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Werke Hilarius von Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Elftes Buch

36. Die Unterwerfung des Sohnes ist die Teilhabe an der väterlichen Herrlichkeit.

Um endlich nach der zuletzt vollzogenen völligen Überwindung des Todes den Sinn dieses Geheimnisses eindeutig sein zu lassen, sagt er danach: „Wenn er aber gesagt hat: alles ist unterworfen, außer demjenigen, der ihm alles unterworfen hat, so wird er selbst jenem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles sei in allem.”1 Die erste Stufe des Geheimnisses ist also, daß alles ihm unterworfen ist; danach, daß er selbst demjenigen unterworfen ist, der ihm alles unterwirft, damit, wie wir der Herrlichkeit seines herrschenden Leibes unterworfen werden, so auch er genau in demselben Geheimnis bei der Herrschaft in der Herrlichkeit seines Leibes demjenigen unterworfen werde, der ihm alles unterwirft. Wir werden aber der Herrlichkeit seines Leibes unterworfen, damit wir diejenige Herrlichkeit besitzen, mit der er im Leibe herrscht; denn seinem Leibe werden wir gleichgestaltet sein.


  1. 1 Kor. 15, 26―28. ↩

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Übersetzungen dieses Werks
Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung zu: Des heiligen Bischofs Hilarius von Poitiers zwölf Bücher über die Dreieinigkeit

Inhaltsangabe

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