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Werke Tertullian (160-220) De praescriptione haereticorum

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The Prescription Against Heretics

Chapter XV.--Heretics Not to Be Allowed to Argue Out of the Scriptures. The Scriptures, in Fact, Do Not Belong to Them. 1

We are therefore come to (the gist of) our position; for at this point we were aiming, and for this we were preparing in the preamble of our address (which we have just completed),--so that we may now join issue on the contention to which our adversaries challenge us. They put forward 2 the Scriptures, and by this insolence 3 of theirs they at once influence some. In the encounter itself, however, they weary the strong, they catch the weak, and dismiss waverers with a doubt. Accordingly, we oppose to them this step above all others, of not admitting them to any discussion of the Scriptures. 4

If in these lie their resources, before they can use them, it ought to be clearly seen to whom belongs the possession of the Scriptures, that none may be admitted to the use thereof who has no title at all to the privilege.


  1. [See Marcion, B. I. Cap. xxii. infra, note.] ↩

  2. Obtendunt. ↩

  3. Audacia. ↩

  4. De Scripturis. But as this preposition is often the sign of the instrument in Tertullian, this phrase may mean "out of," or "by means of the Scriptures." See the last chapter. ↩

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Die Prozeßeinreden gegen die Häretiker (BKV)

15. Kap. Ihre Hauptwaffe ist immer Berufung auf die Hl. Schrift. Man kann ihnen auf diesem Gebiete nicht mit Erfolg beikommen und muß sich daher nach einer andern Methode umsehen.

Damit sind wir beim Hauptgegenstande angelangt. Denn dahin war unsere Absicht gerichtet, das haben wir in der als Vorrede dienenden Ansprache vorbereitet, nunmehr von hier aus um das zu kämpfen, worauf die Gegner sich besonders steifen. Die Hl. Schrift schieben sie vor, und durch diese ihre Dreistigkeit machen sie auf manche Leute sogleich Eindruck; beim Kampfe selbst aber machen sie die, welche Festigkeit besitzen, müde, nehmen die Schwachen gefangen, und den Rest entlassen sie mit Zweifeln im Herzen. Diese Wehr also richten wir vor allem gegen sie auf: sie seien zu einer Disputation auf Grund der Schrift überhaupt nicht zuzulassen1. Wenn darin gerade ihre Stärke besteht, gesetzt, daß sie solche überhaupt besitzen können, so muß untersucht werden, wer der zuständige Besitzer der Hl. Schrift sei, damit nicht solche Zulaß zu ihr erhalten, denen es in keiner Weise gebührt.


  1. Nach der Lesart admittendi. ↩

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