen seiner verkehrten Deutungen zu verwerfen. Welcher Art diese Deutungen sind.
- 5. Warum sie leugnen, daß der Sohn immer sei.
- 6. In dem angegebenen Sinn läßt die Kirche weder das Homousios noch das Immersein des Sohnes zu.
- 7. Aus welchem zwingenden Grunde das Wort Homousios in Aufnahme kam.
- 8. Die Schriftstellen, mit deren Hilfe die Arianer die Arglosen täuschen.
- 9. Aufdeckung des Truges, der in dem eben Gesagten versteckt ist.
- 10. Des Sohnes Vorzug schmälert in keiner Weise den Vater.
- 11. Die arianische Lehre über den Sohn.
- 12. Ein Beispiel von der Läster-Lehre derjenigen, die vom Sohne Gottes Geschöpflichkeit behaupten.
- 13.
- 14. Das Göttliche erfaßt der Mensch nur aus dem, was Gott von sich offenbarte, und von daher sind die Behauptungen der Irrlehrer zu widerlegen. Gottes Worte darf man nicht außerhalb, sondern nur innerhalb des Zusammenhanges auswerten.
- 15. Wenn Moses sagt: Gott ist einer, so hat er damit nicht die Gottheit des Sohnes geleugnet.
- 16. In dem Schöpfungsbericht lehrt er, Gott sei nicht vereinzelt. Ein andrer spricht, ein andrer handelt; jeder ist Gott. Der Sohn ist der handelnde Gott.
- 17. Auch bei der Erschaffung des Menschen ist Gott nicht nur ein einziger.
- 18. Es besteht weder eine Einzigkeit noch eine Verschiedenheit der Gottheit.
- 19. Durch eine andere Stelle wird das gleiche bestätigt.
- 20. Der Vater hat nicht zu sich als zu einem Vereinzelten gesprochen: „Wir wollen erschaffen.”
- 21. Doch die Weisheit hat ihm beigestanden, die auch nach den Irrlehrern Christus ist.
- 22. Zusammenfassender Abschluß dessen, was von Kap. 16 her bewiesen wurde.
- 23. Der Engel Gottes, der zu Hagar sprach, ist Gott. Der Sohn ist Engel Gottes und Gott.
- 24. Warum derselbe, wenn er zu Hagar spricht, Engel; wenn aber zu Abraham, Gott genannt wird.
- 25. Noch andere Gesichte, Worte, Taten werden herangezogen.
- 26. Auswertung im einzelnen; der Sohn ist Bote des großen Ratschlusses und Herr und Gott.
- 27. Der Mann, den Abraham von den dreien anbetet, ist Herr, Gott und Richter.
- 28. Abraham betet den einen aus dreien, nicht die drei in dem einen an. Unterschied zwischen dem Gesicht Lots und dem Gesicht Abrahams.
- 29. Herr vom Herrn: der Sohn.
- 30. Jakob sah ihn als Gott, und zwar nicht als vereinzelten.
- 31. Überschau und Ziel der Ausführungen von Kap. 23 an.
- 32. Wer Moses im brennenden Busch erschien, ist Herr und Gott.
- 33. Moses spricht nicht nur einmal vom Gott und Herrn. Beide sind dennoch nur ein Gott. Der Sohn ist Gottes Engel und Gott.
- 34. Moses lehrt die Sohnschaft Gottes.
- 35. Wie der Prophet die Göttlichkeit des Sohnes lehrt und ihn vom Vater trennt. In welchem Sinn Gott der Vater des Sohnes ist.
- 36. Die Lehre des Isaias über den Sohn Gottes.
- 37. Die Belegstelle des Osee für die Gottheit des Sohnes. Für den Vater ist keiner, für den Sohn der Vater, Gott für uns ist der Vater und der Sohn.
- 38. Eine lichtvolle Belegstelle aus Isaias. Die vorhergesagte Anbetung der Weisen. Wer die Weisen gewesen sind.
- 39. Die Apostel als die hochgestellten Männer.
- 40. Von sich sagt der Vater: Es gibt keinen Gott außer mir; und vom Sohn: Es gibt keinen Gott außer dir. Der Sohn ist der Person, nicht der Art nach vom Vater unterschieden.
- 41. Die Gegner des Sohnes sollen sich schämen. Wer den Sohn leugnet, mißachtet den Vater.
- 42. Jeremias schützt die Göttlichkeit des Sohnes. Welcher Gott auf Erden erschienen sei. Es wirkt der Sohn bei der Gesetzgebung und bei der Menschwerdung als Mittler. Der Vater und der Sohn sind eins.
- Fünftes Buch
- 1. Es ist gefahrvoll, den Irrlehrern beizupflichten oder ihnen zu widerstreiten, die nur einen Gott lehren.
- 2. Durch welches Hilfsmittel Hilarius jegliche Gefahr vermieden hat. Ziel des vorigen Buches.
- 3. Ziel dieses vorliegenden Buches. Grund für die Wahrheit dieses Sachverhaltes.
- 4. Auf Grund des Schöpfungswunders wird der Sohn als wahrer Gott erwiesen.
- 5. Nur die Personen unterscheidet das Gesetz in Gott, sofern er spricht, und in Gott, sofern er handelt. Dem sprechenden und handelnden Gott eignet* ein* Wesen. Der Sohn Gottes ist nicht ein falscher oder an Kindesstatt angenommener Gott.
- 6. Einwürfe aus den Evangelien werden anderwärts aufgelöst. Grund: Die Wahrheit wird nicht einsichtig, wenn nicht die Einwürfe als falsch erwiesen werden.
- 7. Mit seinem Wort „Wir wollen erschaffen” bezeichnet der Vater den Angeredeten als sich gleichgestellt.
- 8. Wer sagt: „Nach unserem Bild”, bezeichnet damit, daß er mit dem Sohne eines Wesens sei.
