Ad Demetrianum
An Demetrianus (BKV)
Bibliographische Angabe
An Demetrianus (Ad Demetrianum) In: Des heiligen Kirchenvaters Caecilius Cyprianus sämtliche Schriften / aus dem Lateinischen übers. von Julius Baer. (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 34) München 1918. (Translation, Deutsch)
Schlüssel
CPL 46
Datum
3. Jh.
Mitarbeiter
Ursula Schultheiß
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Text
Inhaltsangabe
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- An Demetrianus (Ad Demetrianum)
- Einleitung
- Hauptteil I
- Kap. 3. Die jetzige Unfruchtbarkeit der Erde ist ein natürliche Folge ihres Alters und ein Zeichen, daß das Ende nahe ist.
- Kap. 4. Die allgemeine Entartung ist naturgemäß; sie darf also nicht den Christen zur Last gelegt werden.
- Kap. 5. Auch an den hereinbrechenden Heimsuchungen sind nicht die Christen schuld, sondern die Heiden, die vom wahren Gott nichts wissen wollen.
- Kap. 6. Dieses Strafgericht ist schon längst von Gott und den Propheten angedroht.
- Kap. 7. Es ist reichlich verdient durch den Unglauben und die Sündhaftigkeit der Heiden.
- Kap. 8. Denn Gott muß über die Menschen doch dasselbe Recht zustehen wie einem Herrn über einen ungehorsamen Knecht.
- Kap. 9. Aber trotz der Drohungen und Heimsuchungen ist noch keine Besserung an den Menschen zu bemerken.
- Kap. 10. Bei einiger Selbsterkenntnis müßte jeder zugeben, daß noch schlimmer als die gegenwärtigen Drangsale die menschlichen Leidenschaften wüten.
- Kap. 11. Ganz offen und ungescheut übt man diese Laster, und doch sucht man Gott und die Christen für die Strafe verantwortlich zu machen.
- Hauptteil II
- Kap. 12. Außer dem Götzendienst laden die Heiden besonders durch die grausame Verfolgung der Christen schwere Schuld auf sich.
- Kap. 13. Ist der christliche Glaube ein Verbrechen, so darf der Christ, der sich offen dazu bekennt, wohl getötet, aber nicht gefoltert werden. Noch richtiger wäre es, ihn durch Gründe von seinem Irrtum zu überzeugen.
- Kap. 14. Oder warum überlassen die Heiden die Rache nicht ihren Göttern? Halten sie diese für nicht mächtig genug?
- Kap. 15. Allerdings zeigt ihr Verhalten bei der Austreibung (der Dämonen) deutlich genug, wie sie vor der Macht der Christen zittern.
- Kap. 16. Statt sich vor solch ohnmächtigen Götzen zu beugen, sollten die Heiden sich lieber zum wahren Gott bekehren.
- Kap. 17. Dieser nimmt seine Gläubigen in Schutz, und die jüngsten Heimsuchungen sind nichts anderes als die Strafe für die Verfolgung der Christen.
- Hauptteil III
- Kap. 18. Freilich wird der Christ durch sie mitbetroffen, aber er kann alles geduldig ertragen im Hinblick auf die Zukunft.
- Kap. 19. Trotz der Gemeinsamkeit des Fleisches, wegen der die Christen hienieden natürlich auch alles Schlimme mit den Heiden gemeinsam zu erdulden haben, fehlt bei den Christen das Schmerzgefühl.
- Kap. 20. Denn da die Christen ihre Seligkeit erst im zukünftigen Leben erwarten, können sie inmitten der Leiden frohlocken; trotzdem bitten sie in beständigem Gebet Gott um Gnade auch für den Feind.
- Kap. 21. Den Christen sind Drangsale und Verfolgungen, aber auch die Strafe dafür von Gott vorhergesagt.
- Kap. 22. Schlimmer als jetzt wird sich Gottes Zorn am Tage des Gerichts zeigen, wo keiner dem Verderben entrinnen wird, der nicht mit dem Blute Christi besiegelt ist.
- Kap. 23. Beides, die Furcht vor Gottes Zorn und die Einsicht in seine Güte, sollte den Heiden eine Mahnung sein, zum christlichen Glauben überzutreten, solange noch Zeit dazu ist.
- Schluss
- Kap. 24. Am Tage des Gerichts kommt die Verzweiflung der Ungläubigen zu spät.
- Kap. 25. Ihren Verfolgern den Weg zum ewigen Leben zu zeigen, ist der heißeste Wunsch der Christen, die selbst ihre Feinde lieben.
- Kap. 26. Zusammen mit den Gläubigen werden dann die Bekehrten gleichfalls der Freuden des ewigen Lebens teilhaftig.