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The Prescription Against Heretics

Chapter XLI.--The Conduct of Heretics: Its Frivolity, Worldliness, and Irregularity. The Notorious Wantonness of Their Women.

I must not omit an account of the conduct ¹ also of the heretics--how frivolous it is, how worldly, how merely human, without seriousness, without authority, without discipline, as suits their creed. To begin with, it is doubtful who is a catechumen, and who a believer; they have all access alike, they hear alike, they pray alike--even heathens, if any such happen to come among them. "That which is holy they will cast to the dogs, and their pearls," although (to be sure) they are not real ones, "they will fling to the swine." ² Simplicity they will have to consist in the overthrow of discipline, attention to which on our part they call brothelry. ³ Peace also they huddle up ⁴ anyhow with all comers; for it matters not to them, however different be their treatment of subjects, provided only they can conspire together to storm the citadel of the one only Truth. All are puffed up, all offer you knowledge. Their catechumens are perfect before they are full-taught. ⁵ The very women of these heretics, how wanton they are! For they are bold enough to teach, to dispute, to enact exorcisms, to undertake ⁶ cures--it may be even to baptize. ⁷ Their ordinations, are carelessly administered, ⁸ capricious, changeable. ⁹ At one time they put novices in office; at another time, men who are bound to some secular employment; ¹⁰ at another, persons who have apostatized from us, to bind them by vainglory, since they cannot by the truth. Nowhere is promotion easier than in the camp of rebels, where the mere fact of being there is a foremost service. ¹¹ And so it comes to pass that to-day one man is their bishop, to-morrow another; to-day he is a deacon who to-morrow is a reader; to-day he is a presbyter who tomorrow is a layman. For even on laymen do they impose the functions of priesthood.

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Die Prozeßeinreden gegen die Häretiker (BKV)

41. Kap. Auch der lockere Wandel der Häretiker und der bei ihnen herrschende Mangel an kirchlicher Ordnung zeugen gegen die Wahrheit ihrer Lehren.

Ich will nicht unterlassen, auch von dem Wandel der Häretiker eine Schilderung zu entwerfen, wie locker, wir irdisch, wie niedrig menschlich er sei, ohne Würde, ohne Autorität, ohne Kirchenzucht, so ganz ihrem Glauben entsprechend. Vorerst weiß man nicht, wer Katechumen, wer Gläubiger ist, sie treten miteinander ein, S. 351sie hören miteinander zu, sie beten miteinander; auch wenn Heiden dazu kommen, werfen sie Heiliges den Hunden und Perlen, wenn auch unechte, den Säuen hin. Das Preisgeben der Kirchenzucht wollen sie für Einfachheit gehalten wissen, und unsere Sorge für dieselbe nennen sie Scharwenzelei. Was den Kirchenfrieden¹ angeht, so halten sie ihn unterschiedslos mit allen. Es ist in der Tat auch zwischen ihnen, obwohl sie abweichende Lehren haben, kein Unterschied, wenn sie nur zur gemeinschaftlichen Bekämpfung der einen Wahrheit zusammenhalten. Alle sind aufgeblasen, alle versprechen Erkenntnis. Die Katechumenen sind schon Vollendete², ehe sie noch Unterricht erhalten haben. Und selbst die häretischen Weiber, wie frech und anmaßend sind sie! Sie unterstehen sich, zu lehren, zu disputieren, Exorzismen vorzunehmen, Heilungen zu versprechen, vielleicht auch noch zu taufen. Die Ordinationen der Häretiker sind aufs Geratewohl leichtfertig und ohne Bestand³. Bald stellen sie Neophyten an, bald an die Welt gefesselte Männer, bald unsere Apostaten, um die Leute durch die Ehre an sich zu ketten, da sie es durch Wahrheit nicht vermögen. Nirgends gibt es leichtere Beförderung als im Lager der Rebellen, wo bloß sich aufzuhalten schon als Verdienst gilt. Und so ist denn heute der eine Bischof, morgen der andere, heute ist jemand Diakon und morgen Lektor, heute einer Priester und morgen Laie. Denn sie tragen die priesterlichen Verrichtungen auch Laien auf.