- 9. Der Mensch, der nach dem Bilde des Vaters und des Sohnes erschaffen werden soll, wird nach dem Bilde Gottes erschaffen.
- 10. Tadelnder Vorwurf an die Irrlehrer.
- 11. Als vom Vater verschiedene Person ist der Sohn auch Engel Gottes genannt worden, Gott aber als derselbe dem Wesen nach. Warum er Engel Gottes genannt wurde.
- 12. Aus Glaubenseifer geht Hilarius über sein Ziel hinaus.
- 13. Der Engel erweist sich durch Wort und Tat vor der Hagar als Gott.
- 14. Wer Gott ist, der ist auch wahrer Gott.
- 15. Derjenige, den Hagar in der Erscheinung eines Engels als Gott angesprochen hat, den hat Abraham in Menschengestalt angebetet.
- 16. Er hat ihn als den gerechten Richter erkannt. Nach dem eigenen Geständnis der Irrlehrer ist Gott allein der gerechte Richter.
- 17. Der Sohn ist in derjenigen Weise den Vätern erschienen, wie er ohne Schaden für sein Wesen geboren wurde.
- 18. Die Irrlehrer fassen nicht den Glauben an das fleischgewordene Wort. Grund: Die Evangelien sind aus dem Gesetz herausgewachsen.
- 19. Im Zweikampf hat Jakob Gott gesehen, aber nicht mit den Augen des Körpers, sondern des Geistes.
- 20. Auf Grund eines anderen Gesichtes Jakobs erweist der Sohn sich als Gott. Gott wird nicht erkannt, es sei denn durch Gott.
- 21. Dazu reicht weltliche Weisheit und schuldloses Leben nicht hin.
- 22. Der Sohn hat aus dem Busch gesprochen, und er ist wahrer Gott.
- 23. Auch der Gesetzgeber ist kein falscher Gott.
- 24. Zusammenfassung der bisherigen Darlegung in diesem Buch.
- 25. Entgegnung wider die Irrlehrer, die die wahre Göttlichkeit des Sohnes leugnen. Der Sohn ist das in Wahrheit, als was er geboren wurde.
- 26. Widerlegung der Irrlehrer, die die Schrift anführen, die sie hinterhältig gefälscht haben.
- 27. Aus demselben Grunde wird der Sohn als wahrer Gott aufgezeigt, aus dem man ihn für einen falschen ausgab.
- 28. Dieses Prophetenwort bezeichnet teils etwas Gegenwärtiges, teils etwas Zukünftiges. Das Gegenwärtige hat Bezug auf das fleischliche Israel, das Zukünftige dagegen auf das geistige.
- 29. In dreifacher Hinsicht wird der Sohn von Isaias als wahrer Gott aufgezeigt. Der neue Name „Christ”.
- 30. Auf Christus ist zu deuten: „Und preisen werden sie den wahren Gott.”
- 31. Das gleiche wird aus den vorhin angeführten Prophetenworten klargemacht.
- 32. Paulus erklärt die Worte, die Isaias über den Sohn sprach.
- 33. Der Apostel deutet den Isaias aus Isaias’ Worten. Isaias hat Gott gesehen, aber niemanden anders als den Sohn.
- 34. Noch genauer wird gezeigt, daß Isaias die wahre Gottheit des Sohnes gelehrt habe. Die Arglist der Irrlehrer, die das leugnen.
- 35. Die Arianer kennen nicht den einen wahren Gott. Grund. Ergebnis der beiden vorhergehenden Bücher; noch ausstehende Leistung.
- 36. Nach Moses ist der Vater mit dem Sohn* ein* Gott.
- 37. Wie Gott aus Gott (sein Dasein habe) und gleiches Wesen besitze.
- 38. Die ungeteilte Göttlichkeit des Vaters und des Sohnes auf Grund von Isaias.
- 39. Das gleiche wird aus Jeremias nachgewiesen.
- Sechstes Buch
- 1. Die in die Breite fortwuchernde Irrlehre der Arianer kann nur mühsam beseitigt werden.
- 2. Was Hilarius zur Widerlegung veranlaßt.
- 3. Die Seuche der arianischen Irrlehre.
- 4. Wie heimtückisch sie ihr Gift verspritzt.
- 5. Des Arius und seiner Anhänger Brief an Alexander.
- 6.
- 7. Gift ist in diesem Brief verborgen.
- 8. Gegenstand und Ziel der Abhandlung des Hilarius.
- 9. Deutung des Valentinus. Die Kirche ist dem fremd. Mit Berufung auf die Bezeichnung „Ausweitung” bemühen die Irrlehrer sich, die Geburt zunichte zu machen.
- 10. Den Manichäus verwerfen sie, um das „einwesentlich”* (ὁμοούσιος)* [homoousios] zu beseitigen. Die Kirche weiß nichts von einem Teil, sondern nur von der Fülle Gottes im Sohn.
- 11. Den Sabellius verwerfen sie, um in Vater und Sohn die Einheit des Wesens aufzuheben.
- 12. In falscher Weise versteht Hieracas den Sohn als „Licht vom Licht”. Wie es die Kirche versteht.
- 13. Die für strittig gehaltene Geburt Gottes aus Gott wird nachgewiesen.
- 14. Die Künstlichkeit, mit der sie die Geburt des Sohnes aus dem Nichts kennzeichnen.
- 15. Die Irrlehre ist kühn, aber undurchdacht.
- 16. Sofern der Sohn aus Gott ist, ist er weder derselbe wie der Vater, noch etwas anderes, noch auch aus Nichts.
- 17. Frevel ist es, Gottes Selbstzeugnis nicht gläubig anzunehmen.
- 18. Die Auslegung der Sohnes-Namen durch die Irrlehrer.
- 19. Die Schriftlehre über Gott — nach Hilarius.
- 20. Herausstellung seiner Gewährsmänner.
