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Werke Hilarius von Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Zweites Buch

16. Es verletzt nicht die Einheit Gottes.

Doch ich scheue mich zu sprechen, und das ungewohnte Wort beunruhigt mich. Ich höre: „Und Gott war das Wort”, und die Propheten haben mir doch nur einen Gott verkündet. Damit aber nicht meine Ängstlichkeit noch mehr zunehme: gib du, mein Fischer, Belehrung eines so großen Geheimnisses und bezieh alles auf den einen zurück, ohne Verunglimpfung, ohne Herabwürdigung, ohne Zeit (bindung)!

Er sagt: „Und dies war im Anfang bei Gott.” Da dies war im Anfang, so wird es nicht innerhalb der Zeit gefaßt; da es Gott ist, so bezieht es sich nicht auf ein Nur-wort (im menschlichen Sinne); da es bei Gott ist, so wird nichts gefährdet, nichts gemindert. Denn es (das „Wort”) wird nicht in den anderen (Gott-Vater) hinein aufgelöst, sondern die Lehre ist, daß es bei dem einen ungewordenen Gott sei, aus dem heraus es der eine eingeborene Gott ist.

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Übersetzungen dieses Werks
Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung zu: Des heiligen Bischofs Hilarius von Poitiers zwölf Bücher über die Dreieinigkeit

Inhaltsangabe

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