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Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV)
32. Über die Anzeichen der Erhörung.
Wenn uns beim Gebete kein Schwanken unterbricht und die Zuversicht unserer Bitte durch eine gewisse Hoffnungslosigkeit herabdrückt; wenn wir bei der Ausgießung des Gebetes selbst fühlen, daß wir erlangten, um was wir bitten: dann zweifeln wir nicht, daß unsere Gebete zu Gott drangen und wirkten. Denn in soweit wird Einer Erhörung und Gewährung verdienen, als er glaubt, daß Gott auf ihn schaue und ihm helfen könne. Denn immer steht fest jenes Wort unsers Herrn: „Was ihr immer im Gebete verlanget, glaubet, daß ihr es erhalten werdet, und es wird euch zu Theil werden.“
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Conférences de Cassien sur la perfection religieuse
32.
Si, quand nous prions , nous ne ressentons aucune hésitation, aucun doute, si nous croyons sentir que nous sommes exaucés, soyons persuadés que nos prières ont réussi auprès de Dieu. Plus nous croirons que Dieu nous regarde et nous écoute , plus nous mériterons d'obtenir ce que nous demandons; car Notre-Seigneur est fidèle dans ses promesses, et il a dit : « Tout ce que vous demanderez dans votre prière , croyez que vous le recevrez, et vous l'obtiendrez. » (S. Marc, XI, 24.)