- 21. Sein unerschütterlicher Glaube an die Gleichheit des Sohnes mit dem Vater; Grund dafür.
- 22. Wenn Christus wahrer Sohn ist, dann auch wahrer Gott. Daß er in Wahrheit Gottes Sohn ist, weiß man aus vielen Quellen.
- 23. Das Zeugnis des Vaters, daß er nicht angenommener, sondern eigentlicher Sohn ist.
- 24. Erneute Erläuterung des gleichen Wortes. Den Worten des Sohnes gibt er maßgebende Beweiskraft.
- 25. Mit Recht nennt Christus Gott seinen Vater und sich seinen Sohn.
- 26. Die Eigentümlichkeiten des Sohnes, die seinem Namen beigegeben werden.
- 27. Die Taten des Sohnes bezeugen, daß er wirklich Sohn ist. Nichts anderes behauptet das Zeugnis des Vaters. Unterschied Christi von den angenommenen Söhnen.
- 28. Aufweis der Geburt des Sohnes aus Gott und seiner Ankunft zu uns. Wer allein den Vater kennt, weil er von ihm her sein Dasein hat, der ist nicht erschaffen.
- 29. Der Ausdruck „Von ihm her habe ich mein Sein” kann nicht auf seine Menschlichkeit bezogen werden. Von dem man nicht weiß, woher er sei, der ist auch nicht erschaffen.
- 30. Gott ist nur denen zugleich auch Vater, die den Sohn verehren, und zwar nicht auf Grund einer Kindschaftsannahme. Bedeutung des Ursprungs aus Gott.
- 31. Das Verdienst vollkommenen Glaubens an den Sohn. Unterschied zwischen der Geburt aus dem Vater und der Ankunft zu uns.
- 32. Die Apostel haben an Christus geglaubt als an den Sohn dem Wesen nach und nicht aus Kindschafts-annahme.
- 33. Die Bedeutung ihres Glaubens, daß er als erster von Gott ausgegangen sei.
- 34. Zuerst hatten sie seine Sendung aus Gott erkannt, aber noch nicht das Wesen seiner Geburt angenommen.
- 35. „Ausgang” ist die geeignete Bezeichnung für die Geburt des Sohnes.
- 36. Petrus hat den wahren Gottessohn bekannt und an ihn geglaubt.
- 37. Vorzug des Glaubens des Petrus.
- 38. Die Meinung der Irrlehrer ist dem Petrus fremd. Nur des Petrus Glaube soll gelten.
- 39. Indem Johannes den eingeborenen Sohn bekennt, hat er die Kindschafts-annahme abgelehnt.
- 40. Der eingeborene Sohn ist für Johannes nicht ein hochstehendes Geschöpf.
- 41. Der Glaube an Christus als an den Gottessohn ist heilsnotwendig.
- 42. Die Geburt des Sohnes aus dem Vater. Die Leugner des Sohnes sind Antichristen.
- 43. Vergleich zwischen Johannes und den Irrlehrern.
- 44. Oftmals lehrt Paulus Christus als den wahren Sohn Gottes.
- 45. Die Eigentümlichkeit des Sohnes wird ausdrücklich behauptet. Der griechische Wortlaut des Briefes an die Römer.
- 46. Unentschuldbar ist, wer die Gottessohnschaft Christi leugnet. Für Christus wird er den Antichrist hinnehmen.
- 47. Zur Erlangung des Heiles wird zuvor der Glaube an den Sohn Gottes gefordert.
- 48. Von dem Blinden, der schon das Augenlicht wieder hat, wird zu seinem Seelenheil das gleiche gefordert.
- 49. Die Dämonen kannten sehr wohl den Sohn Gottes.
- 50. Die Juden haben Christus als den Sohn Gottes gewußt, wenn sie auch nicht wußten, wer Christus sei. Die Arianer sind ärger gegen Christus als die Juden.
- 51. Die Apostel bekennen Christus als wahren Sohn Gottes.
- 52. So bekennt es auch der Hauptmann, der die Kreuzigung geleitet hatte.
- Siebtes Buch
- 1. Größere Wichtigkeit dieses Buches als der früheren. Gründe für die Abfassung. Scharfsinn der Irrlehrer.
- 2. Die geheime Absicht ihres Briefes. Art der Entgegnung des Hilarius. Nachweis der wahren Sohnschaft im vorigen Buch, der wahren Gottheit in diesem.
- 3. Wer die eine Irrlehre widerlegt, entgeht kaum dem Verdacht einer anderen. Sabellius, Arius, Hebion, Photinus.
- 4. Die Wucht der Wahrheit. Der sehnliche Wunsch der Kirche, alle in ihrem Schoß zu bergen. Gerade aus den Irrlehren erkennt man das. Sie ist eine. Ihr bleibt der Endsieg über die Irrlehren, die sich gegenseitig besiegen.
- 5. Der Irrtum des Sabellius und seine Widerlegung.
- 6. Sabellius und Arius führen durch ihren gegenseitigen Kampf die Sache der Kirche.
- 7. Die Zwietracht des Photinus mit Arius und Sabellius wirkt das gleiche. Der Glaube der Kirche gegenüber den genannten Irrlehrern.
- 8. Bisheriges Ergebnis. Überblick über die weitere Darlegung.
- 9. Wege zur Erkenntnis der Gottheit Christi. Der ihm schlicht-gegebene Name eines Gottes zeigt sein eigentliches Wesen an.
- 10. Gott als Beiname des Moses. Andere heißen Götter nach dem Willen dessen, der sie so nannte.
- 11. Der Grund für die Beinamen des Sohnes: Wort, Weisheit und Kraft. Sohn ist gemeint als Gott.
- 12. Thomas bekennt ihn als Gott, ohne den Glauben an den einen Gott zu verletzen. Thomas bekennt ihn als wesenhaften Gott. Diesen Namen weist Christus nicht zurück.
- 13. Der Vater und der Sohn sind nur* ein* Gott.
- 14. Der Sohn hat wegen seiner Geburt aus Gott göttliches Wesen. Geboren-werden und Beginn-haben sind nicht dasselbe.
- 15. Derjenige ist in Wahrheit aus Gott geboren, der Gott zum Vater hat und Gleichheit mit Gott besitzt. Gleichheit kommt weder einem Einzelnen noch Verschiedenen zu.
- 16. Des Sohnes Lehre über seine Geburt und seine Gleichheit mit dem Vater. Gleichzeitige Verwendung verschiedener Zeugnisse für die Göttlichkeit Christi.
- 17. Auf die Anklage der Juden hin legt Christus sein Wesen und seine Geburt klar. Christi Kraft entstammt der Erkenntnis. Wesen dieser Erkenntnis.
- 18. Wenn er immer das gleiche tut, ist er kein anderer; wenn nur Ähnliches, dann ist er ein anderer.
- 19. Die Darlegung der Werke führt zur Geburt, nicht zur Unkenntnis hin. Sie sind Belehrungen unseres Glaubens. Wesen des Wollens.
- 20. Das gesamte ihm übergebene Gericht beweist sein Wesen und seine Geburt. Die Gleichheit der Ehre war Anlaß zur Übergabe des Gerichtes.
- 21. Die ganze Glaubenslehre über den Sohn kann man aus den vorgenannten Worten Christi entnehmen.
- 22. Der Glaube der Arianer ist ihrer eigenen Lehre zuwider. Christi Macht, Geburt aus Gott, göttliches Wesen und Dasein im Vater.
- 23. Die Arianer sind ärger gegen Christus als die Juden.
- 24. Die Antwort Christi an die Juden ist die rechte auch für die Arianer. Grund und Ziel der Antwort.
- 25. „Ich und der Vater sind eins” zeigt das Wesen der Geburt.
- 26. Das göttliche Wesen des Sohnes wird aus seinen Taten überzeugend dargetan. Was außerhalb Gottes ist, kann ihm nicht gleichgestellt werden.
- 27. Der Sohn ist im Vater, und umgekehrt. Was in Gott ist, ist eins. Der Sohn ist Leben vom Leben und darum nicht aus Nichts.
- 28. Art seines Daseins im Vater. Vergleich mit der menschlichen Geburt. Unterschied beider Geburten.
- 29. Zweiter Vergleich: Feuer
- 30. Nutzen der Vergleiche.
- 31. Dem Sohn eignet das göttliche Wesen kraft seiner Geburt. Deswegen ist er im Vater und der Vater in ihm. Wer vom Vater spricht, der spricht auch vom Sohn.
- 32. Nachwort. Wie der Vater und der Sohn wechselseitig* ein* Gott und doch nicht ein einziger sind.
- 33. Der Weg zum Vater geht durch den Sohn. Sinn dieses Wortes.
- 34. Wer den Sohn kennt, kennt auch den Vater.
- 35. Philippus faßt das nicht. Grund. Seine Bitte, ihm den Vater zu zeigen, geschieht ohne Beeinträchtigung des Glaubens.
- 36. Über den Vorwurf, Gottes Wesen in Christus noch nicht erkannt zu haben.
- 37. Der Sohn macht als des Vaters lebendiges Abbild diesen erkennbar.
- 38. Nach Gottes Worten ist Gott weder vereinzelt, noch der Sohn ihm ungleich.
- 39. Der Vater wird im Sohn geschaut, weil dessen Wesen ihm eignet. Gegen Sabellius. Gegen Arius. Art und Weise des gegenseitigen Inneseins von Vater und Sohn.
- 40. Sie sind nichts Wesens-anderes, nicht einer; denn der Sohn spricht, aber nicht von sich aus, und der Vater handelt, aber durch den Sohn, in dem er auch bleibt.
- 41. Christus fordert Glauben an seine göttliche Geburt und sein göttliches Wesen. Dem Eingeborenen ist es eigen, zugleich innezusein und für sich zu bestehen.
- Achtes Buch
- 1. Pflicht des Bischofs, fromm und gelehrt zu sein.
- 2. Rückblick. Ausblick.
- 3. Die Irrlehrer geben sich größere Mühe, um das Falsche, denn die Katholiken, um das Wahre darzutun.
- 4. Belegstellen aus dem Johannesevangelium.
- 5. Die Einheit von Vater und Sohn als Einheit des Willens, nach den Arianern.
- 6. Die Torheit der Arianer.
- 7. Erwiderung auf die falsche Deutung der Einheit.
- 8. Ein Ausspruch des hl. Paulus über das Eins-sein.
- 9. Des hl. Paulus Wort vom Pflanzen und Begießen.
- 10. Die Auslegung des Hilarius für: „Ich und der Vater sind eins”.
- 11. Christus spricht vom „Eins-sein” im eigentlichen Sinn.
- 12. Weiterer Beweis für das Eins-sein, auf Grund der „Ehre”.
- 13. Die Einheit der Gläubigen in Gott wird durch die Menschwerdung des Wortes und das Sakrament der Eucharistie gewirkt.
- 14. Wir empfangen in der Eucharistie den wahren Leib Christi.
- 15. Unsere vollkommene Einheit mit Gott durch die Vermittlung Christi.
- 16. Das Wesenhafte dieser Einheit.
- 17. Zusammenfassung.
- 18. Die Einheit von Vater und Sohn wird in der Schrift ausdrücklich gelehrt.
- 19. Die Gleichgesinntheit wird mit der Behauptung der Wesens-einheit nicht abgestritten.
- 20. Von wem her der Heilige Geist sein Dasein habe, ist nicht ungewiß. Was er vom Sohn empfängt, empfängt er auch vom Vater. Deswegen sind Vater und Sohn wesenseins.
- 21. Gott und Christus kommt* ein* Geist zu.
- 22. Ist Gottes Geist Wesen oder Eigenart des Wesens?
- 23. Bald bezeichnet „Geist” den Vater, bald den Sohn.
- 24. Grund dafür, daß Vater und Sohn Geist genannt werden.
- 25. Mit „Geist Gottes” wird der Vater bezeichnet, der Sohn, der Heilige Geist.
- 26. In uns ist mit Christus auch Gott; mit Christi Geist auch Gottes Geist. Der Vater und der Sohn sind eines Wesens.
- 27. *Eine* Einwohnung des Vaters und des Sohnes in uns.
- 28. Christus ist Herr.
- 29. Die Verteilung der Gnaden.
- 30. Bekundung des Geistes.
- 31. Diese* verschiedenen* Geschenke gibt* derselbe* Geist.
- 32. Christus verteilt die Gnadengaben.
- 33. Die Betätigungen und Dienste hat Gott festgesetzt, ebenso auch Christus.
- 34. Wenn Paulus den Vater „Gott”, den Sohn „Herrn” nennt, so hat er sie nicht dem Wesen nach unterschieden.
- 35. Wenn die Gottheit Christi geleugnet wird, weil der Vater der* eine* Gott ist, so ist der Vater auch nicht Herr, weil Christus der* eine* Herr ist.
- 36. *Einer* ist jeder dem Geist, nicht der Person nach.
- 37. Christus ist Herr und Gott.
- 38. Paulus hat den Sohn vom Vater unterschieden, aber nicht getrennt.
- 39. Ergebnis der angeführten Paulusstellen.
- 40. Die rechtgläubige Lehre über Vater und Sohn.
- 41. Fortsetzung.
- 42. Der Menschensohn gibt das ewige Leben.
- 43. Gleichheit von Vater und Sohn.
- 44. In welchem Sinn der Sohn vom Vater mit dem Siegel beglaubigt ist.
- 45. Des hl. Paulus Erklärung der „Besiegelung” als „Gestalt Gottes”.
- 46. Christus ist wahrer Gott, auch nach der Menschannahme, umsomehr auch vorher.
- 47. Es gibt* einen*, nicht aber einen* vereinzelten* Gott.
- 48. Christus ist als Abbild Gottes nicht anderen als göttlichen Wesens.
- 49. Christus ist Abbild Gottes, sofern er die Kraft des göttlichen Wesens besitzt.
- 50. Christus als der „Erstgeborene”.
- 51. „Abbild” Gottes.
- 52. Die Einheit Christi mit dem Vater.
- 53. Unterschied zwischen Christus und den Geschöpfen.
- 54. Die Fülle der Gottheit in Christus.
- 55. Ein anderer ist, wer innewohnt; ein anderer, wer die Wohnung ist. Jeder ist vollkommener Gott.
- 56. Die „Wohnung”.
- Neuntes Buch
- 1. Ergebnis des vorigen Buches.
- 2. Die Schriftstellen, die die Arianer mißbrauchen. Grund, warum sie deren Sinn verfehlen.
- 3. Christus ist sowohl Gott als auch Mensch.
- 4. Die Menschwerdung schließt das Gott-sein nicht aus.
- 5. Christus bewährt sich durch Wort und Tat als Sohn Gottes und des Menschen.
- 6. Aussagen über Christus* vor* der Menschwerdung,* nach* der Menschwerdung, nach der Himmelfahrt.
- 7. Unseretwegen hat Christus das Menschenleben auf sich genommen.
- 8. Die Gläubigen sind in Christus gotterfüllt.
- 9. Unser Begrabenwerden und Auferstehen in Christus.
- 10. Derselbe Christus stirbt, sofern er Mensch ist, erweckt sich wieder zum Leben, sofern er Gott ist.
- 11. Die Personeinheit des Gottmenschen.
- 12. Christi Auferstehung: durch* eigene* Kraft ― durch* Gottes* Kraft.
- 13. In Christus sind nach Paulus zwei Wesenheiten.
- 14. Anders die Gestalt Gottes, anders die des Knechtes:* ein* Christus.
- 15. Abwägung der Einwürfe der Irrlehrer.
- 16. Den* Glauben* des Fragestellers weist er ab, nicht die* Worte*.
- 17. Er bewährt sich als gut und als Meister.
- 18. Die Bezeichnung eines Meisters im Glauben nimmt er an.
- 19. Überall bekennt sich der Herr weder als denselben wie den Vater noch auch als verschieden von ihm.
- 20. Christi Taten als Zeugnis des Vaters.
- 21. Die Juden haben den Vater nicht gesehen oder gehört, weil sie Christus nicht geglaubt haben. Die Einheit ihres Wesens.
- 22. Der Gottesliebe sind bar, die Christus nicht als Gott annehmen.
- 23. Gottes und Christi Ehre sind voneinander unabtrennbar.
- 24. Christus bekennt auch dort seine Gottheit, wo er den* Einen* lehrt.
- 25. Dieser Schriftgelehrte ist nicht fern vom Gottesreich.
- 26. Der Schriftgelehrte glaubt noch nicht an die Gottheit Christi.
- 27. Zusammenfassung.
- 28. Aus den Einwürfen der Irrlehrer wird das Wesen der Gottheit in Christus bestätigt.
- 29. Auflösung des Einwandes.
- 30. Christi Geburt als „Ausgang” vom Vater.
- 31. Die „Annahme” der Macht.
- 32. Der Sohn ist vom Vater unabtrennbar.
- 33. Die wahre Gottheit Christi.
- 34. Es ist kein Widerspruch, daß der Vater der alleinige wahre Gott genannt wird.
- 35. Christus ist nicht von anderer Wesensart als Gott.
- 36. Aus der wahren Gottheit des Vaters folgt die wahre Gottheit des Sohnes.
- 37. Die Einheit des Vaters und des Sohnes darf nicht nach Menschenart gedacht werden.
- 38. Die Einheit mit dem väterlichen Wesen ist Christus als dem Menschen versagt. Sie wird ihm durch die Verherrlichung zuteil.
- 39. Die Herrlichkeit des Vaters ist die Herrlichkeit des Sohnes; sie ist Beweis ihrer Einheit.
- 40. Christus erbat die Herrlichkeit für das Fleisch, nicht für das „Wort”.
- 41. Wechselseitigkeit der Herrlichkeit des Vaters und des Sohnes.
- 42. Die Herrlichkeit des Vaters ist nicht anders als die des Sohnes. Das ist nicht das Leben, Gott zu kennen ohne Christus, der auch wahrer Gott ist.
- 43. Dritter Einwand gegen die Gottheit des Sohnes.
- 44. Der Vorwurf der Sabbatverletzung. Des Vaters Tun ist das des Sohnes.
- 45. Die Wesensgleichheit von Vater und Sohn.
- 46. Zusammenfassung.
- 47. Der Sinn von Joh. 5, 19.
- 48. Festlegung des Sinnes, inwieweit dem Sohn das Handeln zukommt, und inwieweit nicht.
- 49. Wegen der Wesenseinheit mit dem Vater erfüllt der Sohn dessen Willen.
- 50. Christus besitzt freien Willen.
- 51. Der Vater ist „größer” als der Sohn.
- 52. Der Vater wird im Sohn geschaut.
- 53. Die Berechtigung für den Ausspruch, daß der Vater größer ist als der Sohn.
- 54. Als der Geber ist der Vater größer, der Sohn deswegen aber nicht geringer.
- 55. Bestätigung auf Grund des Zusammenhanges.
- 56. Der Vater ist größer, der Sohn nicht geringer.
- 57. Der Ungewordene und der Geborene sind nicht wesensanders. Der Sohn ist geboren, aber ohne zeitlichen Anfang.
- 58. Das Nichtwissen des Gerichtstages als Einwand gegen Christus.
- 59. Dem Urheber von allem ist es unmöglich, etwas nicht zu wissen.
- 60. Für den Vater bedeutet es ein Unrecht, dem Sohn Unkenntnis aufzuladen.
- 61. Der Vater hält von seinem Besitze nichts zurück.
- 62. Nichts ist demjenigen verborgen, in dem alle Schätze des Wissens sind, wenn auch in Verborgenheit.
- 63. Gottes Nicht*kennen* und Nicht*wissen*.
- 64. Gottes* Wissen* als Gottes* Sprechen*.
- 65. Die Erkenntnis Christi und die Würdigkeit der Erkannten.
- 66. Nicht*wissen* als Nicht*sprechen*.
- 67. Christi Nichtwissen ― Rücksicht auf uns.
- 68. Eine weitere Ausflucht.
- 69. Christi Gleichheit mit dem Vater, nach der Lehre der Schrift.
- 70. Die Worte über die Einheit des* Wesens* verdrehen die Irrlehrer in böswilliger Weise zur Einheit des* Wollens*.
- 71. Deswegen weiß der* Vater* allein den Tag, weil er ihn nur dem Sohn nicht verschweigt; der* Sohn* kennt ihn nicht, weil er ihn niemandem offenbart.
- 72. Gottes Einfachheit und Unveränderlichkeit.
- 73. Die Gemeinsamkeit allen Wesens und Wissens bei Vater und Sohn.
- 74. Fortsetzung.
- 75. Die Apostel haben Christi Nichtwissen als freigewolltes Schweigen erkannt.
- Zehntes Buch
- 1. Der Grund für die abweichenden Meinungen: hartnäckige Willkür.
- 2. Kennzeichnung der Falschlehrer.
- 3. Das trifft bei den Arianern zu.
- 4. Hilarius ist trotz der Verbannung frei und froh.
- 5. Die Vorsicht des Hilarius. Die Schmähreden der Arianer.
- 6. Die bisherige Darlegung über die ewige Zeugung des Sohnes.
- 7. Die zeitliche Geburt.
- 8. Die ungekannte Stunde.
- 9. Die Furcht und der Schmerz des Leidens als Einwand gegen die Gleichheit des Sohnes.
- 10. Christi Todesfurcht.
- 11. Die Freiwilligkeit des Sterbens Christi.
- 12. Weder dem Körper noch dem Geist war der Tod schreckhaft.
- 13. Die Angst vor den Qualen.
- 14. Der Grund für die körperliche Empfindbarkeit.
- 15. Der Ursprung des Leibes und der Seele Christi.
- 16. Christus stammt aus dem Himmel, ist Menschensohn und ist im Himmel.
- 17. Christi Ursprung vom Himmel und aus der Jungfrau.
- 18. Dieser Leib ist Menschensohn, weil er der Jungfrau entstammt; Brot vom Himmel, weil dem Heiligen Geist entsprossen.
- 19. Christus ist vollkommener Gott, vollkommener Mensch.
- 20. Die Behauptung, Christus habe Adams Leib und Seele angenommen. Die Seele Gottes Werk.
- 21. „Christus” ist nur eine Bezeichnung; die angebliche Leugnung seiner Menschheit.
- 22. Christi Seele stammt von Gott. Christus ist* einer* in zwei vollkommenen Wesenheiten.
- 23. Die Leidens- und Schmerzempfänglichkeit Christi.
- 24. Die Frage nach dem menschlichen Erleiden in Christus.
- 25. Christus besitzt einen wahren menschlichen Leib, aber nicht dessen Mängel.
- 26. Fortsetzung.
- 27. Die Frage der Leidensangst bei Christus.
- 28. Die Frage des Schmerzes bei Christus.
- 29. Die Frage der Todesangst.
- 30. Die Kelchesbitte.
- 31. Die Klage der Verlassenheit.
- 32. Rückblick.
- 33. Das Kreuz eine Schmach?
- 34. Christi Hinabsteigen in die Unterwelt und sein Verbleiben im Himmel.
- 35. Nachwort über die Beschaffenheit des Leibes Christi.
- 36. Die Traurigkeit Christi bis zum Tod.
- 37. Die Ursache für die Traurigkeit Christi.
- 38. Der Sinn der Worte: „Wenn es möglich ist”.
- 39. Christi Traurigkeit bis zum Tod.
- 40. Warum Christus nunmehr die Apostel schlafen läßt.
- 41. Von dem Bericht über den Blutschweiß und die Ankunft des Engels.
- 42. Die Traurigkeit, die Kelchesbitte usw. bezieht sich auf die Apostel.
- 43. Nachwort.
- 44. Christus ist frei von menschlichen Mängeln.
- 45. Die drei Jünglinge im Feuerofen.
- 46. Die Kraft des Glaubens zur Überwindung des Schmerzes.
- 47. Inwiefern Christus unsere Leiden auf sich genommen hat. Wie er die Sünden trägt.
- 48. Der Triumph Christi.
- 49. Die Verlassenheit Christi.
- 50. Die Gottheit und Menschheit in Christus.
- 51. Irrtümer, die sich daraus ergeben.
- 52. Der wahre Glaube.
- 53. Beim Göttlichen versagt der menschliche Geist.
- 54. Schon die zeitliche Geburt Christi ist unverstehbar.
- 55. Das Geheimnis der Tränen Christi.
- 56. Die Beweinung des Lazarus.
- 57. Wer in Christus gibt die Seele hin und nimmt sie an sich, der Leib oder das Wort?
- 58. Die Seele gehört nicht Gott an.
- 59. Weder gibt Gott die Seele hin, noch nimmt der Leib sie zurück.
- 60. Wovon die Lösung der vorgelegten Frage abhängt.
- 61. Gegen diejenigen, die Christus dritteln oder in eins zusammenziehen. Verschiedene Fragen hinsichtlich des Todes Christi.
- 62. Die Lösung.
- 63. Zusammenfassung.
- 64. Christus ist ungeteilt.
- 65. Fortsetzung.
- 66. In dem* einen* Christus ist Schwachheit gemäß seiner Menschheit, Kraft gemäß seiner Gottheit.
- 67. Richtschnur zur Erfassung der Geheimnisse Christi.
- 68. Empfehlung des Glaubens.
- 69. Herabsteigen und Hinaufsteigen Christi.
- 70. Der Glaube muß zugleich des Herzens und des Mundes sein.
- 71. Die Schwachheit Christi — unsere Erziehung zum Glauben.
- Elftes Buch
- 1. *Einen* Glauben gibt es, wie an* einen* Herrn, so auch an* einen* Gott.
- 2. *Einen* Glauben gibt es nicht bei denen, die hinsichtlich ihrer Meinung über Christus entzweit sind.
- 3. Christus kann man nicht verleugnen. Grund dafür.
- 4. Die Lehre der Arianer von Vater und Sohn.
- 5. Dem Sohn kommt als dem Abbild aller Besitz des Vaters zu.
- 6. Die Unterscheidung zwischen Gottheit und Menschheit löst die Einwände.
- 7. Was noch aussteht; Lösung.
- 8. Gott ist Vater in zweifachem Sinn.
- 9. Die Menschwerdung ist ein großes Geheimnis.
- 10. Man behauptet, Christus sei Geschöpf und Knecht.
- 11. Christus ist Gott auf Grund der ewigen Geburt.
- 12. Christus ist Gott, und zwar Sohn Gottes.
- 13. Gott als Vater und Herr Christi.
- 14. In Knechtesgestalt hat Christus das Wort gesprochen: „Ich steige hinauf . . .”
- 15. Christi „Brüder”.
- 16. Gott ist in eigentümlichem und in gewöhnlichem Sinne Christi Vater.
- 17. Für Christus das Wort ist Vater derselbe, der für Jesus als Knecht Gott ist.
- 18. Von Christus als dem Menschen gilt das Wort: Er hat dich gesalbt.
- 19. Diese Salbung bezieht sich nicht auf die Gottheit Christi.
- 20. Inwiefern wir mit Christus Gemeinschaft besitzen.
- 21. Andere Einwände.
- 22. Die Anlage der Antwort.
- 23. Einiges gibt es, das ein Mensch nicht sofort begreift.
- 24. Schlimmer Sinn soll sich nicht scheuen, nach erkannter Wahrheit seine Meinung zu ändern.
- 25. Dreifacher Gegenstand der Untersuchung.
- 26. Die Reihenfolge der Worte Pauli, die als Einwand dienen.
- 27. Die Behauptungen der Irrlehrer.
- 28. Die Bedeutung des „Endes”.
- 29. Die Übergabe der Herrschaft ist kein Aufgeben des Herrschens.
- 30. Die Unterwerfung Christi bedeutet keine Erniedrigung, sondern ist freigewollte Tat.
- 31. Dem Christus ist schon unterworfen, wovon es heißt, daß es unterworfen werden solle.
- 32. Die Bedeutung der Vernichtung. Ihr Unterschied von der Unterwerfung.
- 33. Inwiefern es gilt, daß der* Vater* für Christus unterworfen hat, was* Christus* sich unterworfen hat.
- 34. Welche Feinde Christus unterworfen werden sollen.
- 35. Die Unterwerfung der Feinde und die Unterwerfung der Gläubigen.
- 36. Die Unterwerfung des Sohnes ist die Teilhabe an der väterlichen Herrlichkeit.
- 37. Die Herrlichkeit des Leibes Christi.
- 38. Die Gemeinschaft mit Christus ist uns verheißen.
- 39. Das übergebene Reich sind wir.
- 40. Der Grund für die Unterwerfung Christi: daß nämlich Gott alles in allem sei.
- 41. Bestätigung für das Gesagte auf Grund der Evangelien.
- 42. Über die Herrlichkeit des Menschensohnes.
- 43. Falsche Auffassung der Unterwerfung.
- 44. Gottes unveränderliche Fülle.
- 45. Des Apostels Beispiel für das Nachdenken über göttliche Dinge.
- 46. Was der menschlichen Einsicht zugänglich ist.
- 47. Gott ist eine undurchforschliche Tiefe.
- 48. Der Sohn ist unveränderlich.
- 49. Unsere Entwicklung zu Gott hin.
- Zwölftes Buch
- 1. Die eigenen Einwürfe der Irrlehrer führen zur Wahrheit hin.
- 2. Sicher ist die Wahrheit über den Glauben an den Sohn.
- 3. Bei den Arianern ist der Geist der Propheten und der Evangelien miteinander in Widerspruch.
- 4. Christus wird im eigentlichen Sinn Schöpfer genannt.
- 5. Christus darf nicht Geschöpf genannt werden.
- 6. Wenn Christus ein Geschöpf ist, dann auch der Vater.
- 7. Dem Sohn schuldet man die gleiche Ehrerbietung wie dem Vater.
- 8. Die wahre Zeugung des Sohnes.
- 9. Durch die Glieder unseres Leibes werden die Betätigungsweisen Gottes bezeichnet.
- 10. Der Ausdruck „Aus dem Schoß” wurde zur Bezeichnung der wahren Geburt benutzt.
- 11. Der Prophet nennt denjenigen nicht Geschöpf, den Gott als Sohn bezeugt.
- 12. Einem geschöpflichen Werk kommt der Name Sohn nicht zu.
- 13. Wir sind Gottes Söhne* geworden*,* nicht* als solche* geboren*.
- 14. Einwurf: Israel wird eigener und erworbener Sohn genannt.
- 15. Israel ist nicht im eigentlichen Sinne Sohn.
- 16. Dem Menschen und Menschlichen ist es gemeinsam, einmal nicht gewesen zu sein und aus dem Nichts heraus das Dasein zu haben.
- 17. Weder ist der Eingeborene einmal nicht gewesen, noch entstammt er dem Nichts.
- 18. Die Spitzfindigkeiten der Arianer gegen die Ewigkeit des Sohnes.
- 19. Das Gift der verfänglichen Fragen.
- 20. Diese Behauptungen gilt es nicht nur zu meiden, sondern zu widerlegen.
- 21. Das Immer-sein des Sohnes trotz seiner Geburt.
- 22. Einwurf: Was geboren ist, das ist einmal nicht gewesen.
- 23. Der immer-geborene Sohn hat* niemals kein* Dasein gehabt.
- 24. Wie der Sohn alles mit dem Vater gemeinsam besitzt, so auch das Immer-sein.
- 25. Die Ewigkeit des Sohnes trotz seiner Zeugung.
- 26. Nur ehrfurchtsloses menschliches Denken widerstrebt einer ewigen Geburt.
- 27. Von dem vor aller Zeit Geborenen kann man nicht sagen: „vor seiner Geburt”.
- 28. Des Sohnes Geburt ― unsere Geburt.
- 29. Einwand: Wer also (schon) war, ist geboren worden.
- 30. Ein anderes ist das Immer-geboren-sein, ein anderes das Vor-der-Geburt-sein.
- 31. Die Geburt des Sohnes und sein Dasein.
- 32. Das Immer-sein des Vaters und des Sohnes.
- 33. Gott ist den Arianern nicht immer Vater.
- 34. Widerlegung.
- 35. Einwand: Die Weisheit bezeugt ihre Geschöpflichkeit.
- 36. Die Weisheit ist* für* die Werke, aber* vor* der Zeit erschaffen.
- 37. Nicht vermöge der Zeit, wohl aber vermöge der Ewigkeit geht die Weisheit dem Zeitbeginn vorauf.
- 38. Die Auffassung der Arianer über die Zeitlichkeit des Sohnes.
- 39. Die Gleichewigkeit der Weisheit mit den ewigen Dingen.
- 40. Gott hat die Welt von Ewigkeit her* einmal* und* insgesamt* vorbereitet.
- 41. Zusammenfassung.
- 42. Das Wort „Erschaffung” wird bei Christus vergeblich als Einwand erhoben.
- 43. Die „Erschaffung” der Weisheit als Einwand.
- 44. Die Weisheit nennt sich erschaffen mit Rücksicht auf ihre Taten nach dem Zeitbeginn.
- 45. Die Bedeutung des Wortes: geboren vor Zeitbeginn, erschaffen vom Zeitbeginn an.
- 46. Die Erscheinungen Gottes im Alten Testament.
- 47. Die sichtbaren Erscheinungen bedeuten keine Schädigung der Göttlichkeit.
- 48. Paulus hat Christus als Menschen erschaffen genannt.
- 49. Die Erschaffung kann nicht auf die ewige Geburt bezogen werden.
- 50. Die „Erschaffung” der Weisheit.
- 51. Der Glaube an die ewige Geburt hat sich nicht gewandelt.
- 52. Dieser Lehre anzuhangen, bekennt Hilarius, wenn er sie auch mit seinem Verstehen nicht umgreift.
- 53. In vielen natürlichen Dingen, deren Urgrund verborgen ist, kommt der Glaube zu Hilfe, wie viel mehr bei den göttlichen.
- 54. Der Sohn ist aus dem Wesen des Vaters geboren und demgemäß der zweite im Verhältnis zu ihm, aber ewig und ungeteilt.
- 55. Der Heilige Geist ist kein Geschöpf.
- 56. Der Heilige Geist ist unaussprechlich.
- 57. Gebet.
- Erstes Buch